Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)

Prolog

Pov Erzählerin:
Gebrochen. So konnte man die Crew nun beschreiben. Ezra war fort und somit jeglicher Zusammenhalt der Crew. Der Jung hatte Freude und Liebe in die Crew gebracht. Die jetzt ohne ihn fort war. Es fühlte sich an, als wäre mit ihm auch ein Stück ihres Herzens verschwunden.

Sabine war trotz Ezras Verschwinden gemeinsam mit Kyle und Violett nach Mandalor gereist. Doch etwas hatte sich verändert. Die sonst so temperamentvolle junge Frau hatte sich verändert. Sie war verschlossen,wirkte fast schon kalt.

Auch Kanan hatte sich verändert. Er wurde wieder verschlossener. Verbrachte viel Zeit allein in seiner Kabine und kam selten raus. Hera vermutete sogar, dass er wieder das Trinken begonnen hatte.

Zudem lief es zwischen den beiden in letzter Zeit überhaupt nicht gut. Eigentlich war das Paar ein Herz und eine Seele. Doch ohne Ezra kam es häufig zum Streit zwischen den beiden. Was meist so weit eskalierte, dass sie sich Dinge an den Kopf warfen, die sie eigentlich gleich bereuten. Natürlich waren die Streitereien nicht gut für Hera und das Baby, aber sie konnten auch nicht verhindert werden.

Doch wenn die Situation nicht schon schlimm genug wäre, gab es noch drei Personen, die noch nicht einmal von Ezras Verschwinden wussten. Ahsoka, Rex und Luke waren den Morgen bevor die Sache mit Ezra eskaliert war, abgereist, um einige wichtig Dinge für den Orden mit Mon mothma zu auf Coruscant zu klären.

Gerade befanden sich die drei auf dem Rückflug.

"Komisch eigentlich, dass sich in der Zeit, in der wir weg waren, keiner der anderen gemeldet hat", sagte Ahsoka nachdenklich.

„Auch wenn ich im Gegensatz zu euch kein Jedi bin. Habe ich auch schon die ganze Zeit ein ungutes Gefühl." antwortete Rex ebenfalls nachdenklich und legte eine Hand an sein Kinn.

"Soka hast du auch an dem Tag nach dem wir abgereist sind, diese Erschütterung in der Macht gespürt?", fragte Luke die Togruta deren Gesichtsausdruck immer ernster wurde.

"Ja, das habe ich. Das ganze kommt mir wirklich  komisch vor. Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass wir zurück zu Hause nichts Gutes vorfinden werden." gab die Togruta nachdenklich zu.

Rex, der sich während ihres Gespräches mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt hatte, schloss die Augen. "Wir sollen abwarten. Vielleicht täuschen wir uns auch und die Situation ist gar nicht so schlimm." sagte Rex der versucht dabei überzeugt zu wirken, was ihm allerdings nicht gelang.

Als sie landeten, wurde dieses böse Gefühl immer stärker.

Die Gruppe betrat die Ghost und da kam dann die Antwort auf ihre. Frage.

"DU KANNST DICH NICHT EWIG IN DEINER KABINE VERSTECKEN. DAS BRINGT EZRA AUCH NICHT ZURÜCK! "Schrie Hera wutentbrannt und hämmerte dabei an die Tür von Kanans Kabine.

"SPRICH NICHT SEINEN NAMEN AUS!", schrie Kanan zurück. Der Schmerz in seiner Stimme war deutlich zu hören.

Ahsoka die die  beiden als erstes erreicht hatte, schluckte. Es war wirklich ernst. Gerade als Hera zurückschreien wollte hielt Ahsoka sie auf.

"So Kanan du kommst jetzt sofort aus deiner Kabine oder ich hole dich da persönlich raus. Deine Entscheidung." sagte Ahsoka im ruhigen aber bestimmenden Ton. 

Kanan öffnete kurz die Tür. "Ich habe kein Bedarf zu reden!", sagte Kanan kühl. Doch nun war es Ahsoka wirklich genug, weswegen sie den Jedi packte und in den Gemeinschaftsraum zerrte. Hera folgte den beiden stumm.

Im Gemeinschaftsraum der Ghost angekommen, setzte sie Kanan hin und bedeutet Hera stumm sie danebenzusetzen.

"So ihr beiden, ihr erklärt mir jetzt, was passiert ist, und zwar von Anfang an. Eher kommt ihr nicht weg." sagte Ahsoka ruhig.