𝐡𝐚𝐯𝐢𝐧𝐠 𝐭𝐡𝐢𝐬 𝒄𝒐𝒏𝒇𝒓𝒐𝒏𝒕𝒂𝒕𝒊.𝒐𝒏─𖧧
ℨunächst verlief die Fahrt ruhig, doch es war keine angenehme Ruhe; in der Luft lag zu viel Unausgesprochenes. Und beide, Theo und Liam fühlten sich unwohl. Sie wussten, dass sie miteinander reden und endlich die Ereignisse zwischen sich klären mussten, doch war keiner der beiden bereit dieses Gespräch zu beginnen.
Und als Liam die Stille zu viel wurde, zog er sein Telefon heraus und scrollte durch die Kontakte, bis er den Namen seines besten Freundes fand. Nach dem zweiten Klingeln nahm Mason ab.
"Liam!" Mason klang erleichtert, erleichtert endlich etwas von Liam zu hören, nachdem er die Angstattacke mitbekommen hatte. Natürlich machte er sich Sorgen.
"Hey Mason." erwiderte der Blonde und entspannte sich auf der Stelle. Mason zu hören tat gut. Liam lehnte sich auf dem Sitz zurück und fokussierte seinen Blick auf die bekannten Straßen.
"Geht's dir besser, Dude? Was war denn los mit dir?" Es klang so als würde Mason draußen sein und beim Telefonieren gehen. Die Außengeräusche waren stark zu hören.
"Ja. Ja, mir geht's besser. Ich erkläre es dir später. Wo bist du?" fragte Liam und konnte zuerst nur das Seufzen am anderen Ende des Telefons hören. "Auf dem Lacrossefeld. Corey und ich haben uns hier mit Nolan getroffen."
Liam zog fragend eine Augenbraue hoch ─ er war verwirrt.
"Es ist Wochenende?" die Frage verließ unsicher und verwirrt seine Lippen und ein Blick auf Liam gerichtet würde sagen, dass er aussehen würde wie ein Welpe.
"Dude, ihr trainiert doch jede Uhrzeit auf diesem Feld, ihr lebt quasi hier. Außerdem wollte es Nolan so. Aufjedenfall hat er sich entschuldigt, mehrmals und gesagt, dass er wieder selbstständig denken kann. Die Angst ist noch nicht ganz weg, nicht einmal bei mir, doch es tut ihm wohl leid und er sagte, dass er auf unserer Seite ist und das Geheimnis hüten wird. Kannst du das glauben─" Liam hörte ein Rascheln und eine weitere Stimme, die zu Corey gehörte. "Geheimnis hüten, obwohl es bereits die ganze Stadt weiß." Das Grinsen konnte Liam selbst über das Telefon sehen. "Corey ist auch hier und er macht sich auch Sorgen um dich."
Liam musste schmunzeln, er hatte tolle Freunde. Es tat ihm weh zu wissen, dass sie mit ansehen mussten, wie er durchgedreht ist. Und es war ihm peinlich, denn nichtsdestotrotz war das ein Zeichen von Schwäche und Liam wollte nicht mehr schwach sein.
"Sag ihm, dass es mir gut geht." Er atmete laut aus und konnte es nicht verhindern zu Theo zu sehen. Doch Theo sah strikt auf die Straße. "Ich weiß nicht was ich davon halten soll, Mason. Auch wenn Nolan uns geholfen hat kann ich ihm noch nicht ganz vertrauen."
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𝐄𝐓𝐇𝐄𝐑𝐄𝐀𝐋, 𝐭𝐡𝐢𝐚𝐦.
Fanfiction»Und als ich wieder da lag und nicht atmen konnte, warst du der Einzige. Der Einzige, der mich zur Besinnung bringen konnte.« Nach dem Kampf gegen die Jäger hatte Liam es besonders schwer. Er musste sich seinen inneren Dämonen stellen; dem Kuss mit...