Kapitel 21

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Widmung: @MadameMalik12

Kapitel 21

Als wir uns lösten strahlten wir uns beide dämlich verliebt an und Zayn flüsterte leise: "Ich liebe dich auch von ganzem Herzen. Du bist der eine, den ich mein ganzes Leben lang gesucht habe." Ich strahlte ihn weiterhin verliebt an und zog ihn erneut zu mir runter. Sofort verfielen wir wieder in unseren Rhythmus und küssten uns, wie als würde unser Leben davon abhängen. Wir lösten uns erst voneinander als sich hinter uns jemand räusperte und  sahen den Störenfried frustriert an. Dieser war ziemlich verlegen uns gestört zu haben und sagte viel zu schnell: "Tut mir leid Chef, ich wollte nur nachdem rechten sehen, da Mr Payne solange gebraucht hat. Ich dachte sie brauchen vielleicht Hilfe, aber es sieht nicht wirklich danach aus."

"Alles gut, du nimmst deinen Job das Büro zu sichern auf jeden Fall sehr ernst. Aber mir geht es gut, sehr gut sogar und ich würde gerne da weiter machen, wo wir vor der Unterbrechung dran waren", sagte Zayn allen ernstes und ich senkte verlegen meinen Blick. Wie peinlich einfach, warum musste mir immer so etwas passieren? "Das musst dir doch nicht peinlich sein, schau mich an", sagte Zayn und ich hielt weiterhin meinen Blick peinlich berührt gesenkt. "Liam er ist weg, du kannst aufhören dich deswegen zu schämen", sagte er und hob zaghaft mit seiner Hand mein Kinn an, so das ich ihn anschauen musste.

Sofort versank ich in seinen Augen und musste mich sehr beherrschen ihn nicht direkt erneut zu küssen. Ich wollte erst ein paar Antworten haben, nicht das ich am Ende noch dumm sterben würde. Zayn's Hand lag jetzt auf meiner rechten Wange und streichelte diese zaghaft. "Denkst du der Fluch ist jetzt gebrochen?", fragte ich ihn. Ich würde Zee zwar vermissen, aber Zayn als Mensch aus Fleisch und Blut gefiel mir auch sehr gut. "Ich denke schon, zumindest schaffe ich es nicht mehr, mich in Zee zu verwandeln", sagte er und ich strahlte ihn begeistert an. "Wirst du Zee kein bisschen vermissen?", fragte er mich zwinkernd und fing an zu schnurren, was mich zum Lachen brachte, bevor ich sagte:

"Natürlich werde ich ihn vermissen, aber ich denke vielleicht können wir uns irgendwann eine eigene Katze holen?" Die Aussage schien Zayn nicht so zu gefallen, und nach kurzem zögern sagte er kleinlaut. "Mir wäre wirklich ein Hund lieber.. seitdem ich weiß wie Katzen denken und was sie so alles tun.. was ich alles so getan habe, wäre mir ein Hund wirklich lieber.. Wir können auch einen Katzengroßen Hund kaufen, aber von Katzen habe ich wortwörtlich im Moment erstmal die Schnauze voll." "Oh Gott das verstehe ich, darüber habe ich gar nicht nachgedacht", sagte ich lachend und Zayn fing mein Muttermal hinter meinem rechten Ohr an zu streicheln. "Du hast auch eins hinter deinem linken oder?", fragte ich ihn und Zayn sagte zögernd: "Ja seid der Geburt, deswegen war ich als ich deins gesehen habe auch sicher, dass du die Person sein wirst, die den Fluch brechen wird."

"Hmm also bist du abergläubisch?", fragte ich ihn. "Nicht wirklich, aber ich glaube an Schicksal und ich wusste das du für mich bestimmt bist Ich habe es vom ersten Moment an gespürt", erklärte er mir und ich fing mit meiner linken Hand an seine Wange zu streicheln. "Ich bin so froh, dass du mich nicht aufgegeben hast", sagte ich und er drückte zaghaft seine Lippen auf meine Stirn, bevor er flüsternd sagte: "Und ich bin froh, dass du mich endlich bemerkt hast und meine Gefühle erwiderst." Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf seine recht geschwollen Lippen und sagte:

"Was machen wir jetzt mit Justin? Ich will nicht am Ende zum Frosch werden."

"Oh Gott du und die Frösche immer", sagte er stöhnend und ich rief direkt: "Ey meine Mutter hat damit angefangen und nicht ich. Ich bin die blöden Frösche nur nie losgeworden." "Jaja, genug davon und zurück zu den ernsteren Themen", sagte er und ich löste mich von ihm und sagte: "Okay, also was denkst du können wir gegen Justin machen?" "Ich denke wir sollten Justin erstmal an der Nase herumführen und ihm gar nicht sagen, dass der Fluch schon gebrochen ist. In der Zeit sammeln wir alle nötigen Informationen um Justin aus der Firma zu bekommen und reden mit jemanden der sich mit Magie ganz gut aus kennt und versuchen uns gegen ihn zu schützen?" schlug er vor. "Das klingt nach einem guten Plan", sagte ich und er zog mich wieder in seine Arme und eine Zeit lang standen wir nur so da und hörten den beruhigenden Herzschlag des anderen.

Die Zeit verging rasend schnell und unser Plan Justin aus unserem Leben zu verbannen, lief in den höchsten Touren. Er schien noch nichts gemerkt zu haben und freute sich diebisch, dass Zayn heute endlich Geburtstag haben würde. Und wir freunden uns noch mehr, dass wir in 12 Tagen so viel zusammentragen und in Erfahrung gebracht haben, dass wir Justin endlich auf den Mond schießen konnten. "Heute ist ein wundervoller Tag oder?", fragte mich Justin an meinen Schreibtisch gelehnt. "Keine Ahnung ein Tag wie jeder andere auch", sagte ich nur und tat so als wüsste ich von nichts. "Hm, ich bin froh, dass du mir noch eine Chance geben hast, ich weiß ich war bei deinen Eltern nicht der perfekte Schwiegersohn, aber dieses Weihnachten werde ich es sein", sagte er und ich verdrehte innerlich die Augen.

Wir hatten Januar und er redete jetzt schon von Weihnachten...

"Bieber, Payne in mein Büro", riss uns Zayn's aufgebrachte Stimme aus dem Gespräch und ich versuchte nicht so zu wirken, wie als wüsste ich schon, was passiert ist. Justin's fette Grinsen war immer noch auf seinem Gesicht und ich war so froh, wenn wir es endlich von dort wegwischen würden. "Ich habe mich schon gefragt, wann wir heute in diesem Büro stehen würden, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass du deine Niederlage auch vor Liam offenbaren willst", sagte Justin und grinste immer noch überheblich. "Ich dachte es wäre ganz gut, wenn wir alle einmal etwas miteinander reden würden", sagte er nur und Justin sagte direkt:

"Glückwunsch ab Mitternacht, wirst du für immer ein Kater bleiben. Liam und ich freuen uns schon dich als Haustier zu haben."

"Da wäre ich mir nicht so sicher", fing ich an und mit jedem Wort was Zayn sagte, veränderte sich Justin's Gesichtsausdruck etwas mehr. Aus seinem hämischen Lächeln wurde eine gerade Linie und als er mit neuen Flüchen um sich werfen wollte, trafen sie ihn selber mit voller Wucht. Grinsend hob Zayn den kleinen Chihuahua hoch und sagte: "Ich denke wir haben unseren Hund schon bekommen, obwohl ich ja lieber einen Labrador gehabt hätte. Aber so ein kleiner süßer Hund, kann bestimmt auch mein ehemaliges Katzenklo das ein oder andere mal benutzen." Das schien Justin zwar nicht so zu gefallen, aber da er nicht mehr als zwei Kilo wog und seine Schnauze gefühlt kleiner war als Zee's blieb ihm nichts anderes übrig als es so hinzunehmen.

Was auch immer Justin uns auf den Hals gewünscht hatte, ich hoffte er würde sich nie wieder zurückverwandeln.

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Oops,

sorry für den kleinen Zeitsprung, ich hoffe er war nicht zu verwirrend.

Justin ist jetzt ein kleiner mexikanischer Chihuahua xD

Und was denkt ihr passiert im letzten Kapitel vor dem Epilog?

Was war heute in eurem Kalender?

LG DyedMofo95

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