Harry drehte seinen Kopf nach links und rechts. Er befand sich in sowas wie eine Grotte. Es war für ihn ein sehr ruhiger Ort.
Obwohl er sich hier zum, ersten mal befand, war es als würde er schon sehr oft hier gewesen. in kleines lächeln erschien auf sein Gesicht.
Er wusste genau was in den letzten Stunden ihm passiert ist. Sein inneres Wesen ist aus ihm herausgebrochen. Auch wenn er nicht mit genauer Sicherheit sagen kann wo er sich befindet.
Kann er sagen das er an diesen Ort in absoluter Sicherheit befindet. Wie einen Ort den niemand aus Ihm betreten kann.
,,Wie kann es sein das dieser Ort mir so ein Gefühl gibt. Eine solche Sicherheit?" Harry hörte hinter sich ein lächeln.
,,Ganz einfach, weil niemand hier her kann. Dass ist der Ort der aus deiner Kraft entsprungen ist." Harry drehte sich und sah eine wunderschöne Frau.
Eine Frau die schon auf so vielen Bilder gesehen hat und doch auch sich ganz anders zeigt. Ein ganz sanftes Lächeln erschien, eines welches er glaubte gar nicht mehr zu besitzen.
,,Hallo Mutter. Es ist so schön dich zu sehen." Vor ihm stand seine leibliche Mutter Lephiel Saphil.
Sie war in seinen Augen eine wunderschöne Frau. Sie hatte wie er schwarze Haare, doch ihre gingen ihr über ihre Schultern.
Sie besaß eine Schlanke Statur und sie war gerade nicht eine kleine Person. Ihre Augen strahlten ein tiefes Blau aus.
Lephiel hielt die Hand vor ihren Mund und kicherte. ,,Ja, diese Ruhe hast du eindeutig von mir geerbt, mein Sohn. Du siehst mir sehr ähnlich aus, außer deine Augen dieses Violet hast du von deinen Vater geerbt."
Harry war über ihre Worte sehr glücklich. Er hat von beiden seiner Eltern beim Erwachen bekommen. Dadurch fühlte er sich doch noch mit ihnen verbunden.
,,Aber was meintest du Mutter und wieso kannst du hier sein. Du hast diese Welt doch schon vor langer Zeit verlassen."
,,Ja die Welt der sterblichen habe ich verlassen, doch diese gehört nicht zur Welt der sterblichen. Denn dies ist deine Welt die dein Wesen für dich erschaffen hat und deswegen kann ich dich wenigsten noch einmal sehen."
Lephiel saß sich auf einer der kanten zum Wasser hin und zog ihren Sohn hinterher. ,,Ich dachte es wäre besser wenn ich dir erkläre was du genau bist.
Obwohl ich von außen deinen Gefährten fühlen kann. Ach, ich kann mich erinnern wie ich dadurch zu deinen Vater traf.
Das war für mich der schönste Tag aller Zeiten. Aber naja wir sind ja nicht hier über mein Liebes leben zu reden.
Ok, dein richtiger Name lautet Sayo Saphil und du bist wie ich ein Traumdämon." Sayo zog eine Augenbraue hoch.
,,Wurde ich in der Nacht geboren oder wieso dieser Name?" ,,Ja, das stimmt. Schön das du die Bedeutung direkt verstanden.
Traumdämonen gehören zur mächtigsten, sowie auch zur den selten Rassen. Unsere Macht besteht die Träume sowie die Wahrnehmung zu beeinflussen.
Menschen täuschen und zu benutzen und lenken. Diese Macht, macht uns gerade so gefährlich. Ich werde dir in der Zeit die mir mit dir bleibt alles zu erklären was du wissen musst."
Lächelnd nickte Sayo zu seiner Mutter und hörte ihr zu. Ihre Stimme war so sanft und auch ihr Wissen war unglaublich.
Sie brachte Ihm alles bei was man über den Saphil Clan wissen musste und welche Aufgaben er besitzt. Was es wirklich bedeutete und welche Tragweite dieser Name hat.
Sayo mochte all diese Informationen. Das ist etwas was ihm schon immer gefiel Wissen und die konnte er sich alles aneignen. Dies konnte er sich jetzt in aller Ruhe annehmen.
