Kapitel 11

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Harry setzte sich in eines der leeren Abteile und wartete geduldig das der Zug sich in Bewegung setzt.

Er hoffte inständig das Ron und Hermine nicht nach ihn suchen und sich einfach in eines der anderen Abteile suchen würde.

 Aber so wie er sein Glück nun einmal konnte glaubte er daran nicht wirklich. Dennoch wahr es sehr unwahrscheinlich das sie ihn fanden, den immerhin befand er sich im Abteil der Slytehrins

Die beiden würden niemals in Betracht ziehen das er sich jemals bei ihnen sie hinsetzen würde. Darum setzte sich Harry ganz entspannt hin und nahm sich eines seiner Bücher.

Harry glaubte, das er nicht mehr lange alleine sein wird. Denn der Zug hatte sich langsam in Bewegung gesetzt.

Das bedeutet das seine kleine Schwester sich bald zu ihm Gesellen würde. Immerhin hatten sie ja vereinbart das sie sich hier treffen würden.

Es dauerte auch nicht mehr lange, da wurde die Tür des Abteiles geöffnet. Aber nicht wie erwartet trat Luna hinein, sondern der junge Malfoy.

Als dieser Harry erblickte verdunkelte sich seine Augen. ,,Was machst du hier, Potter. Solltest du nicht bei dem Schlammblut und den Blutsverräter sitzen."

Harry sah von seinen Buch auf und betrachte seinen Gegenüber erstmals Kommentarlos. Danach setze er  eine Geste die zeigte das dieser sich erstmal setzen sollte.

Verwirrt wurde er von Draco erst angesehen. Doch dieser Verstand schnell, das sie so jeder verstehen konnte.

Darum betrat er das Abteil und setze sich Harry gegenüber. Jetzt legte auch Harry sein Buch weg und sah seinen Gegenüber mit voller Aufmerksamkeit an.

,,Ich habe keine Verwendung mehr für das Schlammblut und diesen Verräter. Den ab diesen Sommer, wird der Held  aufhören zu existieren."

Draco riss seine Augen Unmalfoyhaft auf. Den mit so einer Aussage hätte er nicht gerechnet. Harry zog lediglich eine Augenbraue hoch.

,,Wieso wundert dich das. Ich habe dir doch auch schon gesagt das du machen kannst was du willst."

,,Ja das hast du gesagt. Aber diese glaubte ich erst nicht. Doch jetzt sehe ich das diese Worte der Wahrheit entsprachen.

Trotzdem bin ich wirklich ein bisschen geschockt. Man sieht nicht alle Tage das der angebliche strahlende Held, eigentlich ein Monster ist."

Auf den Gesicht des Mafloys machte sich ein lächeln breit. Er hatte seit damals Harry ihm das gesagt hatte beobachtet.

Er bemerkte das Harry sich von einen großteil von den Gryffindors abgewendet hat. ,,Wenn du kein Held bist, was bist du dann eigentlich?"

Harry beugte sich in bisschen vor und ein grinsen  erschien in sein Gesicht. Ein grinsen, welches Draco dazu brachte zu schlucken.

,,Einer der den Menschen die Hölle zeigen wird, die es gewagt haben ihn auszunutzen und benutzen wollten.

Ich werde sie alle Bluten lassen." Draco glaubte ihm jedes Wort und musste deswegen einmal laut schlucken.

Auch wenn er wusste das ihm eigentlich keine Gefahr drohte und doch konnte er nicht anders als vor Angst zu zittern.

Nein, sein Wesen zitterte und wollte sich bei seinen Gegenüber entschuldigen. Sein inneres Wesen unterwarf sich der Macht seines Gegenüber.

-Wie viel Macht besitzt er bitte, das mein Wesen sich mit ihm gutstellen will. Aber dies werde ich bestimmt erfahren wenn wir uns wieder in Hogwarts sehen.-

Bis dahin wusste Draco ja noch nicht, das sein Gegenüber ja sein Gast über die Ferien wird. Doch möchte er sich jetzt schon mit ihn gut stellen.

