Kapitel 16

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Harry spürt in sich ein unglaubliche Hitze. Es fühlte sich an als würde er von innen heraus verbrennen.

Wenn er versuchte seinen Körper auch nur einen Zentimeter zu bewegen, brannte es überall. Aber es war nicht nur das brennen, es fühlte sich an als würde sich sein Körper verändern.

Und auch Erinnerungen die in Ihm hineinströmen, als er diese sah wusste er genau was los war. Er erwachte. Sein Wesen schien hinausbrechen zu wollen.

Als er genau dies bemerkte, hörte er auf sich zu wehren. Er ließ sich einfach fallen, in den strömen des Feuers was in Ihm loderte.

Und auch jetzt schien viel mehr sinn zu ergeben, genau wie Liffa es Harry schon berichtete. Sein Verstand bekam alle fehlende Information.

-Das bedeutet es also wirklich ein Teil meiner Familie zu sein. Dies ist kein Vergleich mit meinen Wissen vorher.-

Er fühlte sich, als würde er endlich vollständig werden. Es war als hätte ihm immer etwas gefehlt ohne das er es wusste das was fehlte.

Doch langsam nahmen die schmerzen die Oberhand und Harry fiel in Ohnmacht. Von außen konnte man sehen, wie Harry in einen dunkelvioletten Licht umgeben ist.

Harry wurde leicht femininer und seine Haare wurden pechschwarz und seiden Glatt. Dazu wurde Harry ein bisschen größer. Unter seinem linken Auge erschien auch ein schwarz violetter Schmetterling.

In der Zeit wo Harry sich in Wandlung befand, tauchte Liffa in Ihrer wahren Form auf und setzte sich an die Seite ihres Heeren.

Ihr war es eine große Ehre einen solchen Heeren zu dienen und sie wird alles zu seinem Schutz machen.

Darum achtete sie darauf das niemand der als Feind angesehen wird auch nur in seine Nähe kommt. Die Erwachsenen die sich noch im Kaminzimmer befanden, bemerkten es sofort.

Ein Erwachen. ,,So wie es aussieht, scheint Harry zu erwachen." Alle nickten zustimmend. ,,Du hast recht Tom. Was für eine Aura.

Er scheint ein mächtiges Wesen zu sein." Alle waren interessiert, aber alle wussten das sie nur in Gefahr wären da sich Liffa bei Ihrem Heeren gerade befindet.

Und jeder wollte gerne noch ein wenig weiter leben. Aber auf einmal spürten alle eine mächtige Aura.

Alle begaben sich mit ihren Stäben in der Hand in den Eingangsbereich des Manor. Dort fanden sie eine Gestalt die auf jedem Einschüchternd einwirkte.

Tom hingegen stand ganz erstarrt. Jeder guckte ihn einmal an. Sie wussten das der Ihnen gegenüber steht mächtig sein muss.

Aber so wie Tom zu reagieren scheint, scheint dieser Mann eine große Nummer sein. Wenn schon der dunkelste Magier der zurzeit auf dieser Welt lebte, so nervous gegenüber diesen Mann wird.

,,Was machst du den hier. Mit deiner Gesellschaft hätte ich jetzt gar nicht gerechnet. Immerhin sagtest du mir das du dich diesmal aus unseren Angelegenheiten raushalten willst."

Der Mann wandte sich zu Tom und lächelte leicht. ,,Dies stimmt Tom. Doch habe ich das Erwachen meines Gefährten gespürt und deswegen sofort hierher geilt.

So wie es aussieht scheint sie mein Gefährte hier bei dir zu befinden." Alle blieb die Luft weg. Denn der einzige der zurzeit erwachte war Harry.

Dies bedeutet das Harry der Gefährte eines sehr mächtigen Wesen zu sein scheint. ,,Also bist du der Gefährte von Harry.

Wenn dies stimmt folg mir bitte. Ich werde dich zu seinem Zimmer bringen. Aber pass auf, sein Seelentier ist an seiner Seite.

Sie nehmt die Aufgabe Harry zu beschützen gerade sehr ernst, deshalb solltest du acht geben." Der Fremde zog eine Augenbraue hoch.

,,Ich bezweifle das sie sich mir in den Weg stellen wird. Außerdem wird sie spüren das ich sein Gefährte bin und mich nicht als eine Gefahr ansehen.

Und falls sie es doch versuchen sollte, werde ich ihr zeigen wo ihr Platz ist." Damit drehte er sich um und ging zu den Gemächern.

Er konnte genau spüren wo sein Gefährte liegt, auf den er schon so lange wartet. Die anderen standen einfach nur da und waren sehr verwirrt.

,,Tom kannst du uns erklären wer zum Teufel dies war und warum du eine solche Angst gegenüber diesen Mann hattest."

Tom drehte sich zu den anderen um und seufzte. ,,Dies ist ganz einfach zu erklären. Dies war der Herrscher der Hölle Lucifer persönlich."

Alle die da gerade standen glaubten erst die Worte ihres gegenüber nicht. Doch dann sahen sie das dies kein Scherz war.

,,Der Herrscher der Hölle, ich glaub langsam verrückter kann es nicht mehr." ,,Ich glaube Severus dies solltest du nicht sagen.

Wir stehen glaub ich erst an Anfang alles seltsame. Nah hoffentlich hält mein Herz das bis zum ende aus." Den letzten teil murmelte Lucius nur zu sich.

Aber die anderen hörten dies und lachten ein bisschen. ,,Ich glaube wir können nichts mehr bewirken und unsere antworten werden wir wahrscheinlich erst morgen bekommen.

Wir sollten uns erst mal zu Nachtruhe begeben." Alle gaben dem dunklen Lord Recht und begaben sich zu Nacht.

Hingegen der Höllenfürst vor dem Gemach seines Geliebten ankam und es betrat. Erst war Liffa natürlich in verteildigungs Pose gegangen.

Doch als sie sah wer vor ihr stand, senkte sie ihr Haub. Doch sie ließ ihre Wachsamkeit nie senken. ,,Mein König, ich habe euch schon hier erwartet.

Ich habe über euer Gefährten gewacht. So wie es scheint ist sein erwachen fast abgeschlossen." Lucifer nickte zu ihr.

,,Du machst deine Aufgabe sehr gut. Jetzt geh ich werde mich um ihm jetzt kümmern, du wirst zurzeit hier nicht gebraucht."

Liffa verneigte sich noch einmal und warf ein Blick auf ihren Herren und verschwand dann. Doch sie achtete die ganze Zeit, ob ihr Herr sie braucht.

Lucifer ging ein schritt auf das Bett wo Harry lag zu und strich ihn einmal über die Wange. ,,Endlich bist du bei mir.

Ich habe so lange gewartet. Mach schon deine Augen auf." Fast wie auf Befehl öffneten sich die Augen von Harry.

Dort wo früher ein Grün entgegenschien waren jetzt tief violette Augen. Als Lucifer diese sah und auch das Zeichen unter seinen Augen wusste er sofort was sein Gefährte ist.

Etwas was er Zeit tausend von Jahren nicht mehr auf dieser Welt gesehen hat. Ein Wesen was alles in den Schatten stellt.

,,Du weißt gar nicht wie sehr ich auf dein Erwachen gewartet habe." Harry der diesen Mann vor sich ansah, wusste direkt wer sich vor ihm befand.

Und ohne das etwas wirklich passierte fühlte sich Harry vollständig. In der Dunkelheit hörte er jemanden nach sich rufen.

Und ohne wirklich zu wissen wieso folgte er diesen Ruf. Als er dann seine Augen öffnete sah er einen wunderschönen Mann vor sich.

Ein Mann mit langen schwarzen Haar. Tief rote Augen, die einen an frisches Blut erinnern. Dazu kam seine reine weiße Haut und seine Elfenartigen Ohren.

Und auf seinen Kopf waren zwei masjestätische Hörner. (oben Bild) Er war von diesen Aussehen verzaubert. Langsam streckte er seinen Hand nach ihm aus.

Doch ihm fehlte noch die Energie. Er fühlte sich noch so müde. ,,Keine Sorge mein Lieber. Du hast viel Energie verbraucht.

Schlafe ich werde an deiner Seite bleiben und nicht gehen." Langsam vielen Harry Augen zu, doch noch nahm er diese letzten Worte auf.

,,Hab gute Träume, mein Traumdämon."


Hell my dreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt