8.

71 6 2
                                    


Alex:Sorry aber ich musste mal.

Ich:Alles gut.

Alex:Ich wollte dir auch was sagen. Mir geht es nämlich genauso wie dir.

Ich:Echt?! Ich dachte schon ich hätte dich verloren, weil du nicht sofühlst.

Alex:Ach das wäre doch Quatsch wir wären dann immer noch Freunde.

Ich: Dasist schön.


Ich gehe zuihr und umarme sie. Nach dem Essen räumen wir den Tisch ab und dannmachen wir uns ein gemütlichen Abend auf der Couch und gucken Filme.



Alex'Sicht


Ich hatteschon ein mulmiges Gefühl im Bauch als Gerrit meinte er will mit mirreden. Ich dachte er wollte sich versetzen lassen oder so aber ichlag falsch mit meiner Vermutung. Er hat mir seine Liebe gestanden. Eswar schon süß, wie in meiner Jugend als ich meinen ersten Freundhatte. Ich wollte ihm heute auch sagen das ich mehr als nurFreundschaft zwischen uns fühle. Und hatte ehrlich gesagt schonetwas angst, dass er nicht so fühlt und sich dann vielleichtVersetzen lässt damit wir nicht mehr zusammen arbeiten müssen, aberer fühlt ja so wie ich. Worüber ich sehr froh bin. Wir gucken einpaar Filme. Es ist alles dabei. Von Horrorfilme bis Liebesfilmegucken wir alles. Irgendwann werde ich müde und kann meine Augennicht mehr offen halten und schlafe auf dem Sofa ein. Am nächstenMorgen wache ich zu gedeckt wieder auf dem Sofa auf. Gerrit muss michzu gedeckt haben. Ich setze mich hin um wacher zu werden. Dann steheich auf und gehe in die Küche um Kaffee zu kochen. Gerrit ist auchauf gewacht und in die Küche gekommen.


Gerrit:Oh du hast schon Kaffee gekocht.

Ich: Ja,den brauchen wir ja beide immer morgens.

Gerrit:Oh ja. Das stimmt. Weißt du das du sehr süß bist wenn du schläfst?

Ich: Wiemeinst du das denn?

Gerrit:Du redest im Schlaf und hast gestern gesagt „Ich liebe dich".

Ich: Ohecht?

Gerrit:Ja.

Ich: Ichfahre dann gleich nach Hause und mache mich mal frisch und wir sehenuns dann im Büro.

Gerrit:Ok wenn es unbedingt sein muss.

Ich: Jaes muss sein.


Ich steheauf, gehe zu ihm, gebe ihm einen Kuss , den er erwidert und ziehe mirdann meine Jacke und Schuhe an und nachdem ich ein „Tschüss"gerufen habe raus. Steige dort in mein Auto und fahre nach Hause.


Kim'sSicht


Ich wacheauf Felix' Bett auf. Ich strecke mich und stehe auf und gehe ins Bad.Als ich wieder ins Zimmer komme ist eine Schwester drin.


Schwester:Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?

Ich:Guten Morgen. Ja hab ich. Ich hoffe es war nicht schlimm, dass ichhier eingeschlafen bin.
Schwester: Eigentlich ist es nicht üblichaber manchmal machen wir ne Ausnahme, wenn es die Situation zulässt.

Ich: Okkönnte ich auch was zu essen bekommen wenn Felix etwas bekommt?

Schwester:Klar verhungern sollst du ja nicht.

Ich:Danke.

Schwester:Gerne.

Ich: Ichhab noch eine Frage.

Schwester:Ja was gibt es denn?
Ich: Wie geht es mir Felix weiter?

Schwester:Er wird so wie es aussieht auf eine normale Station verlegt. Und dannwenn sein Schädel-Hirn-Trauma besser wird dann kann er entlassenwerden.

Ich: Dasist ja schön.

Schwester:Ja ich muss dann mal weiter.

Ich: Ok.


DieSchwester geht raus und Felix wird langsam wach. Ich bekomme Angst,dass wir ihn mit dem Gerede geweckt haben.


Ich:Guten Morgen Schatz. Haben wir dich geweckt?
Felix: Guten MorgenSüße schon hier oder immer noch? Und wieso wir?

Ich:Immer noch hier. Ich und die Schwester die eben hier drin war. Wirhaben etwas geredet und ich dachte gerade das du dadurch wachgeworden bist.

Felix:Ne alles gut ihr habt mich nicht geweckt.

Ich:Dann ist ja gut.


Ich gehe zuihm und küsse ihn. Genau in dem Moment kommen die Ärzte undSchwestern zur Visite.


Dr.Dreyer: Guten Morgen ihr beiden. Tut mir leid, dass ich euch störenmuss aber ich muss leider meine Arbeit machen.

Ich:Alles gut wir können ja auch später weiter machen.

Dr.Dreyer: Na dann ist ja gut. Also Felix du wirst nachher auf dienormale Station verlegt und musst noch ein bis zwei Tage da bleiben.Dann wenn es dir auch gut geht können wir dich entlassen. Und dukannst du zu Hause weiter ausruhen.

Felix:Ok das hört sich gut an. Ich werde bestimmt auch viel Pflegebekommen.

Dr.Dreyer: Das glaube ich auch. So das war's auch schon. Wir sehen unsdann morgen.

Felixund ich: Bis morgen.

Ich: Ichrufe dann mal Gerrit an das er dir einige Sachen von dir bringt. Ichbin gleich wieder da.

Felix:Ok.


Ich geheraus nach draußen um in Ruhe Telefonieren zu können und ohne daseine Schwester an kommt und sagt das es verboten ist. Ich erreicheGerrit schnell, erkläre ihm alles und er meinte das es nachFeierabend kommt und die Sachen von Felix bringt. Ich lege auf undgehe wieder hoch zu Felix. Als ich wieder in sein Zimmer gehe kannich meinen Augen nicht trauen.

Was denkt ihr ist mit Felix passiert? 

Sommer mit Hindernissen - K11 Story 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt