"Ich lass dich an meinem Haus raus , dann muss ich nicht unnötig halten." Erklärte ich Damon als wir in unsere Straße einbogen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie er nickte.
Nach wenigen Sekunden schaltete ich dann den Motor aus und verließ das Auto. "Danke , Prinzessin!" Sagte Damon zu mir und ich nickte.
"Das ist also dein Haus?" Kann der nicht einfach gehen? "Jep."
"Cool , dann sind wir ja direkte Nachbarn!" rief er. Was?! "Du wohnst jetzt nicht ernsthaft in dem Haus neben mir..." Diesmal nickte er.
Na toll! Ich gab mir einen Facepalm , verabschiedete mich und lief meine Einfahrt hoch.
Im Haus angekommen legte ich meinen Schlüssel auf die Kommode und stellte die Tasche daneben ab. "Mum! Ich bin wieder da!" rief ich durchs Haus und lief dann die Treppen zu meinem Zimmer rauf.
An meiner Zimmertür hing ein Zettel mit der Handschrift meiner Mutter:Hallo Schatz ,
Dein Vater muss leider länger auf dieser Geschätsreise bleiben und ich musste dringend nach Paris. Es tut mir leid , dass das jetzt sehr plötzlich kam aber genieß doch deine Freizeit ohne uns. Wir sind Ende der Woche wieder da. Ach ja , wir haben neue Nachbarn! Scheinen ganz nett zu sein...
Wir lieben dich , Mummy & DaddyDass wir neue Nachbarn haben hab ich auch schon mitbekommen...
Nach einer Zeit gewöhnt man sich daran , dass die Eltern fast nie zu Hause sind aber dennoch nervt es manchmal.Als ich nach einer halben Stunde in die Küche ging um mir etwas essbares zu kochen , erblickte ich einen kleinen Korb mit willkommensgeschenken darin. Super! Jetzt soll ich den bestimmt rüber bringen. Genervt rollte ich meine Augen und zog mir die Schuhe an. Dann schnappte ich mir den kleinen Korb und ging , mit Schlüssel , aus dem Haus. Dann lief ich die Einfahrt entlang auf das andere Grundstück und klingelte an der Haustür. Wenige Minuten später stand eine junge Frau vor mir und schaute mich lächelnd an.
"Guten Tag...Mrs.Lennort?" begrüßte ich sie. "Ja das bin ich!" lachte sie. Sie hatte ein klares , strahlendes Lachen und das brachte mich zum grinsen. "Hier ist ein kleines Willkommensgeschenk , da sie ja neu hergezogen sind." Ich über reichte ihr den Korb und sie bedankte sich herzlich bei mir. Dann wollte ich eigentlich gehen doch sie hielt mich zurück. "Willst du nicht rein kommen?" Ich zögerte kurz nickte dann aber doch.Das Haus war normal eingerichtet und an den Wänden hingen verschiedene Familienfotos. Ein Bild, welches auf einer Kommode stand , zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
Ein Mann , wahrscheinlich der Vater von Damon , saß mit junior Damon zusammen auf einem Baumstamm in einem Wald. Sie sahen so glücklich und unbeschwert aus und der Anblick davon brachte mich zum lächeln."Möchtest du etwas trinken?" Ertönte die Stimme von Mrs.Lennort neben mir. "Ja , sehr gerne. Danke." Ich lächelte sie an und folgte ihr in die Küche. "Ein Wasser bitte."
Ein paar Augenblicke später setzte sich Mrs.Lennort an den Küchentisch , gab mir das Glas Wasser und forderte mich auf , mich ebenfalls hinzu setzten."Es tut mir leid...aber wie ist nochmal dein Name , Liebes?" fragte mich Mrs.Lennort. Ich lachte kurz und sagte ihr wie ich heiße.
"Das ist ein schöner Name , Alison."
Beschämt schaute ich auf mein Gals Wasser , bedankte mich und nippte an dem Glas.
"Mum ich geh...Alison?" ertönte die Stimme von Damon hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihn bloß an bis er wieder das Wort ergriff. "Was willst du hier?" Geschockt über seine Frage trank ich noch etwas und verabschiedete mich."Danke für das Wasser Mrs.Lenort. Auf Wiedersehen." Ich drehte mich um und lief aus dem Haus. Zu Damon hatte ich nichts mehr gesagt. Vielleicht war die Frage ja nicht böse gemeint aber sein Tonfall war total genervt und das führte dazu , dass ich einfach gegangen bin. Ich weiß man sollte nicht vor seinen Problemen weglaufen , aber es schien mir in dem Moment der einziege Ausweg zu sein.
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You make me bad
Teen FictionEin neuer Nachbar ist neben Alison eingezogen. Miss Lennort und ihr Sohn , Damon Lennort. Damon bringt Ali's Leben komplett durcheinander. Doch nach einer Weile kommen sie sich immer näher und letztendlich verlieben sie sich in einander. Jedoch h...