KAPITEL 31

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Ein Sommerabend

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Ein Sommerabend

Als es an der Tür klingelt, verlasse ich die Küche, in der ich mich mit Mom unterhalten habe, und öffne meiner Freundin und ihrer Familie die Tür.

„Hey", strahlt Ellie mich an.

Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und gebe ihr einen zärtlichen Kuss.

„Hey", flüstere ich zurück.

„Was haltet ihr davon, das auf drinnen zu verlegen? Wir würden gerne reingehen", sagt plötzlich Ellies Grandma, die mit Ellies Eltern hinter meiner Freundin steht und uns auffordernd anschaut. Ihr verschmitztes Grinsen ist nicht zu übersehen.

Ellie schiebt mich ins Haus, entfernt sich aber kein Stück von mir. Ihre Hände streichen über meine Brust und ich lege meine an ihre Hüfte. Uns interessiert nicht, dass wir im Eingangsbereich stehen.

„Ist ja ekelhaft", sagt mein Bruder Theo. Obwohl ich ihn nicht sehe, weiß ich trotzdem, dass er grinst.

„Du bist doch nur neidisch", sage ich und küsse Ellie. Sanft erwidert sie den Kuss und schmiegt sich ein mich, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passt. Ihr Hände liegen mittlerweile auf meinen Schultern und ich habe meine in ihre Hosentaschen am Hintern gesteckt. Um sie zu ärgern, kneife ich einmal hinein. Sie quiekt vor Schreck in den Kuss hinein und löst sich dann von mir.

„Ganz schön knackig", zwinkere ich ihr zu.

Meine Freundin wird rot. „Lass das", murmelt sie und streicht sich eine Strähne hinters Ohr. Ihr Blick ist auf den Boden gerichtet.

„Hey", sage ich leise und lege meine rechte Hand unter ihr Kinn. Sanft drücke ich ihren Kopf nach oben, sodass ich in ihr Gesicht schauen kann. Sie meidet meinen Blick.

„Schämst du dich etwa?", frage ich.

Ellie seufzt und schüttelt den Kopf. „Nein, mittlerweile nicht mehr. Es ist nur noch so ungewohnt. Mir hat noch nie jemand gesagt, dass mein Hintern knackig sei." Sie beißt sich auf die Unterlippe, was mich verrückt macht.

„Dann sollte ich das wohl öfter tun, damit du dich daran gewöhnst", lache ich.

Ellie verdreht die Augen, kann sich ein leichtes Lachen aber nicht verkneifen.

„Kommt ihr Turteltauben jetzt auch mal?", ruft Mom aus dem Garten.

„Na komm", sage ich und nehme ihre Hand in meine.

Wir gehen in den Garten und setzen uns zu unseren Familien an den Tisch. Ich glaube, in dieser Konstellation saßen wir noch nie zusammen.

Während Ellie und ich still nebeneinandersitzen, unter dem Tisch unsere Hände miteinander verschränkt habe, mit der anderen essen, reden die Menschen um uns herum miteinander. Ich werfe Ellie ein Lächeln zu, welches sie erwidert.

𝚆𝚒𝚎 𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚛 𝚑𝚊𝚕𝚏 𝚣𝚞 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt