Kapitel 10

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Annas POV:
Ich räume auf und justin geht raus. es interessiert mich nicht wirklich was er macht. ich schau ihm dennoch nach . ich drehe mich als aufeinmal eine grinsende ivy neben mir steht. ich hatte schon ganz vergessen das sie hier ist.
Ich lache verlegen zurück und werde leicht rot. ivy kennt mich einfach zu gut.
" Kaffee und Shoppen?",sagt sie und ich nicke. Wir gehen definitiv zu oft Shoppen aber es is eine gute Ablenkung von dem ganzen gefühlskramm. wir gehen eingehackt und lachend die Stufen rauf und gehe in mein zimmer. Die Bettdecke is zerknuddelt und am Boden liegt ein Tanga. ich schaue ivy an die zähne knirschend den Tanga nimmt und ihn ihrer Hand zusammendrückt. wir schauen uns an und beginnen gleichzeitig zu lachen und fallen aufs bett. Es tut gut mal wieder was mit ihr zu machen fern von den Gedanken an J.
Sie sucht uns was zum anziehen raus da sie einen eindeutig besseren und aufregenderen Modegeschmack hat als ich.
Sie sucht mir eine High waisted Short raus die ziemlich kurz is und ein Crop top. und damit soll ich raus ? Ich schaue sie verzweifelt an doch ihr zu widersprechen war unmöglich . ich ziehe es an und schau in den spiegel. schlecht sieht es ja nicht aus . Es sind Sommerferien also is es mir egal. ich schaue auf meine Beine die glattrasiert sind aber trocken. als könnte sie meine Gedanken lesen reicht mir ivy eine bodylotion und ich creme mir meine Beine an. ich werfe mir einen lässigen Rucksack über und setze mit eine Sonnenbrille auf . ivy tut es mir gleich und wir verlassen lachend das Haus .
Vor dem Haus steht justin der gerade aus Richtung baum kommt. was er da wohl immer macht ?
Er sieht mich prüfend an und zieht mich an der Hand zur seite. ich schau zu ivy und gebe ihr ein Zeichen das sie schon in den Wagen steigen soll und werfe ihr die Schlüssel zu.
"Was hast du da an?",sagt justin wütend.
" Müssen wir jetzt jedesmal wenn ich was machen will über meine kleiderwahl diskutieren?", zische ich ihn an .
"Ja wenn du so raus gehst, kitten"
Was soll dieses Kitten? Ich bin nicht sein Spielzeug oder so.
Ich sehe an seinen Augen das es ihn schon wieder leid tut aber das würde er nie zugeben. ich nutze die Gunst der Stunde und setze meinen süßesten hundeblick auf . er bewegt seinen Kopf von links nach rechts und nickt. ich lächle ihn an und er legt seine Jacke über mich. "wenigstens etwas", sagt er grinsend und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Wie süß er sein kann. er überrascht mich jedes mal aufs neue mit seiner zahmen Seite.
Ich habe schon fast wieder vergessen das ivy auf mich wartet und ich renne zum Auto und drehe mich ein letztes mal um und merke das justin voll auf meinen Arsch gestarrt hat. ich schüttle gespielt bösen den Kopf und Schau ihn an. er lacht ich lache zurück und steige ins Auto und beginne zu fahren..

Justins POV:
Fast hätte Anna und ihre kleine Freundin gesehen was ich unterm Baum verkaufe. ich will nicht das Anna was von meiner zweiten Seite mitbekommt .
Ich hoffe es kommt ihr nicht komisch vor das ich so nett bin aber ich versuche wirklich das sie vorerst noch nichts von meinem 2. ich mitbekommt. ich will erstmal ihr vertrauen gewinnen ....

Alex's POV:
Es ist dunkel, kalt und ich hab jegliches Zeitgefühl verloren. Seit der Party habe ich einen Filmriss und kann mich an gar nichts erinnern . das letzte an was ich mich klar erinnern kann is Annas lächeln als sie die Treppen runterkam seit dem alles weg. ich weis nicht wo und wie ich hier gelangt bin. es is so dunkel ich kann nicht einmal die Hand vor meinen Augen sehen und ich hab seit Tagen nichts gegessen. Tage ? Stunden ? Wochen ? Monate ? Ich weis es nicht. ich bin so verwirrt und in diesem Raum oder was auch immer zu sitzen macht es nicht besser.
Die tür geht auf und jemand stellt etwas zu Boden und geht wieder. ich kann weder erkennen wer es ist noch was nun am Boden steht.
Ich taste mich langsam Voran was schlecht geht da meine Beine verbunden sind ich ertaste das was auf dem Boden steht und stecke es in den mund. brot! Ich schlinge es runter als wäre es das beste essen der Welt da ich so hungrig war . ich taste mich weiter in der Hoffnung das dort noch was zu essen ist. ich finde nur ein Glas vor und taste es ab. ich stecke meinen Finger rein und erschrecke als ich das Wasser berühre. ich rieche daran und stellen fest das es normales Leitungswasser Sein muss ich schlucke und schlucke und langsam wird mir schwindelig und ich knalle auf den Boden und schlafe ein....

Dirty sitterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt