Das Bild zeigt Abby und Travis auf dem Motorrad :)
Kapitel 9
Newton öffnete uns die Tür und wir setzen uns kurz ins Wohnzimmer. Dort besprachen wir unseren Plan und verteilten die Aufgaben. Schließlich konnte es losgehen. Wir alle trugen schwarz damit wir unauffälliger waren und trugen unsere Waffen nah beim Körper. Wir hatten beschlossen das wir es kurz machen würden. Newton würde Clarissa befreien und wegbringen und Travis und ich würden uns um Daniel, den Entführer von ihr, kümmern. Bei so etwas waren Travis und ich zusammen unschlagbar. Also machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Ich saß wie besprochen hinten bei Travis drauf und Newton fuhr vor uns. Während der Fahrt genoss ich es wie der sind durch mein Gesicht wehte und wie ich mich vollkommen frei fühlte. Für einen Moment konnte ich einfach alles vergessen und nur genießen. Leider gab es solche Momente im Leben viel zu selten.
Die Gegend in die wir kamen wurde immer düsterer und wir begegneten immer weniger Menschen. Zwar war es noch Nachmittag aber hier merkte man nicht sonderlich viel von der Sonne. Schließlich bogen wir in eine Seitenstraße ein und hielten vor einem riesigen Haus. Von Jeremy wussten wir einiges über dieses Haus. Daniel lebte dort allein und hatte dort öfters nur mal Spaß mit ein paar seiner Bekanntschaften wenn ihr versteht was ich meine. Er war kein großer Mann in unserem Business. Deswegen erwarteten wir auch keine Bodyguards oder wenn nur einen aber auch keinen guten. Soweit ich das einschätzen konnte würde das eine leichte Aufgabe für uns werden. Travis und Newton parkten die Motorräder etwas abseits und Newton machte sich schonmal auf den Weg. Er würde unbemerkt durch eines der oberen fester einsteigen und Clarissa hoffen wir mal unbemerkt da auch wieder rausschaffen können. Wir hatten abgesprochen das wenn er es geschafft hatte er uns eine SMS schreiben würde. Travis und ich würden währenddessen einfach mal durch die Haustür spazieren und dann spontan entscheiden wie wirs machen.
Nachdem Newton weg war warteten wir noch kurz und machten uns dann auch auf den Weg. ,,Aufgeregt Kleines?", fragte Travis mich belustigt und ich verdrehte nur die Augen. Die Zeiten waren vorbei wo ich bei sowas noch aufgeregt war. ,,Ja ich mach mir gleich in die Hose weißt du", gab ich sarkastisch zurück. Er lachte kurz und trat dann mit einem kurzen Kick die Haustür auf. ,,Travis so hab ich dich nicht erzogen. Mach nicht immer die Türen kaputt wir hätten auch mal höflich sein können und klingeln können." Tadelnd sah ich ihn an und konnte mir mein Grinsen aber nicht verkneifen. Er schlug sich auf die Stirn und meinte dann in einem zutiefst bedauernden Ton:,, Es tut mir so leid das nächste mal werde ich bevor wir jemanden umbringen höflich klingeln." Danach hielten wir unsere Klappen und suchten die untere Etage des Hauses ab. Unsere Pistolen hatten wir griffbereit in der Hand falls Daniel doch schlauer war als wir dachten. In jedem Raum herrschte das reinste Chaos. Tische waren umgestoßen, überall auf dem Boden lagen Scherben, kaum ein heiles Möbelstück befand sich mehr in irgendeinem Raum und generell sah alles ziemlich so aus als hätte hier schon seit längerem keiner mehr gewohnt. Ich hatte nur zwei Erklärungen für das. Entweder Daniel wollte das man dachte das keiner mehr in dem Haus hier wohnt oder... Plötzlich hörte ich einen Schrei aus der oberen Etage und mehrere Schüsse. Somit war meine zweite Vermutungen wohl die richtige. Schnell winkte ich Travis zu mir und gemeinsam schlichen wir die Treppe hoch. Dabei flüsterte ich ihm so leise wie möglich meine Vermutung zu. ,,Travis ich glaube wir sind nicht die einzigen die es auf Daniel abgesehen haben. Hier ist noch jemand." Er nickte leicht als Zeichen das er verstanden hatte und als wir oben ankamen sahen wir das wir recht hatten.
Im Raum am Ende des Ganges war stand die Tür weit auf und wir könnten mehrere Personen sehen. Mehrere mit Waffen in den Händen. Sie Schienen alle ihre Waffen auf ein Ziel gerichtet zu haben. Außerdem konnte ich eine Frauenstimme ausmachen und eine männliche Stimme die anscheinend heftig miteinander diskutierten. Wir schlichen immer näher und versteckten und schließlich hinter einen großem Schrank der im Flur stand. Hier konnten wir beide gut dem Gespräch lauschen und sogar noch einigermaßen gut sehen könnten. Kurz ohne bemerkt zu werden guckte ich mir jede Person genau an und versuchte mich zu erinnern ob ich irgendwen kannte. Mit erfolg. Zwei Typen waren mir bekannt. Beides Mitglieder der Devils. Travis stand hinter mit und sah mich erwartungsvoll an. 'Devils' formte ich mit dem Mund und seine Augen weiteten sich kurz. Wir tauschten kurz einen Blick aus und für uns beide war klar was wir jetzt tun würden. Ich überprüfte kurz die Munition meiner Pistole und holte dann tief Luft. Travis hob 3 Finger in die Höhe und zählte runter. 3...2...1... Jetzt!
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My four Badbrothers
Подростковая литератураKeiner legt sich mit ihnen an. Wenn sie da sind dann gehen alle zur Seite und machen ihnen Platz. Sie haben Fans. Sie sind einzigartig. Sie halten zusammen wie kein anderer in Los Angeles. Und sie beschützen eine Person mehr als alles andere Keiner...