Pov Erzählerin:
Als Ahsoka ihre Augen öffnete, durchflutete sie sogleich ein Schmerz, der sie schmerzhaft aufstöhnen ließ. Der Schmerz ging von ihren Handgelenken aus und drohte ihr langsam den Verstand zu rauben. Sie versuchte sich zu konzentrieren, schließlich half es niemand, wenn sie jetzt unüberlegt handelte oder gar in Panik geriet.
Langsam versuchte sich die Togruta aufzusetzen, was ihr allerdings nicht gelang. Verwirrt über diese Tatsache versuchte Ahsoka schnell herauszufinden, weshalb es ihr nicht gelang.
Nachdem sie sich kurz umgesehen hatte, um ihre aktuelle Lage besser erfassen zu können, stellte sie fest, dass sie nicht wie anfänglich vermutet lag, sondern aufrecht stand. Ihre Handgelenke waren über ihrem Kopf gefesselt und an einer Aufhängung an der Wand befestigt. Dasselbe war mit ihren Beinen passiert, welche ebenfalls gefesselt waren.
Die Togruta versuchte an ihren Fesseln zu zerren, was aber nur dazu führte, dass sich die Fesseln nur leicht in ihre Handgelenke schnitten und ihren Schmerz dadurch vergrößerten.
Sie stöhnte genervt auf. Wie konnten sie dieses Detail übersehen? Es war doch so offensichtlich, dass Maul die Geister der Nachtschwestern für seine Zwecke nutzen würde.
Wahrscheinlich hatte Maul ihnen versprochen, ihren Clan wieder aufleben und groß werden zu lassen.
Jedoch was Maul genau getan hatte, würde sie später herausfinden müssen. Jetzt musste Ahsoka erstmals einen Weg finden, wie sie hier rauskommen konnte.
Abermals schaute sie sich in dem Raum um als ihr zwei Gedanken kamen, zum einen sah sie keinen der anderen im Raum. Wo waren sie also? Die andere Sache, die ebenfalls in den Sinn gekommen war, war die Frage, ob Hera es sicher zurückgeschafft.
Ahsoka könnte es sich nicht verzeihen, wenn ihrer besten Freundin etwas passiert sein sollte.
Sie hoffte, dass die Twi'lek es sicher zurückgeschafft und Luke über alles informiert hat. Zudem befürchtete, dass Luke unüberlegt handeln wird. Ihr Schüler hat sich in all der Zeit wirklich gut entwickelt und traf meistens weise Entscheidungen, aber manchmal kam es vor, dass das Temperament seiner Eltern bei ihm durchdrang, besonders das seines Vaters.
In diesen Moment konnte man wirklich meinen, dass Anakin vor einem stehen würde. Es war fast schon lustig, wie ähnlich Luke Anakin manchmal war. Trotzdem wusste Ahsoka auch, dass Luke es immer schaffte einen Plan zu entwickeln, auch, wenn diese nicht immer gut waren.
Na ja, bis Hilfe kam, musste die Togruta erst mal selbst einen Weg finden. Als sie gerade über eine Lösung nachdachte, hörte sie wie sich die Tür ihrer Zelle öffnete und eine Gestalt hineinkam.
Ahsoka hätte mit vielen gerechnet, aber nicht, damit, dass Kalea jetzt vor ihr stehen würde.
„Dann stimmt es also.. Du bist der Spion." Sagte Ahsoka in einem ruhigen Ton.
„Ihr seid wirklich schlau, Großmeisterin. Ich wusste schon länger, dass ihr mir auf der Schliche seid. Es war wirklich schwierig mich so von euch fernzuhalten, damit ihr mir nicht auf die Schliche kommen würdet. Leider war ich zu unvorsichtig, weshalb ihr mehr Verdacht schöpftet. Eine Sache aber habt ihr nicht über mich herausgefunden." antwortete Kalea mit einem teuflischen Grinsen, welche der Togruta einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Ahsoka dachte kurz darüber, wonach es sein konnte, als es ihr einfiel.
„Du heißt gar nicht Kalea...", fragte sie ernst.
„Na seht ihr. Da habe ich euch gut eingeschätzt. Es stimmt, mein Name ist nicht Kalea. Er war der Name meiner Mutter und jetzt mein Deckname. Mein richtiger Name ist Tahnea. Das bringt euch jetzt aber nichts mehr, weil ihr hier nicht mehr rauskommen werdet." Sprach das Mädchen und verließ dabei die Zelle.
Als die Togruta hörte, wie die Zellentür wieder abgeschlossen wurde, seufzte sie. Jetzt wusste sie zwar über Kaleas wahre Identität, aber konnte niemanden davon erzählen. Außerdem fragte sie sich, wenn Kalea hier war, was wahr dann mit Luke? Sie hoffte, dass es ihm gut geht und es bald eine Erklärung dafür gibt.
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Derweil war die Lage im Jeditempel ebenfalls nicht entspannt. Luke, der zum einen alles für die Mission vorbereite und zum anderen noch auf Kaleas aufpasste, war eigentlich mit ihr zum Training verabredet, aber gerade konnte sie nirgends finden. Was den Jedi fast zur Verzweiflung trieb.
Als ihm seine gute Freundin und ehemalige Feindin Mara Jade entgegenkam, fragte er sie: „ Mara schön dich zu sehen aber hast du Kalea gesehen? Wir waren zum Training verabredet."
Mara sah ihn überrascht an und antwortete: „ Mich verwundert es dich noch hier zu sehen. Dein Padawan meinte vorhin zu mir, dass ihr zusammen auf eine Mission geht. Die wohl etwas länger dauert. Doch an deiner Reaktion und an daran das du noch hier bist und sie schon losgeflogen ist, dass sie mich angelogen hat."
Luke legte sein Gesicht in seine Hände und nickte. „ Mara, wenn ich dich in alles einweihe, dann musst du absolutes Stillschweigen schwören. Kein Wort zu niemand. „Sprach er ernst.
Mara antworte ebenfalls ernst: „ Fest versprochen. Kein Wort zu niemanden."
Luke schaute erleichtert. Endlich hatte er eine neue Verbündete, die ihm helfen würde, endlich diesen Alptraum zu beenden.
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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen.Eure winny
Wörter:844
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Trust - a piece of hope in the darkness(Band 2)
FanfictionFrieden~ Ein Grund zum Glücklichsein.Eigentlich gab es derzeit einige Gründe glücklich zu sein ,wäre da nicht die Tatsache das jemand fehlt. Seit dem Ezra durch die Kontrolle von Maul abgehauen war,waren einige Wochen vergangen. Wochen des Schmerzes...