Kapitel 12

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Ich stand vor mei Kleiderschrank und überlegte , was ich später zum Abendessen anziehen würde. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden.
Sollte ich ein Kleid anziehen? Oder lieber einen Rock? Oder eine Jeans? Also tat ich das , was ich immer tat , wenn ich nicht weiter wusste. Ich rief meine besten Freundinnen an. Sie versprachen in einer halben Stunde hier zu sein.-Genügend Zeit um meiner Mutter etwas zu helfen.
Also verließ ich mein Zimmer , tapste die Treppe runter und ging in die Küche , von der ein köstlicher Geruch mir entgegen strömte. Ich sah meine Mutter irgendwas an der Arbeitsfläche machen und lief zu ihr rüber.
"Hey Mum! Kann ich helfen?"
Sie schaute überrascht auf , so als hätte ich sie aus einem Tiefschlaf geweckt. Dann lächelte sie mich dankbar an. "Ja , Schätzchen. Könntest du das Obst für die Nachspeise klein schneiden?"
Ich nickte und holte ein Messer und ein Schneidebrett hervor. Ich fing an die Mango klein zu schneiden.

*

Nach einer guten halben Stunde klingelte es an der Tür und ich entschludigte mich bei meiner Mum. Ich lief zur Tür und ließ meinen Freundinnen Platz zum Eintreten. "Hey , Mädels!" Wir umarmten uns und liefen dann die Treppe hoch.
"Leute , ich weiß wircklich nicht was ich nacher tragen soll! Ich hab Angst das ich zu Overdress bin oder zu Underdress." sprach ich sofort das Problem an. Sarah nickte verständnissvoll während Clara schon zu meinem Kleiderschrank ging und ihn öffnete. "Okay... ich leg dir jetzt drei Outfits raus und dann entscheiden wir zusammen welches du nacher anziehst." erklärte sie knapp.Sarah und ich nickten. Sie ging sofort an die Arbeit und nach wenigen Minuten lagen schon drei perfekt auf einander abgestimmte Outfits auf meinem Bett. Ich betrachtete sie genau und war sofort von dem zweiten überzeugt. Ich würde eine weiße Shorts mit Blumenmuster mit einem beigen Top und einem weißen Cardigan. Dazu eine goldene Armbanduhr und fertig. Es war simple aber dennoch wirkte es durch die Spitzendetails der Hose interessant. Schnell zog ich das Outfit an.
"Hinsetzen." befahl Sarah und deute auf einem Stuhl vor meinem Schminktisch. Ich gehorchte und setzte mich schnell hin. Clara beschloss meine Haare zu stylen und Sarah wollte mich unbedingt schminken.
Clara band meine Haare in einen hohen Pferdeschwanz und flechtete sie an den Seiten meines Hinterkopfes. Sarah hielt mein Makeup eher nartürlich. Auf meinen Lippen trug sie ein leichten Rosa Ton auf. Insgesammt war ich zufrieden mit dem Ergebniss.
"Danke , Mädels!" rief ich und wir endeten in einer Gruppenumarmung. Wir lachten noch viel und unterhielten uns. Doch dann war es auch sczhon Zeit zu gehen. Ich verabschiedete mich von meinen Freundinnen und ging danach wieder zu meiner Mutter.

"Wann kommen sie nochmal rüber?" fragte ich sie. Sie schaute hektisch auf. "Oh , ehm. Ungefähr in einer viertel Stunde. Könntest du bitte den Tisch decken?" erkundigte sie sich. Ich nickte und lief rüber ins Wohnzimmer. Ich stellte die Teller auf den Tisch und legte das entsprechende Besteck daneben.
Danach folgten die Gläser.
Grade als ich zurück in die Küche laufen wollte , klingelte es an der Haustür. "Ich geh schon!" rief och und machte mich langsam auf den Weg zum Flur. Kurz bevor ich die Tür öffnete , setzte ich mein fake Lächeln auf.
"Guten Tag , Mrs.Lennort. Schön , dass sie Zeit gefunden haben , um mit uns zu Essen. Damon." Ich warf ihm einen kurzen , abfälligen Blick zu.
"Folgen sie mir doch." wendete ich mich wieder an seine Mutter. Ich führte die beiden , hauptsächlich Mrs.Lennort , ins Wohnzimmer , wo meine Mutter grade das essen auf den Tisch stellte.
Sie lächelte unsere Gäste liebevoll an und begrüßte sie kurz.
"Mrs.Lennort , schön , dass sie und ihr Sohn gekommen sind. Setzt euch doch." Sie deutete auf den Esstisch. Die beiden nahmen das Angebot an und wie setzten uns gegenüber von ihnen.
"Ach , nennen sie mich doch bitte Margret." meinte Damons Mutter.
Meine Mutter lachte ihr melodisches Lachen. "Nur wenn su mich Eva nennst. Doch jetzt , esst erstmal was , sonst wird das Essen noch kalt."
Ich stürzte mich regelrecht auf die Lasagne und verschlang sie ebenso schnell. Jedoch konnte ich sie nicht wirklich genießen, da ein gewisser Vollidiot mich die ganze Zeit anstarrte. Nach weiteren fünf Minuten , beschloss ich , dass ich die Nase voll von diesem Stalking hatte und stand auf um die Limo aus dem Keller zu holen.
"Damon , würdest du ihr bitte beim Tragen helfen?" schlug Margret vor.
Nein. Alles nur das nicht!
Doch natürlich nickte er und stand auf , um mir zu folgen.
Stur lief ich grade aus zur Kellertreppe und suchte schnell die Limoflaschen. Als ich sie gefunden hatte , drückte ich Damon prompt fünf Flaschen in die Hände , während ich lediglich eine in die Hand nahm.
Grade als ich die Treppe hoch gehen wollte , griff Damon nach meinem Arm. Ich drehte meinen Kopf zu ihm um. "Was , Damon?" zischte ich ihn an.
"Was hast du für ein Problem? Was hab ich dir angetan?" fragter er grade hinaus und behielt dabei einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. Ich dagegen brach in schallendes Gelächter aus. "Ist das dein Ernst? Fragst du mich wirklich was du getan hast?" Er nickte.
"Okay , nochmal für die extea Klugen: Erst küsst du mich und bleibst über Nacht. Dann fasselst du etwas von Freundschaftplus , tickst aber dennoch aus , weil ich ein wunderschönes Date mit Liam hatte und danach willst du überhaupt nicht mehr mit mir befreundet sein! Du bist krank , Damon! Entscheide dich doch einfach!" Ich riss mich von ihm ls während er fassungslos stehen blieb. Schnell lief ich zur Küche und stellte die Getränke kalt.
Erst da bemerkte ich , dass meine Augen sich mit Tränen gefüllt hatten. Ich musste hier raus.
Schnell ging ich ins Wohnzimmer, wo ich meiner Mutter berichtete , dass ich unbedingt zu Sarah müsse , da sie einen Notfall hätte. Nachdem Margret ihr mindestens 50mal versicherte , dass es okay sei , erlaubte sich mir zu gehen.
Schnell lief ich die Treppe hinauf und schlüpfte in meine kurzen , weißen Converse. Danach tappeste ich wieder die Treppe runter und schlug die Haustür hinter mir zu. Ich lief die Straße entlang und steuerte den Park an. Nach wenigen Minuten fand ich mich beibeim See wieder und ließ mich müde auf eine Bank fallen. Ich bemerkte, dass meine Wangen plitsch nass waren. Ich wischte mir die Tränen mit meinem Ärmel weg.
"Alisson?" Ertönte mir eine bekannte Stimme hinter mir. Ich drehte mich kurz zu Liam. Er lächelte mich breit an , doch dieses verschwand ganz schnell , als er meine verweinten Augen sah.
"Was ist los?" fragte er besorgt und setzte sich zu mir. Er schlang seine Arme um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Schon wieder entwich mir ein lautes Schluchzen. "Hey , shh..." versuchte Liam mich zu beruhigen. Langsam wurde mein Atem wieder regelmäßiger.
"Tschuldigung..." ich deutete auf sein jetzt nasses Shirt. Er winkte ab. "Ach macht doch nichts."
Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns. Ich schaute auf und blickte sofort in Damons wütenden Augen.

A/N: So da bin ich wieder
Ich hoffe , dass euch das
Euch das Kapitel gefallen
hat. 'Tschuldigung dafür ,
dass ich solange nichts
hochgeladen habe.
Bis dann , eure Little_Storys_ ♥

You make me badWo Geschichten leben. Entdecke jetzt