Dort warfen sie sich auf die jeweiligen Betten - Lucrezia mit auf Sirius' - und Lucrezia zog unter Sirus' Bett den Trank hervor.
"Wann hast du den denn da versteckt, Prinzessin?" fragte Sirius misstrauisch.
"Als du dich vorhin angezogen hast und James aufpassen musste, dass ihn mein Todesblick nicht umbringt." meinte Lucrezia unschuldig.
"Ach so."
"Todesblick?" fragten Remus und Peter neugierig.
"Nicht so wichtig." meinten Lucrezia und Sirius etwas zu schnell und warfen James Blicke zu die soviel hießen, wie:"Wenn du sprichst, bist du tot."
"Aha." machte Remus interessiert und guckte von einem zum anderen.
"Ist doch auch egal jetzt. Die Frage ist, wer geht mit mir in die Küche?" sprach Lucrezia belustigt.
"Sirius und ich." sagte James.
"Okay, Tarnumhang?"
"Hier." meinte Sirius und hielt ihn hoch.
"Gut. Bis später, Jungs." sprach Lucrezia mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.
Sie schlichen aus dem Gemeinschaftsraum - es ist noch vor Ausgangssperre - und warfen sich dort den Tarnumhang über. Auf schnellstem Weg - durch sämtliche Geheimgänge - kamen sie beim Gemälde mit der Obstschale an.
James kitzelte die Birne, die anfing zu kichern, und ein Türgriff entstand. Diesen drückte er runter.
Sie schlichen auf leisen Sohlen von Karaffe zu Karaffe und kippten überall etwas Trank hinein.
Wenn man diesen trank, nahmen die Haare einen Farbwechsel an, der sich immer schnell verändert.
Da es zu auffällig wäre, wenn den Gryffindor's nichts passierte, musste auch dort in jede Karaffe etwas rein. Allerdings müssten sie aufpassen, dass kein Hauself gegen sie lief - dies ist ihn schon früher öfters passiert.
Als sie fertig waren, schlichen sie wieder in den Gemeinschaftsraum und die Treppe zu den Jungenschlafsälen hoch.
In ihrem angekommen, klatschten sie sich ab und brachen in Gelächter aus.
"Wie lange hält der Trank eigentlich, Prinzessin?" fragte Sirius, als sich sich Weider beruhigt hatten und er sich auf sein Bett sinken ließ.
"Zwei, maximal drei Tage. Länger braucht man eigentlich nicht für das Gegenmittel. Meinte mein Kontaktmann zumindest." sprach Lucrezia gähnend, ließ sich auf Sirius' Schoß nieder und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.
Die anderen tauschten wissende Blicke und kassierten Todesblicke von Sirius, da Lucrezia diese nicht mitgekriegt hatte.
"Klingt doch ganz spaßig."
"Mhm."
Plötzlich sprang Lucrezia wieder auf, machte Sirius' Schrank auf, zog sich ein T-Shirt sowie eine Jogginghose raus und stürmte ins Bad.
Sirius starrte ihr verträumt hinterher und murmelte:"Ich liebe dieses Mädchen."
Trotzdem verstanden es alle anderen und tauschten wieder wissenden Blicke, die Sirius allerdings diesmal nicht zu bemerken schien.
Mit einem:"Bin fertig", kam Lucrezia wieder aus dem Bad und riss Sirius somit aus seiner Träumerei. Dieser schüttelte nochmal den Kopf.
"Ich will ja nichts sagen, aber wer hätte mich heute Nacht gerne bei sich? Ich kann ja nicht Tatze ständig belagern. Außerdem müsst ihr euch ja auch schon von mir vernachlässigt fühlen." meinte Lucrezia.
"Komm her, Lu." meinte James und hob die Decke an. Zufrieden krabbelte Lu zu ins Bett und kuschelte sich an ihn.
Plötzlich ging die Tür auf und Frank kam rein.
"Hey, ihr fünf. Lu, hast du dich im Bett verirrt oder warum liegst du bei James und nicht bei Sirius?"
"Nene, alles gut. Sirius soll auch Mal alleine schlafen dürfen. Außerdem hab ich sonst fast immer bei James geschlafen. Er soll sich ja nicht vernachlässigt fühlen." meinte Lucrezia.
"Das sah beim Abendessen aber anders aus." sprach Frank stirnrunzelnd.
"Soll nicht böse klingen, aber wenn zwischen Sirius und mir etwas passieren soll, dann passiert es. Ich freue mich auf das, was die Zukunft so mit sich bringt, aber bis dahin kann ich in dem Bett schlafen, indem ich möchte. Außerdem geht das ganze dann sowieso erstmal nur Sirius und mich was an."
"Das klingt sehr reif."
Die anderen prusteten los.
"Lu und reif? Dass ich nicht lache." meinte James lachend und kassierten dafür ein Schlag von Lucrezia.
"Naja, Gute Nacht."
"Gute Nacht."
"Nacht."
"Schlaft gut."
"Gute Nacht."
"Awuuuu."
"Lu, du sollst schlafen und keinen Werwolf immitieren."
"Mimimi."
Lucrezia kuschelte sich noch etwas an James Brust und versuchte einzuschlafen - geling ihr nicht.
Während alle anderen friedlich schliefen - dachte sie zumindest -, hing sie ihren Gedanken nach. Sie dachte über sich und Sirius nach, was passieren würde, wenn sie zusammenkommen würden, aber auch was passieren könnte, wenn sie sich trennten.
Was sie nicht wusste, dass Sirius - auf der anderen Seite des Schlafsaals - genau die gleichen Gedanken plagten.
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716 WörterHey, ich hab es dann auch Mal wieder geschafft ein Kapitel hochzuladen.
Ich muss gleich noch meine Hausaufgaben erledigen, weil meine Lust ist nicht immer so ganz da. Naja, dann muss ich spätestens morgen mit Mathe lernen anfangen, weil wir Donnerstag neh Klausur schreiben und ich - wie immer - nichts weiß.
Morgen hab ich dann auch noch lange Schule und danach noch Training, heißt, dass ich erst um 18Uhr Zuhause bin. Dann muss ich mir schnell was zu essen machen und dann Mal gucken.Donnerstag hat dann auch noch meine Mum Geburtstag, dafür muss ich Mittwoch auch noch ein bisschen besorgen. Donnerstag Abend kommen dann schon ein paar, Freitag Freunde und Sonntag Family. Ich hab richtig Bock *Sarkasmus lässt grüßen*.
Naja, was muss, das muss.
Was läuft bei euch so spannendes die Woche noch?
-Tabea
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Die fünfte Runtreiberin
FanfictionIn England kannte ihre Familie jeder - Die Underwoods. Die einen fürchteten sie, die anderen teilten ihre Ansichten. Aber was wenn die nächste Erbin aus der Reihe tanzt und andere Ansicht als die ihres Gleichen besitzt. Lucrezia Rubina Addison Und...