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Kapitel 29:
Marie's Sicht
Ich saß zu Hause auf dem Sofa und wurde von irgendeinen Mann bewacht der mich
nicht mal eine Bewegung machen lässt. Ich weiß nicht wer er ist. Er stand vor paar
Stunden auf einmal vor der Wohnungstür und ich war nicht schnell genug die Tür zu
schließen, also drängte er mich in die Wohnung und zwang mich hin zu setzten und
mich nicht zu bewegen. Dies tat ich auch nicht. Ich zwang mich sogar, als mein Handy
klingelte, mich kein Millimeter zu bewegen. Der Mann forderte von mir, dass ich mein
Handy auf die Kommode zu legen. Diese Kommode steht direkt neben der Tür. Ich
erkannte am Klingelton, dass es einer aus dem K11 sein muss. Ich fing an mir Sorgen
zu machen. Da ich jetzt schon seit mehreren Stunden nichts getrunken habe,
bekomme ich langsam Durst und traue mich vorsichtig was zu sagen.

Ich: Entschuldigung, dürfte ich mir etwas zu trinken holen?
Entführer: Nein aber Sie können mich dirigieren wo was steht und ich bringe Ihnen
etwas.
Ich: Ok. In dem linken Hängeschrank stehen Gläser und im Kühlschrank ist eine
Flasche Saft.
Entführer: Ich bin mal so frei und nehme mir auch ein Glas.
Ich: Klar doch. Bringen Sie doch gleich die Flasche mit. Dann müssen Sie nicht immer
wieder aufstehen.

Wenn ich jetzt mehr trinke, könnte ich versuchen unbeobachtet aufs Klo zu gehen
und vorher mein Handy noch mit zu nehmen und die Kollegen von Robert informieren,
dass hier was im Busch ist. Also trinke ich schon ein Glas nach dem anderen. Nach
dem 3. Glas muss ich dann auch endlich. Ich frage wieder ganz vorsichtig.
Entführer: Ja, aber mach keinen Scheiß. Ich will dir nicht das nächste Mal zusehen
müssen.
Ich: Danke ich auch nicht.
Ich gehe zur Tür, nehme leise mein Handy und gehe auf Toilette. Ich versuche so
leise wie möglich zu sein, um etwas Zeit zu schinden. Während ich auf Klo bin schreibe
ich eine SMS an Michi mit den wichtigsten Details. Ich bin schnell fertig, wasche mir
meine Hände und gehe wieder zurück. Als ich wieder ins Wohnzimmer habe ich Glück
und der Entführer sitzt mit dem Rücken zu mir. Ich lege das Handy wieder leise weg
du setzte mich wieder hin. Es scheint als, wenn er nichts mitbekommen hat.

Michi's Sicht
Ich will gerade mein Handy weglegen, da klingelt es nochmal und ich sehe, dass ich
eine SMS bekommen habe von Marie. Ich öffne sie und lese das:
HILFE! Entführer hier bei mir. Beeilt euch.

Als ich das gelesen habe bin ich wieder hellwach und springe wieder in meine
Klamotten. Außerdem rufe ich Gerrit an und fordere noch Kollegen zur Wohnung von
Marie. Nach 15 Minuten sind alle vor und um die Wohnung postiert und wir machen uns
für den Zugriff bereit. Wir besprechen uns kurz und greifen dann zu.
Gerrit: WAFFE RUNTER POLIZEI!!
Entführer: Du Miststück hast die Bullen gerufen.
Marie: AHH!! Gerrit, hilf mir!!
Gerrit: Lassen sie die Frau los! Oder ich schieße.
Wir stürmen die Wohnung und überwältigen den Entführer, nach ein bisschen
Diskussion.
Ich: Marie was ist denn vorgefallen und wo ist Robert?
Marie: Ich weiß es nicht. Es hat geklingelt und dann stand dieser Mann davor und hat
mich in die Wohnung gedrängt und hält mich seitdem hier fest und wo Robert habe
ich keine Ahnung ich hatte, aber auch Angst irgendwas zu machen. Für die SMS
brauchte ich schon all meinen Mut und ich habe die ganze Zeit gedacht, dass er was
mitbekommen hat.
Gerrit: Du hast es aber gut gemacht Marie.
Marie: Tja man lernt tricks, wenn man mit einem Polizisten zusammen ist.
Ich: Bringt den Mann hier weg uns ins K11. Wir vernehmen ihn, wenn wir nachkommen.
Polizist: Alles klar Michael.

Sommer mit Hindernissen - K11 Story 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt