Kapitel 19
Langsam öffnete ich meine Augen und merkte schon jetzt das die letzte Nacht ein Fehler gewesen war. Mein Kopf dröhnte als hätte mir jemand mit einem Vorschlaghammer draufgehauen und jedes Licht tat unglaublich weh. Vergeblich versuchte ich den Schmerz auszublenden und sah mich um. Das war definitiv nicht mein Bett und auch nicht mein Zimmer. Das Zimmer in dem ich mich befand hatte weiße sowie eine schwarze Wand überwiegend dunkle Möbel und einen dunkelblauen Teppich auf dem Boden liegen. Außerdem spürte ich das eine Person neben mir lag. Hatte ich gestern Nacht etwa... Scheiße. Ich hatte einen totalen Filmriss. Vorsichtig setze ich mich auf und massierte meine Schläfen. An irgendwas musste ich mich doch erinnern...
Das einzige was ich noch wusste war, dass ich mit Travis in eine Bar gegangen war. Dort musste er dann plötzlich weg und ich war zur Bar gegangen. Dann war nichts mehr in meinem Kopf. Nur Schwärze. Nachdenklich betrachtete ich die Person neben mir. Schwarze Haare, durchtrainierter Rücken. Also von hinten schonmal nicht schlecht. Vorsichtig beugte ich mich nach vorne um das Gesicht der Person sehen zu können... Und erstarrte.
Leise Schloss ich die Haustür. Ich musste hier weg. Es schien noch früher morgen zu sein da ich fast keiner Menschenseele begegnete. Zum Glück kannte ich die Gegend wo ich mich befand. Das konnte doch echt nicht sein! Das hatte ich nicht wirklich getan... Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Jeder nur nicht ER !
Nachdem ich erkannt hatte WER da neben mir gelegen hatte war ich so schnell und so leise wie ich konnte aufgestanden, hatte meine Klamotten zusammengesucht, mich angezogen und aus dem Haus geschlichen. Vielleicht hatte ER ja auch einen Filmriss. Vielleicht konnte ER sich ja auch nicht mehr erinnern. Das währe das beste.Nach einem kurzen Fußmarsch kam ich endlich bei mir zu Hause an. Jetzt stellte sich mir die nächste Aufgabe. Wie kam ich unbemerkt rein? Okay wahrscheinlich hätten neuen Brüder eh schon bemerken das ich weg gewesen war. Toll. Hallo Strafpredigt! Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel. Aber vergeblich. Schon kurz vorm verzweifeln durchkramte ich nochmal alles total gründlich trotzdem ohne jeden Erfolg. Dabei war ich mir wirklich 100%tig sicher, dass ich den Schlüssel eingesteckt hatte. Was wenn ich...? Scheiße. Ich hatte ihn so wie es ausschaute bei IHM gelassen. Ich war sowas von tot. Scheiße scheiße scheiße. Verzweifelt ließ ich meinen Kopf mit einem lauten Knall gegen die Haustür sinken. Aber natürlich nicht ohne dabei auch noch zu bewirken das 5 Sekunden später die Tür aufgerissen wurde und ich in zwei starke Arme fiel. ,,Du hast einiges zu erklären Fräulein!" Wieso hatte ich immer so ein Unglück?
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My four Badbrothers
Novela JuvenilKeiner legt sich mit ihnen an. Wenn sie da sind dann gehen alle zur Seite und machen ihnen Platz. Sie haben Fans. Sie sind einzigartig. Sie halten zusammen wie kein anderer in Los Angeles. Und sie beschützen eine Person mehr als alles andere Keiner...