Kapitel 24
Meine Hände wurden immer schwitziger und mein Herz klopfte immer lauter je näher ich Meinen Ziel war. Ich war unglaublich nervös. Das einzige was mich beruhigte war die Waffe, die ich in meinem Handschuhfach aufbewahrte. Die Gegend in die ich kam war immer dunkler und ärmer. Ich wusste wo sich die Connerstreet 7a befand. Schon allein diese drei Wörter in der SMS brachten unglaublich viele Informationen mit sich. Die Connerstreet war genau der Mittelpunkt im Gebiet der Devils. Ich wusste was diese SMS bedeutete. Es war kein Zufall das Travis gestern nicht mehr nach Hause gekommen war. Es war auch kein Zufall das genau als ich probiert hatte Travis anzurufen ich diese SMS bekommen hatte. Ich war nicht dumm. All das bedeutete das die Devils Travis irgendwo festhielten.
Ständig versuchte ich nicht einfach los zu heulen. Man wie konnte das nur passieren. Travis war doch nicht schwach! Wieso war das nur passiert? Vorallem, was wollten die Devils? Geld hatten sie genug und Waffen ebenfalls. Sie durften Travis auf gar keinen Fall etwas tun. Das würde ich nicht überleben. Ihm durfte nicht das selbe wie Kate passieren. Ich würde alles dafür tun um das zu verhindern.
Mein Ziel war nur noch wenige Minuten entfernt und ich legte mir im Kopf einen Plan zurecht. Ich könnte da nicht einfach planlos reinspazieren. Es Waren wahrscheinlich mehrere Devils dort und ich konnte sie nicht alle allein zur Strecke bringen. Als ich da war parkte ich meinen Wagen in einer kleinen Gasse. Obwohl es noch früh am Tag war, war diese Gegend eher düster. Die Häuser waren hoch und die Straßen eng. Hier wollte man wirklich nicht in der Nacht sein. Normalerweise mied jeder hier diese Gegend doch ich wusste das ich keine andere Möglichkeit hatte. Ich nahm die Waffe aus dem Handschuhfach und steckte sie mir in meine Jackentasche. Mein Handy ließ ich im Auto. Mir war klar, dass es mir wahrscheinlich eh abgenommen werden würde und ich hatte es lieber im Auto als das es dann am Ende ganz weg war. Kurz bevor ich es ausschaltete guckte ich nochmal drauf. Luke hatte mir mehrere Nachrichten geschrieben:
Luke -> Wo bist du?!
Luke -> Wo bist du Abby?
Luke -> Travis ist auch weg. Wo seit ihr alle?
Luke -> Ich mach mir Sorgen Schwesterchen. Meld dich bitte.
Ich wusste, das es falsch war doch ich ignorierte die Nachrichten und wollte mein Handy jetzt wirklich ausschalten. Bis ich eine SMS von einer unbekannten Nummer bekam. Es war eine andere Nummer als die von eben.
Unbekannt -> Was auch immer du tust geh nicht ins Haus!
Ich runzelte die Stirn. Was bedeutete das? Wer wollte mich hier warnen? Ich wusste selber das ich das hier eigentlich nicht tun sollte doch ich tat das hier für Travis. Schließlich schaltete ich mein Handy endgültig ab und legte es ins Handschuhfach. Danach stieg ich aus dem Auto aus und schloss es ab. Den Schlüssel steckte ich in die Tasche meiner Lederjacke. Ich steckte meine Hände in die Jackentaschen und spürte an meiner rechten Hand den kühlen Griff meiner Pistole.
Mein Blick wandere nach oben und ich betrachtete das riesige Haus vor dem ich hier stand. Dann atmete ich tief durch und gab mir schließlich einen Ruck. Ich würde das schaffen und Travis hier lebend rausbringen!
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My four Badbrothers
Teen FictionKeiner legt sich mit ihnen an. Wenn sie da sind dann gehen alle zur Seite und machen ihnen Platz. Sie haben Fans. Sie sind einzigartig. Sie halten zusammen wie kein anderer in Los Angeles. Und sie beschützen eine Person mehr als alles andere Keiner...