Kapitel 27
Der Gang war zum Glück vollkommen leer, doch ich holte zur Sicherheit trotzdem meine Pistole raus. Man konnte nie vorsichtig genug sein. Unter mir knarrte eine Diele und ich hielt sofort aus Reflex den Atem an. Doch es blieb alles ruhig. So leise wie möglich Schlich ich den Gang weiter. Am Ende befand sich eine große Tür und links daneben ging eine Treppe nach oben. Alles hier war schlecht beleuchtet. Natürlich. Man musste es ja noch gruseliger machen als es nicht eh schon war.
Als ich kurz vor der Tür stand, spitze ich meine Ohren. Doch soweit ich das hören konnte war es dort hinter vollkommen ruhig. Deshalb entschloss ich mich die Treppe hochzugehen. Vielleicht würde ich da irgendetwas finden.
Lautlos schaffte ich es die Treppe zu überwinden und schaute mich oben erst einmal um. Eigentlich sah dieses Haus hier ziemlich unbewohnt aus. Einige Türen waren zersplitterte und nur 2 waren noch ganz und verschlossen. Die eine Tür lang einige Meter von mir entfernt, doch die andere war unmittelbar in meiner Nähe. Deshalb entschloss ich mich hinter dieser Tür nachzuschauen.
Auch wenn dies von mir im Nachhinein gesagt ziemlich dumm war, einfach in einen Raum hineinzuspazieren. Ich wusste nicht was mich erwartete. Außerdem waren die Devils auf mein ankommen vorbereitet.
Obwohl ich mir all diesen Sachen bewusst war öffnet ich die Tür. Sofort hörte ich das entladen einer Pistole und sah einen Lauf der auf mich gerichtet wurde. Wow das fing ja schonmal gut an. ,,Lass deine Knarre fallen oder du stirbst hier gleich auf der Stelle", tönte mir eine kalte Stimme entgegen. Ich tat wie mir geheißen und mit einem lauten Schlag fiel meine Pistole auf den Boden.
,,Komm rein und schließ die Tür!", befahlt mir die selbe Stimme wie eben und tat erneut was mit befohlen wurde was sollte ich auch anderes tun. Ich war nicht so feige und lief jetzt einfach weg. Als ich in den Raum eintrat konnte ich mich erstmal richtig umschauen. Vor mir standen 5 Jungen ungefähr in meinem Alter und blickten mit grimmig entgegen. Der Raum war größer als ich gedacht hatte. Die Person die mit einer Pistole auf mich zielte konnte ich jetzt auch sehen.
Es war ein Mann der etwas älter als wir alle hier warnen. Ich schätze ihn auf um die 30. Ebenfalls nahm ich an das von ihm die Anweisungen gekommen waren. Vielleicht war er sowas wie Tylers rechte Hand.
,,Wo ist Travis?", fragte ich mit kalter Stimme, fest entschlossen keinerlei Schwäche zu zeigen. Dazu regte ich mein Kinn ein wenig in die Höhe und guckte eiskalt. Ich hatte zwar keine Waffe mehr bis auf ein kleines Messer in meinem rechte Schuh, was ich immer dabei hatte aber trotzdem war ich im Nahkampf nicht schlecht. Nicht stark genug für die 5 Muskelpakete, die mir gegenüber standen aber trotzdem nicht schlecht. Außer uns sieben war sonst soweit ich sehen konnte niemand mehr im Raum doch ich konnte einige Winkel nicht sehen da es dort zu dunkel war und nur ein großes Fenster den Raum sonst beleuchtete
Auf meine Frage hin begab der 30 jährige mies zu grinsen und kam auf mich zu. Die 5 Muskelpakete blieben an ihrem Platz.
,,Oh Abby wir werden einige Spaß alle zusammen haben", meinte er nun mit einem fiesen grinsen und hob danach seine Hand.
Was ich daraufhin sah brachte mich fast dazu meine Fassade aufzugeben.
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My four Badbrothers
Novela JuvenilKeiner legt sich mit ihnen an. Wenn sie da sind dann gehen alle zur Seite und machen ihnen Platz. Sie haben Fans. Sie sind einzigartig. Sie halten zusammen wie kein anderer in Los Angeles. Und sie beschützen eine Person mehr als alles andere Keiner...