Kapitel 7

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Hallo Leute,
In diesem Kapitel kommt ganz kurz Werbung vor, weil mir das Buch so gut gefallen hat. Wenn bluetinybird dann nicht will, sag mir das bitte. Aber mir hat dein Buch mega gut gefallen und ich finde Harrys Spitznamen voll lustig.
Ich sitze während des Films zwischen Nele und Louis. Am Anfang wollte Harry sich neben mich setzen, doch Louis war schneller. Anstatt den Film zu gucken,  lade ich mir eine neue App runter - WattPad. Als erstes suche ich mir mal ein paar Geschichten über die 5 ... äh, sorry ...4 Jungs. Eine Geschichte gefällt mir besonders gut. Sie heißt Live, laugh but please don't love me. Auf einmal kommt eine sehr lustige Stelle, in der die Hauptperson im Fernsehen anruft. Ich muss laut lachen. Und Liam schaut mich mit Tränen in den Augen an. Anscheinend kam in dem Film eine sehr traurige Stelle und ich hatte laut gelacht. Auch die anderen sehen mich verwirrt an. "Was?",  ich. "Das Buch ist voll cool und mega lustig." Soph sieht mich mit ihrem 'Bitte-bitte-ich-will-das-auch-Blick" an und ich schicke ihr den Link per WhatsApp. Sie fängt direkt an zu lesen. Nach 2 Minuten fängt sie das erste mal an zu lachen. Die anderen hatten sich bis jetzt wieder dem Film zugewandt,  aber jetzt sehen sie wieder zu Soph. Um zu schauen, was so lustig ist,  reißt Louis mir mein Handy aus der Hand. Der Bildschirm ist noch nicht wieder gesperrt und so kann er gucken. Allerdings sieht er nur eine Seite mit einer deutschen Geschichte und guckt hilfesuchend zu Harry. "Ich kann das genauso wenig wie du. Mein Onkel lebt zwar in Hamburg aber ich kann auch nicht viel mehr Deutsch als du!", sagt er zu Louis' Blick. Trotzdem schaut er sich den Text mal an. "Was ist 'Pudellocke'?", fragt er dann. Soph und ich prusten los. "Das bist du. Das ist dein Spitzname." Harry guckt beleidigt.

Es ist schon wieder sehr spät. "Wollt ihr wieder hier schlafen?", fragt Louis. Nele, Soph und ich schauen uns an und nicken gleichzeitig. "Okay, zwei können in meinem Zimmer schlafen, dann schlaf ich bei Harry und wir haben noch ein kleines Gästezimmer. ", erklärt Louis. "Ich nehme das Gästezimmer", sage ich. Alle Beteiligten sind einverstanden. Es ist schon spät und ich ruf eben noch meine Mutter an, um ihr zu sagen, das wir hier übernachten.
Mum: Hallo Schatz

Ich: Hey Mum, ich hab eine Frage

M: Was ist los, süße?

I: Die Jungs haben uns angeboten, dass wir hier übernachten und wir wollten das Angebot gerne annehmen. Nele ist auch hier.

M: Macht das ruhig aber Nele muss auch Nadine (das ist Neles Mutter) Bescheid geben.

I: Das macht sie. Danke Mum

M: Kein Problem aber bitte lass dich morgen noch einmal Blicken

I: Mache ich. Hab dich lieb!

M: Ich dich auch!!! Bis morgen! Und mach keine Dummheiten!

I: Mach ich schon nicht. Bis morgen!

Dann legt meine Mutter auf. Ich richte Nele aus, dass sie Nadine anrufen soll. Das tut sie auch. Das Gespräch ist nur sehr kurz. Dann machen wir uns fertig. Ich putze Zähne und schminke mich ab. "Louis!", rufe ich, "hast du irgendwie ein Shirt,  dass du mir geben kannst? Ich hab ja nichts dabei oder so." Meine bester Freund antwortet mir und kommt eine halbe Minute später mit einem Shirt von sich wieder. "Hier das kannst du anziehen." "Danke!"Louis will wieder gehen doch ich stoppe ihn, indem ich ihn an seinen T-shirt festhalte. "Kannst du bei mir bleiben? " er nickt. Wir legen uns in das Bett und ich kuschel mich an ihn. "Du bist der beste Freund der Welt! Ich hab dich lieb! ", flüster ich und Louis antwortet: "Und du bist die allerbeste Freundin der Welt! Ich hab dich auch lieb! Und jetzt versuche zu schlafen. "Das ist das letzte was ich höre;  dann bin ich auch schon weggedämmert.

Wach werde ich, weil ich durst habe. Ich öffne die Augen und drehe meinen Kopf zu der Stelle, wo eigentlich Louis liegen sollte. Allerdings ist da nicht Louis, sondern eine schwarzes Etwas. Nein es ist kein Etwas. Es ist... Es ist e...eine Sp...Spinne. Oh nein. Ich schreie so laut ich kann und will aus dem Bett springen,  doch meine Beine wollen nicht gehorchen. "LOUIS, HILFE!!! BITTE KOMM SCHNELL!!!!", schreie ich. Die Tür wird geöffnet und jemand kommt herein. Es ist nicht Louis sondern Harry. "Harry, bitte hilf mir", weine ich. Ja, ich weine. Vielleicht ist es übertrieben aber ich habe riesengroße Angst vor Spinnen. Harry kommt zu mir und nimmt mich Brautstylemäßig hoch. So trägt er mich zur Couch im Wohnzimmer. Dort legt er mich ab.
Schon kommt auch Louis. "Was ist los?", fragt er und legt sich zu mir. "D...Da w...war eine Sp...Spinne",flüstere ich. "Beruhig dich erstmal", sagt Louis leise und ich bemerke, dass ich zitter.
Wir kuscheln uns aneinander und langsam beruhige ich mich wieder. Dann schaue ich zu Harry. Er steht wie ein begossener Pudel neben der Couch und schaut auf den Boden.
Ich werfe Louis einen Blick zu der so viel heißen soll wie 'Bitte, bitte, darf ich ihn trösten. Mein bester Freund nickt und lässt mich langsam los.
Ich gehe zu Harry, er hebt den Blick und lächelt mich gequält an. "Danke, danke das du mir geholfen hast. Niemand weiß, was passiert wäre, wenn du nicht rechtzeitig gekommen hättest und mich weggebracht hättest. Danke, danke, danke!!!"
Ich umarme den Pudel fest. Dann ziehe ich ihn näher zu Louis und rufe leise:"Gruppenkuscheln! "
Wir lachen alle drei und und die Jungs umarmen mich so fest, dass wir alle zusammen auf die Couch fallen.
Nach kurzer Zeit will ich mich lösen, aber die Jungs lassen mich nicht aufstehen. So schlafen wir nach ein paar Minuten auf der Couch ein.

Wach werde ich durch ein Blitzlicht. Ich öffne die Augen und sehe eine grinsende Nele mit einer Kamera in der Hand. Schräg hinter ihr steht Liam mit einer Hand an ihrer Hüfte.
Wie süß,  aber daran darf ich jetzt nicht denken. Ich muss erst wissen warum sie uns fotografiert hat.
Wie, als wenn sie Gedanken lesen könnte, zeigt sie mir die Bilder die sie gemacht hat.
Da liegen Harry, Louis und ich auf der Couch. Louis rechts von mir und Harry links. Beide haben jeweils einen Arm um mich gelegt.
"Das ist ja sooo süß! ", schreit Nele laut und ich wundere mich, dass die Jungs bei dem Lärm schlafen können.
Jetzt kommen auch Niall, Sophie und Zayn aus ihren Zimmern. "Ist das nicht süß? ", schreit Nele wieder und die anderen lachen. Ich will aufstehen, doch zwei Arme halten mich fest, der eine gehört zu Louis und der andere zu Harry. "Dann eben nicht!", grummele ich und lege mich wieder hin.
Die anderen im Raum, bis auf Louis und Harry, die ja noch schlafen, lachen mich aus. Und davon werden schließlich auch meine Mitbewohner der Couch wach.

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