Kapitel 19

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Ich wurde von einem leisen Fluchen geweckt. Langsam schlug ich die Augen auf und musste feststellen , dass Damon nicht mehr neben mir lag. Ich stemmte mich auf und sah mich , vn der Sonne erleuchteten , Raum um. Er stand an der Küchenzeile und machte irgendetwas. Ich beschloss zu ihm rüber zu gehen und schwang meine Beine schnwungvoll über die Bettkante. Großer Fehler. Mir wurde schwarz vor Augen und ich stöhnte kurz auf. Als ich meine Augen wieder öffnete war sofort Damon an meiner Seite und reichte mir ein Gals Wasser mit einer Aspirin. Ich nahm es Dankbar an und trank das Glas schnell leer.
"Ich hab uns Rühreier gemacht..." teilte mir Damon mit. "Also ich habs versucht." fügter er leiser hinzu. Ich lachte auf und folgte ihm zur Minibar. Die vermeindlichen Rühreier waren eine einzige , schwarze Pampa. Ich schüttelte lachend meinen Kopf , nahm die Pfanne und warf das Essen in den Mülleimer. "Deck du schonmal den Tisch." baht ich ihn und er ging zu einem kleinen Schrank. Er holte zwei Teller und besteck hervor und ging um die Bar zum Tisch. Der Tisch befand sich hinter dem Sofa an der Coach mit drei weiteren Stühlen. Währendessen fügte ich erneut vier Eier in die Pfanne und kochte uns Rührei. Ich würzte es noch ein wenig et voilá. Fertig war unser Frühstück. Ich ging zum Tisch und gab uns jeweils die Hälte auf den Teller. Damon hatte uns , während ich die Eier gemacht hatte , Kaffe gekocht und ich zwei Tassen gefüllt.

Nun saßen wir beide still am Tisch und aßen unser Frühstück. Nach einer Weile wurde mir das zu viel und ich unterbach die unangenheme Stille. "Was war der zweite Grund , Damon?" Er hielt in seiner Bewegung inne und starrte mich an. Er schüttelte, fast unmerklich , seinen KOpf und widmete sich dann wieder seinem Essen. Das war mir jetzt echt zu blöd. Ich war ihm wircklich dankbar , dass er mich letzte nacht auf der Lichtung gefunden hatte , aber dieses Verschweigen war mir einfach zu kindisch. Ich schnaubte wütend und stand auf. Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe , zog mir meinen Cardigan über und wollte grade die Tür öffnen als ich am Handgelenk zurück gehalten wurde.
"Wohin willst du gehen?" fragte mich Damon mit rauer Stimme. Ich verdrehte die Augen. "Ich geh nach Hause." und murmelte noch ein Vollidiot. Damon drehte mich zu sich um. "Ich dachte du illst nicht mehr nach Hause." meinte er im provozierendem Ton. Ich überlegte kurz. "Dann geh ich halt zu Liam." sagte ich schnippisch. Sofort spannte sich Damons Kiefer an. Er murmelte irgendtwas unverständliches. Anscheinend war er in Gedanken versunken. Meine Chance also. Ich riss mich aus seinem griff los und rannte in den Wald hinaus. Keine Ahnung wie ich aus diesem Irrgarten raus kommen sollte. Ich hatte einfach keine Lust weiter mit Damon in einem Raum zu sein.
Ich rannte und rannte bis ich aufeinmal auf der Lichtung war , die ich gestern auch gesehen hatte.
Ich atmete kurz ein und aus um mich etwas zu beruhigen.
"Alisson!" ertönte irgendwo im Wald Damons Stimme. Ich schreckte hoch und rannte , ohne auch nur zu überlegen , wieter in den Wald. Irgendwann hörte ich schon Autos , was mir zeigte , dass ich auf dem richtgen Weg war. Allerdings hörte ich auch immerwieder die Stimme von Damon , was mir auch zeigte , dass er mir dicht auf den Fersen war.

Letztendlich fand ich dann die Straße und steuerte mein Zuhause an. Ich wollte nicht zu Liam , da er sich erstens zu viele Sorgen machen würden , man immernoch deutlich den Flck auf meiner Wange sehen würde und der zweite Grund war... Ich wusste nicht was der zweite Grund war , aber irgendwie hatte ich keine... Lust zu ihm zu gehen? Seltsam.
Als ich dann endlich zu Hause war , kletterte ich wieder das Rohor hoch und durch mein Fenster , welches ich offen gelassen hatte. Meine Eltern sollten nicht erfahren , dass ich weg gelaufen war.

Damons POV

Mist! Wo war Ali denn jetzt hin? Wenn ihr etwas passieren würde , würde ich mir das nie verzeihen...
Immer und immer wieder rief ich ihren Namen , bekam jedoch keine Antwort. dies konnte entweder ein gutes oder ein schlechtes Zeichen sein. Ein gutes , wenn sie zu beleidigt ist , zum antworten. Ein schlechtes , wenn sie sich so sehr verletzt hat , dass sie mir nicht mehr antworten konnte.
Aber halt! Ich durfte mir nicht so viele Gedanken machen. Sie war bestimmt schon wieder zu Hause.
Ich beschloss auch einfach nach Hause zu gehen. Sie ist schließlich abgehauen.

Weil du ihr nicht den zweiten Greund verraten wolltest meldete sich meine Innere Stimme. Wie ich sie hasse.

Aber ich konnte ihr doch schlecht den zweiten Grund verraten. Ich konnte ihr doch nicht so einfach sagen , dass es mir nicht passt wenn sie mit Liam rum knutscht. Dass ich der jenige sein will , der ihre Lippen auf seinen spürt. Dass ich damals mehr als Freundschaft plus wollte.

Dass ich es hasse , sie mit Liam zusammen zu sehen.


A/N: Oh wei Oh wei.... hat sich da jemand etwa verguckt?
Das war das 19. Kapitel! Ich hoffe , dass es auch gefallen hat. Wenn ja , hinterlasst doch
bitte ein Vote oder ein Kommentar. Ebenfalls wer eine Wigmung möchte , muss es bloß in
einem Komentar verfassen. :))

Bis dann , -m. ♥

You make me badWo Geschichten leben. Entdecke jetzt