In diesem Raum war wie zu erwarten eine Menge los. Schneiderpuppen standen in größeren Abständen bereit und mussten die Schläge der Ahnungslosen Gästen aushalten. Ein junger Mann wurde von zwei Mädchen ausgelacht. „Na du möchtegern Dom. Im Netz große Töne spucken, aber nicht einen Schlag richtig setzen. Du hast doch null Ahnung", zogen sie ihn auf. Einer der Betreuer dieses Raums kam auf die Truppe zu. „Und ihr könnte sicher nichts einstecken", konterte er. Ein Streit entbrannte, anscheint waren das die blutigen Anfänger, die der Meinung sind ihre Partner im Internet zu finden. „So jetzt ist aber mal Schluss!", rief der Wächter dazwischen . „Was ist los?", will er wissen. „Er hat behauptet er wäre ein Dom und sucht eine Sub, aber der hat keine Ahnung", meinte die eine. „Die haben behauptet sie wären Subs, schaffen es aber nicht mal einen einfachen Befehl auszuführen", beschwerte er sich. „Wie habt ihr euch überhaupt kennengelenernt", fragte der Wächter. Neugierig kam ich näher. Die Drei waren wahrscheinlich erst 18 Jahre geworden. Völlig grün hinter den Ohren. Drei Jungfrauen die große Töne spucken. „Über Bücher das verstehen Sie e nicht", meinten die drei und ich fing an zu lachen. „Ich kann Schläge einstecken, du schlägst nur total mies, das hat man hier ja gesehen, der eine hat gesagt, dass du Stellen triffst, die du nicht treffen sollst", zickte ihn die Andere an. „Das lässt sich doch ganz einfach klären ich weiß wie man schlägt", mischte ich mich ein und nahm dem Möchtegern die Gerte ab. „Ist das für alle beteiligten in Ortnung?", fragte ich und sah den Aufpasser an. „Von mir aus", meinte er und blickte auf die beiden Mädchen. „Ich kneife nicht", „Ich auch nicht", meinten sie. Ich schlug erst in die Luft und dann auf den Hintern des ersten Mädchens. Kein Schlag, der weh getan hatte, aber sie zuckte zusammen vor Schreck. Das Gleiche machte ich drüben. Jetzt schlug ich beide fester. „Siehst du kann man aushalten", höhnten sie. „Sie hat euch angetippt", meinte der Betreuer und ich schlug nun mit jedem Schlag fester zu und man merkte, wie die beiden sich anspannten. Ich schlug noch immer nicht besonders doll. Ich schlug jetzt so fest, wie ich es bei den Strafschlägen getan hatte und die beiden schrien auf. „So ihr drei testet eure grenzen und eurer können besser privat und vor allem in eurem Tempo", meinte ich und die drei zogen niedergeschlagen ab.
„Ohman muss man das verstehen?", meinte er zu mir und ich schüttelte den Kopf.
„Bringt ihr mir ein paar Schläge bei?", fragte ich, obwohl ich das gar nicht nötig hatte. Bevor ich Ärztin wurde, bevor ich mich mit meinem Dasein abfand, hatte ich mehr als genug Chancen Schlaginstrumente zu benutzen. Ich lief zu den Peitschen und zog die längste raus. „Wie kommt es das ihr hier die Aufpasser spielt?", fragte ich und fuhr die Verzierungen des Griffes nach. „Wir sind Singels ohne Verpflichtungen und wir bekommen dafür hier Vergünstigungen. Ich bin Erik. Du willst mit der anfangen?", Erik deutet auf die Peitsche und wirkt nicht überzeugt. „Ich will ja was lernen. Ich bin Kassandra", stellte ich mich vor und schlenderte zu der Puppe, die am weitesten von allen wegstand. Ich holte aus und traf nicht. Er nahm einen Stift und malte Bereiche rot an. Stellen, die ich nicht treffen durfte. „Das war unnötig ich weiß, wo ich nicht hinschlagen darf", meinte ich. „Es ist immer gut es bildlich zu sehen", meinte er und malte einen schwarzen Punkt auf die Puppe. „Darauf zielen wir", meinte er und kam zu mir zurück. Erik traf zielsicher den Punkt. „Jetzt du weiter ausholen und gut zielen", wies wer mich an. Ich holte wieder aus, doch selbst ich mit meiner besseren Wahrnehmung brauchte mehrere Versuche, bis ich den Punkt mehrmals hintereinader traf. „Wow du hast das ja schnell drauf", beglückwünschte er mich und erst jetzt bemerkte ich, dass ich ein Publikum hatte. Das jetzt applaudierte. „Wieso ich hab doch voll lange gebraucht bis ich getroffen habe?", wollte ich wissen. „Das waren 10 Minuten ich hab nen ganzen Tag gebraucht", erklärte Erik und grinste. „Um 11 beginnt die Disco, hast du Lust noch auf ein Glas zu bleiben?", fragte er mich. „Ich bleib auch gern auf 2 Gläser", meinte ich und grinste. Damit hatte ich für heute wohl meinen Imbiss. Jetzt reizte mich der Messerraum nun doch. Ich roch das Blut schon vom Weitem. Ich folgte dem Geruch einfach. Hier waren die Damen in Ärzekittel gekleidet und erklärten, wie man einen richtigen Schnitt setzt. Aber keiner der Gäste traute sich und das" Opfer" schien froh, dass es so war. „Ich nahm der Schwester das Skalpell ab und griff nach dem Desinfektionsmittel, großzügig trug ich es an zog Handschuhe an und nahm nochmal etwas. „Ohne Einweisung darf hier keiner schneiden", meinte einer der Ärztinnen. „Im Gegensatz zu euch allen darf ich mich wirklich Frau Doktor nennen also geh beiseite", meinte ich. „Irgendwelche wünsch?", fragte ich den gefesselten Herren. Dieser runzelte die Stirn. „Narben ja nein wie?", fragte ich ihn. „Verewigen Sie sich gern Frau Doktor", höhnte er und grinste. Ich setzte an und schnitt ihm geübt ein K in die Brust. Ich griff wieder nach der Flasche und gab ihm gut was auf den Schnitt, er fluchte leise. „Tja bitte schön", meinte ich und fragte mich ob er wirklich aufs Cutting stand.
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Jungfrauen beißt man nicht
FantasyKassandra kehrt aus unerfindlichen Gründen immer nach 40 Jahren in ihr selbstgebautes Haus zurück, als würde ihre unterbliche Seele zurück nach Hause wollen. Von einer altem Freundin angestachelt sucht sie sich ein neues Blutopfer zum jagen aus. Jem...