Seine Mutter sah Ihren Sohn an und ein trauriges lächeln erschien. Es war als wüsste sie genau was seine Gedanken.
,,Du denkst wahrscheinlich gerade nur daran viel Wissen anzusammeln oder. Aber vergesse niemals auch einmal nach oben zu gucken.
Ansonsten wird dir alles was dir bedeutet aus den Fingern gleiten. Denn ich dachte auch einmal so. Wissen.
Hauptsache Wissen mehr brauche ich nicht. Was sollen mir den die anderen bedeuten, immerhin werden sie irgendwann verschwinden.
Doch ich merkte das ich am Ende nur noch deinen Vater an meiner Seite hatte. Sie alle waren Weg.
Sie starben nach und nach. Ich bemerkte dies nie, den immerhin alterte ich ganz anders. Ich sah mir diese Welt an. Schrieb alles nieder was ich gesehen habe und heraus fand.
Irgendwann wusste ich alles was zu jener Zeit zu Wissen gab. Doch da war das erste mal das ich mir diese Welt wirklich ansehe.
Und da sah ich das ich in Wahrheit das ich gar nichts wusste. Denn all dieses Wissen brachte mir nichts, weil niemand da war mit den ich wirklich teilen konnte.
Ich wahr in Wahrheit leer, auch als ich meine Gefährten fand begriff ich es nicht. Ich hatte niemanden der mir beibrachte, wie wichtig diese Bindungen sind.
Darum versuchte ich diese Leere immer anders zu füllen. Sogar deinen Vater habe ich erst in unseren letzten Jahren die wir zusammen hatten wirklich lieben können.
Genau darum wollte ich dich begegnen. Ich wollte dir dies auf den Weg mitgeben, auch wenn ich sehe das du Menschen hast die dir auf deinen Weg helfen.
Auch das es Menschen gibt die du beseitigen willst." Sie fing an zu lachen. ,,Ich glaub du gehörst wohl eher zu der Sorte unserer Familie die Leichen berge erschaffen werden.
Dein Weg wird wohl nicht der sein, in dem du dich im Schatten der Welt verstecken wirst." Ihr Lachen wurde leise und ein seufzen erschien.
,,Ich habe als Mutter versagt verzeih. Du musstest so schrecklich aufwachsen und eine solche Lüge leben.
Jetzt sitze ich hier und tu so als wäre nie etwas passiert." Lephiel legte ihre Stirn die auf ihres Sohnes.
,,Aber ich bin glücklich einen solchen Sohn zu haben und zu sehen wie du so ein solch wundervoller Mann geworden bist."
Sayo der die ganze Still war, standen zum ersten mal seit Jahren wieder wahre Tränen in den Augen.
Er schüttelte den Kopf und griff nach ihrer Hand. ,,Das stimmt nicht. Denn du wolltest das ich in Schutz lebe.
Du wusstest es nicht. Du konntest es doch nicht Wissen, das sie sterben werden und das ich an so einen Ort gebracht werde."
,,Ich bin so Stolz auf dich. Ich weiß das du zu einem wunderbarem Menschen weiter entwickeln wirst.
Irgendwann werden wir uns wieder sehen und dann freue ich mich all deine Geschichten zu hören." Sie sah wie die Welt anfing zu verblassen.
,,Bereue nichts und bleibe nicht stehen. Diese Welt ... Nein tut mir leid. Ich habe nichts gesagt, dies musst du selbst heraus finden."
Beide sahen sich lächelnd an. Lephiel fing an zu grinsen. ,,Wir sehen uns." Damit verschwand sie und Sayo guckt nach oben.
An die Höhlen Decke. ,, Ja das werden wir." Damit schloss er die Augen und kehrte aus dieser Traumwelt zurück und öffnete entschlossen seine Augen und setzte sich auf.

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Hell my dream
Fiksi PenggemarHarry wollte nicht mehr. Er wusste das seine Freunde nicht seine wahren Freunde sind. Aber auch wusste er nicht wie er einen anderen Weg einschlagen kann. Aber auf einmal bekam Harry seltsame Träume und dort begegnet er jemanden der sein Leben verän...