Kapitel 8

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Ich stand auf einer Lichtung im

Wald. Ein paar wenige Sonnenstrahlen kamen durch das Dichte Dach der Baumkronen. Sie kitzelten mich an der Nase und ich begann zu lachen. Es wurde wiedergehallt. "Alison." Ertönte Damons Stimme neben mir. Ich wendete mich und erblickte Liam im Schatten der Bäume. Lächelnd lief ich auf ihm zu und er hielt mir seine Hand hin. "Ali , warte!" Hielt mich eine weitere Stimme zurück. Ich schaute über meine Schulter hinweg und erblickte ihn. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich ganz um. "Komm zu mir." Sprach wieder Liam. Doch meine Füße bewegten sich kein Stück. "Nein. Komm zu mit , Ali." Sprach wieder Damon. Ich schloss meine Augen , um durch zu atmen. Nach einer Sekunde öffnete ich sie wieder , doch die Lichtung sank in ein schwarzes Licht. Hektisch schaute ich mich um , doch keiner , weder Liam noch Damon , waren noch zu sehen. Der Wald um mich herum fing Feuer und ich fiel zu Boden , als ich rückwärts gehen wollte. Ich versuchte zu schreien , doch meine Stimme versagte.

Ruckartig setzte ich mich auf. EswarnureinTraum. Ich schaute auf dir Uhr auf meinem Nachttisch. 5:58 Uhr. Ich entschied mich aufzustehen , da mein Wecker sowieso in zwei Minuten klingeln würde. Ich stellte ihn aus und zwang mich aus meinem kuscheligen Bett. Schnell widmete ich meine Aufmerksamkeit dem Kleiderschrank. Schnell holte ich ein blaues Kleid mit weißen Blumen , einen braunen Gürtel und einen weißen Cardigan raus. Ich huschte ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Das kalte Wasser floss an meinem nackten Körper hinunter und ich schloss die Augen.

Nach ein paar Minuten tapste ich wieder aus der Dusche und zog mir meine Klamotten über. Schnell föhnte ich meine Haare und ließ sie natürlich über meine Schultern fallen.

Unten nahm ich mir bloß einen Apfel , da ich keinen großen Appetit hatte. Schnell schnappte ich mir meine braune Fransentasche und schlüpfte in meine weißen , kurzen Converse. Ich nahm meinen Schlüssel von der Kommode und verließ dann das Haus. Eine angenehme Wärme lag schon in der Luft und ich musste sofort lächeln. Schnell langte ich zu meinem Auf und stieg ein. Im Radio lief irgendein Lied von den CircaWavesund ich begann es leise mit zu summen.

Ich fuhr schneller als sonst durch die Straßen da ich mich schon auf die Schule freute. Beziehungsweise auf eine bestimmte Person.

Der Schulparkplatz war schon mit ein paar Autos gefüllt. Ich parkte irgendwo in der Mitte. Als ich ausstieg suchte ich direkt schon nach dieser einen Person. Als ich sie fand wurde mein Grinsen noch breiter. Unsere Blicke trafen sich und er erwiderte mein Lächeln. Liam.

Ich schlug die Tür zu und winkte ihm einmal kurz. Dann machte ich mich auf den Weg zu meinen Freundinnen. Doch ich konnte sie nirgendwo finden. Normalerweise warteten sie immer auf einer Bank in der Nähe von der Cafeteria. Doch heute waren sie nicht dort. Wahrscheinlich waren sie bloß krank und waren deshalb nicht da. Also lief ich direkt ins Schulgebäude und steuerte auf meinen Spind zu. So wie immer wurde ich ein paar mal begrüßt und umarmt.

Als ich dann endlich an meinem Spind angekommen war verstaute ich erstmal meine Sportsachen darin , da ich heute dieses Fach hatte.

Ich wollte grade zum Geschichtsraum gehen als ich einen Blick auf mir spürte. Ruckartig blieb ich stehen und drehte mich um. Ich ließ meinen Blick über den gefüllten Flur gleiten. Dann erkannte ich die Person , die mich beobachtete und machte mich dann einfach weiter meines Weges.

Wiesosollteichmitihmsprechen?

Warumsollteichauf dir ihnwarten?

IchhabkeinenGrund dazu.

Also lief ich zum Geschichtsraum und setzte mich auf meinen Platz am Fenster. Gedankenverloren kramte ich meine Schulsachen aus der Tasche und summte leise Getaway.

You make me badWo Geschichten leben. Entdecke jetzt