Von einer blöden Situation in die nächste

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Ich wurde gerüttelt. „Wir sind da", weckte mich Erik und ich schlug die Augen auf. Ich leckte mir über die Lippen und stieg aus. Wir hielten vor einem einfachen Altbaublock. Wie ich so etwas hasste, da musste ich mich zusammenreißen. Mit geschmeidigen Schritten folgte ich ihm die Treppen nach oben und mit jeder Treppenstufe stieg mein Durst. „Zwei dominante Partner, kämpfen wir gleich um das Machtgefüge oder ergibst du dich mir gleich", forderte ich ihn heraus.

„Du willst mich dominieren das will ich sehen" , höhnte er und spannte seine Muskeln an.

„Schließ auf und dann reden wir nochmal drüber", erwiderte ich und wartet ungeduldig darauf, dass er endlich aufschloss. Am liebsten würde ich ihm meine Zähne jetzt schon in seinen Hals rammen. Er lies mich zuerst eintreten und schloss die Tür ab. „Du schließt ab, das find ich ja spannend. Angst das ich dir weglaufe? Keine Sorge ich werde nicht weglaufen, solche Burschen wie dir hab brauch ich keine angst zu haben", zog ich ihn auf. Er riss mich rum und drückte mich an die Wand. Er grinste dreckig. „Na Süße wer dominiert jetzt wen", verspottete er mich. Ich griff nach seinem Handgeleng und zog ihn mühelos zu Boden. In einer weiteren geschmeidigen Bewegung drehte ich ihm die Arme auf den Rücken und setzte mich auf seinen Hintern. „Solche Matschos wie dich verspeise ich zum frühstück", höhnte ich und drückte ihn noch fester zu Boden. „Wenn ich dich los lasse machst du brave was ich sage verstanden?", drohte ich und widerstand den dran ihn jetzt schon anzapfen. Erik stöhnte etwas das nach einem „Ja", klang und ich stieg von ihm runter. „Ins Schlafzimmer", befahl ich ihm. Ächzten, kam er wieder auf die Füße. „Das hier hätte so nett werden können", spielte ich ihm bedauern vor. Erik führte mich in sein Schlafzimmer. Also du hast mich eingeschlossen und jetzt gelernt das ich stärker bin aus du", fing ich an. Meine Geduld war aufgebraucht, ich zog mich einfach aus. „Ich bin gespannt ob du es wenigtes hinbekommst lange genug durchzuhalten um mich zu befriedigen", verspottete ich ihn weiter. Ich ließ mich auf seinem Bett nieder. „Oder gibst du gleich auf und ich geh wieder?", provozierte ich ihn. Sein ganzer Körper spannte sich an. Ich hörte seine Zähne knirschen. „Da ist aber jemand sauer", dachte ich und grinste in mich hinein. Ich spreizte die Beine und verzog mein Gesicht zu einem schiefen lächeln. „Ich dachte, echt du bist nett, aber anscheinend hab ich mich geirrt nicht mal die einfachsten Dinge verstehst du", genervt stand ich auf und überlegte, ihn einfach zu beißen, er würde sich sicher trotzdem nicht daran erinnern. Er stand immer noch vor Wut bebend da. „Du bist doch ein Mann oder? Du hast jetzt drei Möglichkeiten. Erstens du ziehst dich aus und tust, wofür ich gekommen bin oder zweite Wahl du ziehst dich aus, legst dich aufs Bett und hältst deine Klappe. Oder drittens ich geh wieder. Hat aber die Konsequenz, dass ich jedem erzähle, was für ein Schlappschwanz du bist", zählte ich ihn auf. Jetzt hatte ich endlich sein Ego genug angekratzt. Erik kam auf mich zu und zog sich dabei aus. Er schob mich zurück aufs Bett. „Diese Nacht wirst du nicht mehr vergessen", zischte er in mein Ohr und ich rollte nur mit den Augen. Seine Hand wanderte zu meiner Körpermitte. Ich verschränkte meine Arme hinter dem Kopf und ließ ihn machen. Erik küsste sich meinem Hals entlang, während seine Hand mich fast schon zärtlich streichelte. „Ich bin nicht aus Porzellan", kommentierte ich sein vorgehen. Schon schob er mir zwei Finger hinein. Dies entlockte mir ein Stöhnen, was ihn ermutigte einfach seine Finger immer wieder tief in mich zu rammen. Seine Erregung stieg und ich hörte das Blut in seinen Adern rauschen. Ich griff seine Arme und drehte mich mit ihm um. Meine Geduld war am Ende, meine Kehle brannte. Ich hoffte, dass dieser Kerl auch einer von denen war, die schnell kamen. Ich wollte mich grade auf seinen Schwanz setzen, da unterbrach er mich doch tatsächlich. „Kondome erste Schublade"

„Fickst du jede mit Kondom?", fragte ich und war plötzlich wachsam.

„Ne nur Ons meine Subs sind getestet", stöhnte er.

Genervt zog ich in die Schublade raus und wars sie neben mir aufs Bett. Ich kippte den Inhalt einfach aus und nahm eins der Kondome. „Ich will doch nur einen Höhepunkt und Blut warum müssen Menschen nur so nervig sein", fluchte ich innerlich. Wenigstens war dieser hier gut bestückt. Endlich füllte er mich richtig aus. Während ich ihn ritt, fuhr ich seine Pulsader nach. Überlegte wo ich am besten zu biss. Erik stöhnte unter mir und war kurz davor zu kommen. „Endlich!", erleichtert legte ich mich auf ihn und rammte meine Zähne in seinen Hals. Ich saugte spüre, wie er unter mir kam und nichts von dem mitbekam, was ich hier tat. Sein Blut schickte mich auch endlich über die Klippe. Schluck für Schluck rann meine wohl nervigste Mahlzeit meinen Hals hinab. Kurz überlegte ich, ihn einfach zu töten. Ich ließ von ihm ab und leckte die Löcher sauber. Er stöhnte vor Lust. Durch mein Gift was ihn weiter anheizte den Schmerz übertünchte und die Wunde schloss. Wirklich befriedigt war ich nicht weder auf die eine noch auf die andere Weiße.

Erik lag glücklich beseelt da. Ich stand auf und leckte mir das Blut von den Lippen. Eilig zog ich mich an, ich wollte ins Bett. „Können wir das wiederholen?", fragte er mit belegter Stimme. „Sicherlich nicht das war nicht mal mittelmäßig", murmelte ich und und suchte in seiner Hose nach meinen Autoschlüsseln und den Schlüssel zur Tür. Ohne ein weiteres Wort verließ ich die Wohnung.

„Man was ein mieser Abend", fluchte ich. Nicht richtig befriedigt zu sein war das eine, aber nicht satt zu sein war schlimmer. Ich setzte mich in mein Auto und machte mich auf dem Weg nach Hause.

Auf Landstraße sehe ich, wie jemand am Straßenrand steht. Ich hielt am Fahrbandrand an. Sofort stieg mir der Geruch von Blut in die Nase. Ich erkannte eine junge Frau, sie schwankte und ich konnte sie grade noch auffangen. Ich trug sie ins Auto, den sie war völlig ausgekühlt. „Mein Bauch", keuchte die Unbekannte und verlor das Bewusstsein. „Scheiße", ich schob ihr das Shirt hoch. Sie hatte eine Stichwunde die richtig böse aussah. „Wenn ich sie trage, könnte sie es vielleicht noch schaffen", überlegte ich und holte eine Decke und den Verbandskasten aus dem Kofferraum. Mit geübten Handgriffen mache ich ihr einen Druckverband und hoffe, dass sie noch rechtzeitig in eine Klinik schaffen würde. Ich wickelte sie spo eng es ging in die Decke ein. Das Licht vom Wagen ließ ich an und schloss ab.

Mit einer Geschwindigkeit, die ich mir selbst nicht zugetraut hätte, renne ich zum nächsten Krankenhaus, das mir einfiel. Ihr Puls wurde immer schwächer und sie kam nicht wieder zu Bewusstsein. Erst als ich in Sichtweite des Hospitals kam, wurde ich langsamer. Ich lief zur Notaufname und rief, so laut ich konnte, nach einer Krankenschwester. Ein Arzt kam aus dem Zimmer gestürmt und seine Augen weiteten sich vor Schrecken. Ich nannte ihm die Art der Verletzung und den Puls der Patientin. „Emma", haucht der Arzt und ruft eine Schwester und einen weiteren Arzt dabei. Völlig aufgelöst fragte er mich: „Wo haben Sie sie gefunden? Was ist passiert. Emma wird seit drei wochen vermisst und jetzt bringen sie meine Tochter in mein Krankenhaus",

„Ich war auf dem Weg nach Hause und da hab ich sie auf der Landstraße langtorkeln sehen. Da hab ich angehalten und sie ist in meinen Armen zusammengeklappt. Ich hab sie so gut verbunden, wie es ging. Ich hatte mich hier, als Ärztin beworben, deshalb wusste ich, dass hier ein Krankenhaus ist. Sie sollten jetzt zu ihrer Tochter und ich werde nach Hause fahren", erklärte ich, was passiert ist und wende mich zum Gehen. „Warum habe ich Sie abgelehnt?", fragte er mich. „Sie meinten das meinen Abschluss nicht echt sein kann und Sie keine Neulinge einstellen", teile ich ihm trocken und verlasse das Gebäude. Seufzend laufe ich los, um mein Auto zu holen.

Gefühlte Stunden später ließ ich mich in meinem Hotelzimmer ins Bett fallen. „Hoffendlich schaffte die Kleine das auch wenn ihr Vater ein Arsch ist", dachte ich und schälte mich aus meinen Klamotten. Ich wollte nicht mehr Jagen wer weiß, in welches Problem ich als Nächstes reinschlitterte. Müde kuschelte ich mich in meine Decke und fand endlich meine Ruhe.

Jungfrauen beißt man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt