Y/n's Sicht
Ich ging gerade mit shoto den Weg zu seinem Haus und muss schon sagen, er wohnt in einer relativ reichen Gegend. Naja was soll man sich bei dem Sohn des nr.1 top Hero denken. Etwa das er in einer kleinen Bruchbude wohnt? Nein im Gegenteil. Durchgehend merkte ich shotos Blicke auf mir aber versuchte sie zu ignorieren. Wir schwiegen den ganzen Weg über. Kurz vor seinem Haus fing er an zu reden: "wunder dich nicht wegen meinem Vater Okay? Er ist ein bisschen anders." Ich bestätigte dies nur mit einem Nicken und er öffnete das Tor und wir gingen hinein. Shoto öffnete die Tür und seine Schwester, vermute ich, kam auf ihn zu gestürmt. "Na shoto wer ist das denn?" "Das ist-" fing er an zu reden aber ich unterbrach ihn. "Ich bin y/n. Freut mich fuyumi." Sie sah mich geschockt an, da ich ihren Namen eigentlich nicht kennen sollte, jedoch wusste ich über diese Familie, sowie über die anderen der 1-A sehr gut Bescheid. "Naja wie dem auch sei. Wir haben momentan nur ein kleines Zimmer ist das auch okay? Also mit Bad und Bett natürlich." Klein? Das nennt die klein? Ich hatte einen scheiß Karton zum schlafen?! "Ja danke wo ist das?" Fragte ich sie direkt und sie machte Anstalten, das ich ihr folgen solle. Kurz darauf kamen wir in dem ach so kleinen Zimmer an. "So hier Bitteschön. Sachen von mir sollten noch im Kleiderschrank vorhanden sein also bediene dich ruhig. Gute Nacht" mit den Worten verließ sie sm das Zimmer und ich schmiss mich aufs Bett. Es war so gemütlich, das ich sofort einschlief. Durch den Vorfall mit meinem Vater durfte ich ein paar Tage bei shoto zu Hause bleiben und musste nicht zur Schule gehen.Nächster morgen
Shoto kam in mein Zimmer und stellte mir ein Tablett mit soba Nudel auf den kleinen nachtschrank. Ich nickte ihm nur zu und er verließ das Zimmer mit einem monotonen Blick wieder. Was hat er nur das er so monoton ist? Ich meine ich bin nicht besser aber trotzdem. Kurz darauf setzte ich mich auf und fing an zu essen. "Wow" entlockte mir diese leckere Köstlichkeit und keine Minute später war sie auch schon leer. Ups aber das ist SOOOO lecker. Ich ging runter in die Küche um das Geschirr abzuwaschen, doch shoto kam mir zuvor. "Ich wasch das gerne für dich ab. Schließlich bist du der Gast" "ich kann das selbst aber trotzdem danke" so ging ich stumpf an ihm vorbei und machte mich daran das Geschirr zu spülen. Urgh wieso mach ich das selbst? Nach einer halben Ewigkeit war ich auch mal fertig und ging nach oben um zu duschen. Ich zog mir meine Klamotten aus und stieg langsam in die bereits laufende Dusche. Das Wasser ist so schön warm. Nach einer halben Stunde Genuss des Warmen Wassers stieg ich allmählich wieder aus der Dusche und zog mir eine Jogginghose und einen schwarzen Pulli aus dem Schrank. Da in dem Schrank keine Unterwäsche vorhanden war musste ich eben fuyumi anrufen, denn sie hatte mir ihre Nummer für Notfälle gegeben. "Hey fuyu ich brauche ehm noch Unterwäsche" sagte ich leicht beschämt, jedoch so das Man mir das nicht anhört. "Oh tut mir leid ich komme sofort und gebe dir welche" schon legte sie auf und keine Minute später hörte ich Schritte auf dem Flur. Sie klopfte an und bestätigte mit ihrem Namen, das ich die Tür öffnen kann. Schnell gab sie mir die Kleidungsstücke und verschwand wieder. Also zog ich mich endlich richtig an und ging runter. Fuyumi teilte mir noch mit, das sie und Natsou ein bisschen shoppen sind und endeavour naja der ist sowieso nie da. Auf der Treppe atmete ich nochmal kurz durch und ging dann Richtung Wohnzimmer. Der Fernseher war nicht an und allgemein war es ziemlich still wo ich nur draus schildern konnte, das shoto wohl trainieren ist. Also schmiss ich mich auf die große coutch und stellte den Fernseher an. Ich öffnete Netflix und ging auf das gast-Profil, was fuyumi extra für mich eingerichtet hat. Sie ist schon echt nett. Dachte ich mir und startete einen Anime. Ich glaub er heißt Charlotte und fuyumi hat ihn mir empfohlen. Eine halbe Stunde später hörte ich, wie sich die gartentür öffnete und jemand herein kam. Schnell stellte ich mich in Kampf Stellung und wollte angreifen, als plötzlich shoto um die Ecke kam. Er sah mich verwundert an, weil ich in Kampf Stellung vor ihm stand. Sein Blick änderte sich von verdattert zu geschockt und da fiel es mir wieder ein. Die Narbe.. "w-was ist das y/n?" "Wonach sieht's aus? Und jetzt lass mich in Ruhe." Ich war den Tränen nahe aber rannte schnell an ihm vorbei die Treppen hoch und schloss das Zimmer ab. Man konnte hören, wie shoto mir hinterherrannte und vergeblich versuchte die Tür zu öffnen. "LASS MICH!" Schrie ich ihn an, woraufhin er aufhörte und einen Zettel unter der Tür durchschob. Ich ging hin und hob ihn auf:
Liebe y/n
Ich weiß nicht wieso du diese Narbe hast, aber ich wünsche mir, das du mir das erzählst. Komm bitte heute um 18:00 Uhr aufs Dach.
ShotoIch war mir nicht sicher, aber ich denke ich sollte einfach gehen.
Timeskip~17:54
Es ist jetzt kurz vor sechs und ich mache mir grad meine Haare Urgh wie diese haare nerven 😂 maan. Ich ging also die Treppen aufs Dach hinauf und öffnete vorsichtig die Tür. Shoto saß dort bereits am Rand und schien zu warten. "Setz dich" sagte er mir einer ruhigen Stimme. Meine Narbe musste ich jetzt nicht mehr abdecken, da er sie eh schon gesehen hat. "Was willst du" sagte ich, ehe ich mich neben ihn setzte. "Ich möchte mit dir reden." "Worüber?" Fragte ich stumpf. "Ist das nicht klar?" "Nein ist es nicht. Und wenn dieses Gespräch nicht gleich zum Punkt kommt gehe ich wieder." Ich war grad echt nicht in der Stimmung zum reden. "Ich will über deine Narbe reden." Sagte er mit einer ruhigen Stimme zu mir und sah mich an. Seinen Blick erwiderte ich jedoch nicht, sondern schaute weiter Richtung Stadt. "Ich aber nicht." Sagte ich wieder ein bisschen eingeschnappt. "Bitte y/n.." er sah mir flehend in die Augen und ich schüttelte nur den Kopf. "Ich erzähl es auch keinem. Versprochen." Ich sah ihn skeptisch an und machte dann einen Vorschlag: "wenn du was ausplauderst darf ich dich vom Dach schubsen" ich grinste bei dem Satz sehr, da mir das morden damals sehr Spaß gemacht hat. "Okay" sagte er wie sonst auch emotionslos. Zuerst sah ich ihn perplex an, fing dann aber doch an zu erzählen:
Rückblick auf den 16.08 (Tag wo die Narbe entstanden ist)
Gerade war ich mit Vater trainieren gewesen und er triezte mich immer weiter, bis meine quirk den Geist aufgab. So war das jeden Tag. Seit mein Bruder Michu weg ist, geht es meiner Mutter total schlecht. Sie streitet sich nur noch mit Papa und papa schlägt sie sogar manchmal. Das finde ich so schlimm... heute ist Mittwoch also schauen wir einen Film JUHUUU Mama war noch gar nicht im Wohnzimmer und Papa suchte schon nach einem Film. Er sagte zu mir ich solle doch Mama holen, sonst fangen wir nicht an. Also lief ich in die Küche und Mama telefonierte mit ihrer besten Freundin. 'Ich glaube sie hat einen gemischten quirk... ein Teil von mir und den anderen von ihrem Vater..und ich hasse den Teil meines Mannes' mit den Worten lief ich zurück ins Wohnzimmer wo Papa schon den Film gestartet hatte. Er fragte mich wo Mama bleibt, doch ich antwortete nur das sie telefoniert. Mein vater wuschelte mir durch die Haare und ich musste laut lachen. Anschließend kam meine Mama auch dazu und der Film war sooo spannend, bis eine Werbung kam. Meine Mutter nutzte diese Chance, um wieder telefonieren zu gehen. Nach der Werbung war sie immer noch nicht da und ich entschied mich, sie holen zu gehen, bis ich hörte: 'ich kann das nicht mehr... ich muss was tun.' Bei diesen Worten holte sie ein Messer aus der Schublade und drehte sich um. Die Teekanne auf der Ablage pfiff bereits und sie griff danach. Ich verstand das nicht mehr. Sie spritzte das Wasser über meine Stirn und schnitt mir tief mit dem Messer durchs Gesicht. Ein paar Sekunden später rannte sie davon und ich habe sie bis heute nicht gesehen. Natürlich wurde ich sofort in dir Notaufnahme gebracht und meine Wunde wurde vernäht. Ein paar Tage später spielte ich mit meinem Feuer, was sich auf einmal von gelb auf pink färbte und es plötzlich sehr heiß wurde. Ich fing an zu schreien und streckte meine zweite Hand, aus der kein Feuer kam, nach diesem aus. Plötzlich schoss rosa Eis auf das sich immer weiter ausbreitende Feuer. Ich hatte das Eis nicht unter Kontrolle und wurde ohnmächtig, da es eine kleine Explosion durch die sich ausdehnende Luft gegeben hat. Ich wachte im nächsten Tag in einem Krankenzimmer auf und hatte höllische Angst vor meiner zweiten Seite. Zwar zwang mich mein Vater immer diese zu benutzen doch ich weigerte mich. So fing er an mich zu schlagen und sich zu besaufen. Jeden Tag waren irgendwelche Männer bei uns und haben irgendwas gesoffen und mich dann zusammen mit meinem Vater zusammengeschlagen. Ich brauchte nicht lange, um mich daran zu gewöhnen, jeden Tag geschlagen zu werden. In den nächsten Wochen wurde es nicht besser und als ich dachte, dass mein Vater aus seiner alk Phase raus war, kam er mit einer starken Fahne auf mich zu und ritzte mit der Bierflasche meine fast verheilte Wunde wieder auf. Diese fing an stark zu bluten und da ich so viel Blut verlor, wurde ich ohnmächtig. Ich wachte also wieder im Krankenhaus auf und dies wiederholte sich täglich, bis sich meine Wunden keine Mühe mehr gaben, zu verheilen. Seitdem über Schminke ich die Wunde gezielt und versuchte das niemand sie sah.
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Yooo friends!!!
Des is ma nen langes Kapitel und mich hat die Idee mit der Narbe echt viel schreibenergie gekostet.
Dennoch hoffe ich, dass das Kapitel euch gefällt und es in irgendeiner Weise Sinn macht
Bis bald friends1700 Wörter😭💀
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Shoto x reader|| villain or hero? || german ||
FanfictionOkay willkommen zurück und joa eh das ist wieder eine meiner tOlLeN FF's auf jeden Fall eh haben wir wieder unsere sensiblen Themen: •sexuelle Belästigung und so •gewalt •lemons (könnten eh auch extrem sein) Joa das sollte es gewesen sein Okay kurz...