,,Ich weiß wir beide hatten keinen guten Start, aber ich meinte meine damalige Freundschaft frage ernst.

Darum möchte ich dich noch einmal fragen, wollen wir beide freunde werden." Dabei reichte Draco Harry seine Hand, wie in ihren ersten Jahr.

Harry sah auf die Hand die ihm da geboten wurde und diesmal nahm er sie wirklich an und lächelte seinen Gegenüber an.      

,,Zwar mag der Start nicht schön gewesen sein, aber dafür kann es die Zukunft sein." Draco schluckte einmal.

-Selbst seine Freundlichkeit macht mir Angst. Ich freue mich schon wenn ich meinen Partner habe, denn dann wird das nicht mehr so schlimm sein.-

Gerade als sie Hände wieder losließen, wurde die Abteiltür aufgerissen und eine freudenstrahlend Luna kam herein.

Draco hielt sich gerade von einen quicken ab und Harry musste sich das lachen stark unterdrücken.

Hingegen Luna sich nicht zurück hielt. Sie lachte sich hemmungslos einen ab. Das brachte ihr einen finsteren Blick ein, doch diesen ignorierte die beiden.

Luna setzte sich neben Harry und begrüßte ihn. ,,Hey Harry. Sorry für die Verspätung. Ich wurde noch aufgehalten.

Aber wie es aussieht hast du dich selbst unterhalten." Dabei blickte sie auf den jetzt eingeschnappten Malfoy an.

Harry fing an leicht zu lachen, als die beiden blonden sich anfingen zu streiten. Doch Harry fand das sehr amüsant.

Er entschied sich dort nicht ein zu mischen, sondern stattdessen sich die Szene mit einen lächeln anzusehen.

-Anscheinend scheint es das dich diese Szene entspannt. Wieso?- Lächelnd schloss Harry seine Augen.

-Weil sie wie Geschwister aussehen. Sie sehen sich so ähnlich. Ich glaube, das wenn sie ein bisschen mehr zeit miteinander verbringen würden wie Geschwister währen.

Sie wären alles davon und ihnen würde nur das Blut fehlen.- -Verstehe ich nicht. Das Blut ist doch trotzdem unterschiedlich.

Sie werden niemals wie eine Familienmitglied jeweils sein.- Harry fing an zu schmunzeln, etwas was die beiden streitenen nicht mitbekamen.

-Für dich bedeutet Blut das einzige ist, was welche zu einer Familie macht. Aber dies entspricht nicht der Wahrheit.

Eine Familie ist dort wo Menschen sind die an dich denken. Lily und James wahren auch ein Teil meiner Familie.-

-Ich denke darüber nach, vielleicht macht das später Sinn.- Harry schüttelte nur den Kopf. Manchmal verstand er seine Vertraute nicht.

Harry sah wieder auf und sah das sich die beiden immer noch stritten. Harry fing langsam an zu seufzen.

,,Hey ihr beiden wir sind sofort da, wollt ihr nicht langsam mit dem streiten aufhören.  Ich würde es wirklich bevorzugen kein Aufsehen zu erregen."

Luna und Draco sahen sich an und nickten dann. ,,Aber glaub nicht das es schon vorbei ist Draco, unser Streit fängt er noch richtig an."

,,Worauf du dich verlassen kannst. Ich werde dir den Beweis bringen das ich richtig liege und dich irrst."

Harry lachte auf, als er seine Sachen nahm und sich auf den Weg machten, aus den jetzt stehenden Zug zu machen.

Luna schnappte sich ebenfalls ihre Sachen und eilte ihm schnell hinterher. Beide sahen sich gar nicht mehr um und gingen Richtung Muggel London.

Es gelang ihnen auch schnell und unbemerkt sich aus den Staub zu machen. Als beide Vor einem Auto stehen blieben, sahen sie ein Wallross aussteigen welcher ein nicht sehr erfreutes Gesichtsausdruck besaß.




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