While the pandemic 2 (Maya und Liam)

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(Liams Pov.)

Maya hatte mich gestern plötzlich angerufen, dass Bear krank war. Ich hoffte nur das er sich nicht den Virus eingefangen hatte. Maya könnte sich dann ebenfalls schnell anstecken. Selber wusste ich nicht, ob sie einen Test gemacht hatte mit ihm, aber eigentlich würde ich davon ausgehen das sie es getan hatte. 

(drei Tage später)

Morgen würde ich zurückfliegen. Dann könnte ich mich endlich auch richtig um Bear kümmern und ihm nicht nur jeden Abend am Telefon gut zu sprechen. 

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich ging ran.

Maya plapperte ganz erschüttert vor sich hin : "Ich habe eben einen test bei ihm gemacht, Liam! Verdammt er ist positiv! Hörst du mich? Er ist positiv! Du kannst nicht herkommen! Du musst warten bis unsere Quarantäne um ist und er wieder gesund ist. Falls ich es habe, wird es noch länger dauern!" 

"Wie? Wie ist das möglich, wo hat er sich angesteckt?", fragte ich meine Freundin. Sie wusste es auch nicht, jedoch hieß es Maya würde nicht mehr im Krankenhaus arbeiten für die zwei Wochen und ich würde beide nicht sehen zwei Wochen. 

(Pov. Wechsel zu Maya)

Ich ließ  mich auf das Sofa sinken. Damit hatte ich nicht gerechnet. Er war nur in der Schule und zuhause gewesen. Er musste sich in der Schule angesteckt haben. Obwohl. Den einen Tag war eine von Liams Schwestern hier gewesen. Wenn sie es hatte, könnte er sich dort angesteckt haben. Sofort schrieb ich Liam das ich seine Schwester kontaktieren würde und auch die Schule, dass Bear positiv war. Selber musste ich noch mich selbst Krank melden und würde hier mit Bear die Quarantänezeit verbringen. 

Ihm ging es schon besser und auch hatte er schon aufgeholt, was er in der Schule verpasst hatte, aber trotzdem war er positiv. Das würde heißen das wir hier verweilen werden. Bald würde das Essen knapp werden, also musste Liam uns morgen etwas vor die Tür stellen.

"Maya? Was ist los?", er sah mich aus seinen dunklen Augen heraus an. Ich klopfte neben mich und versuchte ihm das irgendwie zu erklären: "Dein Papa kann morgen noch nicht herkommen, wegen dem Virus. Deswegen musstest du ja eben auch diesen Test machen, ja?" Bear nickte aber sah noch immer verwirrt aus: "Hat Papa den Virus? " "Nein, bear, wir haben ihn. Du musst dich in der Schule oder bei einem Freund oder deiner Tante angesteckt haben. Deswegen müssen wir noch zwei Wochen hier bleiben. Egal wie blöd das klingt, aber das schaffen wir, oder?" "Bleibst du bei mir?" "Ja, wir können auch jeden Abend kochen und mit deinem Papa telefonieren und dann können wir uns zu zweit in deinem Papa sein großes, bequemes Bett kuscheln!" "JAAAAA!", freute sich der kleine Junge und fiel mir um den Hals. Mein Test lief noch, aber wenn er positiv war, war ich es bestimmt auch. 

(Später)

Es stellte sich heraus, dass ich es ebenfalls hatte, aber solange es uns gut ging war ja alles super.

(4 Jahre später)

Liam und ich waren nun zusammen seit über 4 Jahren. Ich zog bei Bear und ihm ein und dadurch das Bear und ich so super miteinander auskamen, sah er mich schon nach kurzer Zeit als seine ersatzmami an. Das machte mich wirklich stolz. Auch ging es nach unserer gemeinsamen Quarantäne nur bergauf.

Eine Sache würde er aber erst jetzt gleich erfahren. Ich grinste schon die ganze zeit. Ich hatte eine kleine schick eingepackte Schachtel unter meinem Bett oder besser gesagt zwei. Eine für Liam und eine für Bear. Ich nahm beide und ging runter. Liam holte den kleinen Engel von der Schule ab, deswegen war jetzt der perfekte Zeitpunkt. 

Als ich unten in der Küche stand mit den beiden Schachteln in der Hand kamen sie auch schon herein. 

"Hey, Mom!", begrüßte mich Bear. "Hey Bear! Hey Schatz!", begrüßte ich sie. Liam gab mir einen Kuss und ich drückte beiden eine Kiste in die Hand.

Bear war erst verwirrt als er einen Babystrampler sah und sah zu mir. Dann drehte er den Strampler um und las vor, was dadrauf stand: "I love you, big brother!"

Auch Liam war verwirrt, als er einen Strampler rausholte wo "Hey Papi!" draufstand, bis beide allmählich verstanden. 

"Bekomme ich ein Geschwisterchen?", fragte Bear mit großen Augen und ich nickte. Er umarmte mich und pickte mir kurz in den Bauch, bevor er sagte "Hallo du da!"

(8 Moante später)

Heute kam um 12: 12 die kleine Snow Payne auf die Welt. Sie war ein richtiger Sonnenschein und auch Bear vergötterte sie abgöttisch. 

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(735 Wörter)

Ich hoffe euch hat der zweite Teil gefallen! 

Byebye 

-A

Oneshotbuch 1d/LarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt