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Arzt:Hallo ich bin Dr. Alexander Dreyer sind Sie Angehörige oder Bekanntevon Felix Meier?

Gerrit:Nein ich und meine Kollegin sind von der Kripo und die junge Dame istseine Freundin.

Dr.Dreyer: Ah ok. Also ich hab Felix operiert und es geht ihm denUmständen ansprechend gut. Er hatte einige innere Verletzungen undhat noch ein Schädel-Hirn-Trauma. Die inneren Verletzungen haben wirbei der OP verschlossen. Er liegt im Moment noch im Aufwachraum, aberSie können sobald er verlegt ist zu ihm.

Gerrit:Danke.


Also wartenwir. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam endlich eine Schwester sieführt uns zu ihm.


Kim: HiSchatz.

Felix:Hey.

Kim: Wiegeht's dir?
Felix: Ganz gut.

Kim: Dasist schön.

Gerrit:Du machst aber Sachen.

Felix:Ich hab nichts gemacht wir wurden angegriffen.

Gerrit:Ich weiß Kim hat uns alles erzählt. Du wirst die Tage noch Besuchvon unseren Kollegen bekommen die werden dich auch nochmal befragenwollen was passiert ist.

Felix:Ok.. Das muss wohl sein.

Gerrit:Ja

Kim: Ichhatte verdammt Angst um dich. Bitte mach es nie wieder lass uns dannlieber weg laufen.

Felix:Ok das machen wir.

Ich: Dasist auch manchmal besser als sich zusammenschlagen zu lassen.

Felix:Das stimmt und das werde ich auch nie wieder.

Ich: Dashoffen wir auch. Wir wollen dann auch mal los oder Gerrit?
Gerrit:Ja. Ruf einfach an Kim dann hole ich dich.

Kim: Ok.Danke.


Gerrit undich gehen raus. Wir gehen erst im die Cafeteria und holen uns einenKaffee und gehen dann raus in den Park.


Ich:Hoffentlich kommt Felix schnell wieder auf die Beine.

Gerrit:Das wird er bestimmt. Wollen wir uns noch etwas auf die Bank da vornesetzten ?

Ich:Gerne.


Wir sitzenauf der Bank und hängen beide unseren Gedanken nach. Ich merke, dassmir seine Nähe gut tut. Nicht nur jetzt, wo es mich mit Felix etwasmitnimmt, sondern schon seit ein paar Wochen. Ich bin so in Gedanken,dass ich nicht mitbekomme, das Gerrit den Arm um mich legt. Ich legemein Kopf instinktiv auf seine Schulter.


Gerrit:Wollen wir mal losfahren?

Ich: Jagerne.

Gerrit:Ok. Dann lass uns mal zum Auto gehen. Willst du nach Hause oder nochmal ins Büro?

Ich: Ichwürde gerne nach Hause.

Gerrit:Ok. Dann bringe ich dich da hin.


Gerrit'sSicht


Ich haltevor Alex' Haustür und sie will gerade aussteigen.


Ich: DuAlex? Willst du morgen zu mir zum Abendessen kommen?

Alex: Jagerne.
Ich: Kim ist dann bestimmt noch bei Felix. Also sind wirzwei unter uns.

Alex:Das ist schön. So ich will dann mal rein und mich etwas entspannen.Bis morgen.

Ich: Bismorgen.


Ich fahrezu mir und freue mich schon auf den nächsten Tag. Alex ist bei mirzum Abendessen und ich werde alles schön dekorieren und ihr dannmeine Gefühle sagen, die sich in der letzten Zeit immer mehrverstärkten.


Am nächstenTag nach Feierabend fahre ich nach Hause und bereite das Essen zu.Den Tisch habe ich heute Morgen schon gedeckt und dekoriert. Ichziehe mich ca 30 Minuten bevor Alex da ist um. Kurz bevor sie dannbei mir sein sollte zünde ich die Kerzen an und warte das sie kommt.Um Punkt 18 Uhr klingelt es an der Tür. Es ist wie erwartet Alex.Sie sieht sehr schön aus. Sie hat ein kurzes dunkel blaues Kleid anund dazu hochhackige Schuhe.


Ich:Wow... Du siehst umwerfend aus.

Alex:Danke. Was gibt es denn leckeres? Es riecht schon so lecker.

Ich: Alskleine Vorspeise einen Salat, als Hauptgang Hähnchenfleisch undverschiedene Beilagen und als Nachtisch einen Pudding.

Alex:Wow. Das ist ja ne menge die du gemacht hast.

Ich:Alles nur für dich.

Alex:Hast du irgendwas gemacht wofür du dich entschuldigen willst?

Ich:Nein einfach nur so. Als Dankeschön das du meine Freundin bist.

Alex:Aha. Danke und immer wieder gerne.

Ich: Ichhole dann mal das Essen.


Ich gehe indie Küche und hole erst einmal die Salatschüsseln und bringe siezum Tisch. Kurz danach dann den Hauptgang.


Ich: DuAlex ich muss dir mal was sagen.

Alex:Was denn?
Ich: Also ich hab dich sehr gerne als Freundin und auchals Kollegin. Ich habe in der letzten Zeit gemerkt das es aber nichtnur bei den Gefühlen geblieben ist. Ich empfinde mehr für dich. Ichhabe mich in die Verliebt.


So nun istes raus. Ich hoffe sie bleibt noch zum Nachtisch. Da ich ihr etwasZeit zum Nachdenken geben will, hole ich schon mal den Pudding. Alsich wieder komme sitzt Alex nicht mehr am Tisch. Mein erster Gedankeist: „Wo ist sie hin? Bitte lass sie noch da sein." Ich stelleden Pudding auf den Tisch und setze mich wieder. Dann erst bekommeich mit das sie nur im Bad ist und bin froh das sie noch da ist.Hoffentlich fühlt sie so ähnlich wie ich. Sie kommt aus dem Bad undkommt wieder zum Tisch. 

Heut mal bisschen kürzer was denkt ihr wie wird Alex sich jetzt verhalten?


Sommer mit Hindernissen - K11 Story 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt