Pov Erzählerin:
Die Ernennung zum Ritter war schon ein sehr großer Schritt im Leben von Ezra. Aber da gab es noch eine andere Sache, die fast noch ein größerer Schritt für ihn war.
Er wollte Sabine den Antrag machen und das war etwas, dass dem Jungen mehr Angst machte als jede Schlacht bevor. Natürlich hatte er den Segen von ihren Brüdern und ihrem Vater, aber das war ja keine Garantie, dass sie Ja sagte.
Sie hatten schon so viel durchgestanden und davon auch sehr viel Unschönes und trotzdem war Sabine immer noch da und hatte ihn egal wie schwer es gewesen nicht allein gelassen.
Er wusste, dass es nicht immer einfach gewesen war. Es gab viele Momente, in den sie beide gezweifelt hatten, jedoch hatte das alles ihre Beziehung nur noch stärker gemacht.
Deshalb wusste Ezra, dass Sabine die Frau war, die er heiraten und mit der er sein restliches Leben verbringen wollte.
Seit einer Ernennung zum Ritter war eine Woche vergangen. In dieser hatte der junge Ritter alles für die Verlobung vorbereitet. Zuerst hatte der Junge nach einem passenden Platz für das Ganze gesucht und tatsächlich etwas Abgelegenes gefunden.
Die passende Deko und die nötigen Materialien hatte Rex gemeinsam mit Kanan besorgt. Ahsoka wollte eigentlich, auch helfen, aber da ihr Zustand seit der Zeremonie doch wie schlechter geworden war und zu ihren Kopfschmerzen jetzt auch noch Übelkeit hinzukam, war diese lieber im Bett geblieben, auch wenn das nicht ganz freiwillig gewesen war.
Rex hatte seine Frau eigentlich, schon vor der Zeremonie in die Krankenstation bringen wollen, aber da diese stur dagegen gewesen war, hatten die beiden einen Kompromiss gefunden.
Mit Hera und Bo hatte Ezra gestern noch die Lieblingssüßspeisen von Sabine vorbereitet. Heute Morgen war er dann sehr früh aus dem Zimmer verschwunden und hatte begonnen alles vorzubereiten.
Der Rest der Familie kümmerte sich in der Zeit darum, die Mando abzulenken, damit diese keinen Verdacht schöpfen konnte. Am Abend war es dann endlich so weit. Zeb und Kanan hatten der jungen Frau die Augen verbunden und sie dann zu dem Platz geführt. Dort war der Weg schon mit Laternen und Rosenblättern dekoriert. Am Ende des ganzen war ein sehr romantisches Picknick mit vielen Rosenblättern und Kerzen vorbereitet.
Zudem stand dort Ezra, der in der einen Hand die Ringschatulle hielt und in der anderen einen Strauß mit den Lieblingsblumen seiner Freundin.
Langsam nahm Kanan der jungen Frau die Augenbinde ab und ging mit Zeb zur Seite.
Sabine hatte einen Moment gebraucht, bis sie erkannte, was da gerade wirklich passierte. Mit langsamen Schritten ging sie nach vorn und blieb bei Ezra stehen.Dieser ging vor ihr auf die Knie und öffnet die Schatulle. In inneren befand sich schmaler silberner Ring. Oben in der Ringfassung befand sich ein kleiner Diamant.
Die Mando hielt sich eine Hand vor den Mund und Tränen standen ihr in den Augen.„Weißt du noch unser erstes Treffen damals in der Ghost. Ich war der kleine unerfahrene Straßenjunge und du die Künstlerin. Ich habe damals ewig versucht, deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Damals, aber hast du mir eine Abfuhr nach der anderen verpasst und ich glaube, hätte damals mir jemand gesagt, dass ich heute mit dir hier stehen würde, dann hätte ich diese Person wirklich für verrückt erklärt." sprach Ezra und machte eine kurze Pause.
Sabine war unfähig, in diesem Moment etwas zu sagen.
„Aber ich habe nicht aufgegeben und tatsächlich haben wir es geschafft. Wir sind zusammengekommen und das war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Gemeinsam haben wir seitdem sehr viel durchgestanden und es war nicht einfach. Es gab Phasen, in denen wir an uns gezweifelt haben und doch haben wir auch diese überwunden. Dadurch ist mir eins besonders klar geworden, du bist die Frau, mit der ich mein Leben verbringen möchte und die ich von ganzem Herzen liebe. Deshalb frage ich dich nun, möchtest du meine Frau werden?", fragte der junge Ritter.
„Ja, natürlich will ich dich heiraten, aber wenn du noch einmal so einen Mist baust, dann sorge ich höchstpersönlich, dass du auf Hoth abgesetzt wirst", antwortete Sabine lachend als der Junge ihr den Ring ansteckte.
Gemeinsam verbrachten die beiden noch einen schönen Abend. Es war das erste Mal seit langen einfach nur die zwei. Niemand, der sie störte und keine Pflichten oder Aufgaben, die sie davon abhielten.
Dass sie viele Hürden überwinden mussten, um hier herzu gelangen, wussten sie aber auch, dass es sich gelohnt hatte und die Zukunft noch viel für sie bereithielt.
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Wörter:810
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Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)
FanfictionFrieden~ Ein Grund zum Glücklichsein.Eigentlich gab es derzeit einige Gründe glücklich zu sein ,wäre da nicht die Tatsache das jemand fehlt. Seit dem Ezra durch die Kontrolle von Maul abgehauen war,waren einige Wochen vergangen. Wochen des Schmerzes...