Widmung: @HihSKB
Kapitel 22
"Ich bin so froh das du mit Zayn zusammen bist, nach letztem Weihnachten habe ich mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass du schon seid fast einem Jahr mit dem heißesten Chef aller Zeiten zusammen bist", sagte meiner Mutter, als ich ihr in der Küche mit der Gans half. "Oh Gott erinnere mich nicht an Justin, dass war das schlimmste Weihnachtsfest aller Zeiten", sagte ich und mir lief es eiskalt den Rücken runter. Justin hatte uns letztes Jahr die Weihnachtszeit komplett versaut und meine Mutter hätte ihn am Ende am liebsten gegen die Wand geklatscht. "Naja vielleicht, aber eins sage ich dir er wird nie wieder einen Fuß über meine Türschwelle setzen, er fliegt hochkant wieder raus", sagte sie und mein Blick wanderte zu unserem Hund der ängstlich die Ohren angelegt hatte.
Vielleicht sollte ich meiner Mutter sagen, dass Justin jetzt unser ach so putziger Hund war. Aber ich denke dann würde meine Mutter mich für verrückt halten. "Hahah ich denke das könnten wir immer noch machen", sagte ich nur lachend und zwinkerte Justin zu, der verängstigt zu Zayn lief und sich kauernd hinter ihm versteckte. "Was ist mit deinem Hund los?", fragte sie mich verwirrt und ich sagte nur lachend: "Der hat sich bestimmt vor der Gans erschreckt, du weißt doch wie kleine Hunde sind: Große klappe aber nichts dahinter." "Hm gut möglich, wie seid ihr eigentlich auf JB gekommen? Ich dachte immer du würdest Zee nie wieder hergeben, so verliebt wie du in diesen Kater warst", sagte sie und pinselte fleißig die Gans ein um sie danach zurück in den Backofen zu stellen
"Ja ich bin und war super vernarrt in diesen Kater, aber ich wusste ja, dass ich ihn nicht für immer als kleinen, flauschigen Fellball behalten konnte. Aber jetzt ist er da, wo er hingehört, bei seiner Familie. Und auch ich werde immer seine Familie sein", sagte ich nur und meine Mutter legte mir ihre Hand auf die Schulter und sagte: "Ich bin so stolz auf dich Liam, ich wusste irgendwann hast du genug Frösche geküsst, um endlich den richtigen zu finden." Ich versuchte nicht zu erschaudern, wahrscheinlich würde ich bis zu meinem Lebensende Frösche hassen. Ich weiß auf jeden Fall das meine Kinder niemals den Froschkönig schauen werden. "Hm da hast du recht, Ma", sagte ich nur, da ich nicht mit ihr diskutieren wollte.
"Ich habe noch etwas für dich Liam, komm mal mit", sagte sie und ich warf einen letzten Blick auf Justin alias JB und Zayn, bevor ich meiner Mutter folgte. Ich konnte ein kichern nicht unterdrücken, Justin zitterte wie verrückt und Zayn lachte ihn aus und redete weiter mit meiner Familie. Ich war so froh, dass er Weihnachten mit zu mir gekommen war. Normalerweise feierte er Weihnachten nicht wirklich, aber für mich ertrug er meine verrückte Familie. "Was genau willst du mir den geben?", fragte ich sie verwirrt, als sie mit einer kleinen Schatulle wiederkam. "Das ist ein Erbstück von deiner Ur-Oma, ich will das du es hast", sagte sie und reichte mir die Schatulle. Mit zitternden Händen nahm ich sie entgegen und öffnete sie langsam. Sofort hielt ich meinen Atem an und versuchte nicht in Tränen auszubrechen.
In der Schatulle waren zwei Weissgold Ringe in die feine Diamanten eingearbeitet waren. "Ich weiß ihr seid wahrscheinlich noch nicht soweit, aber ich sehe wie du ihn anschaust und wie er dich anschaut. Ihr seid beide mehr als nur verliebt ineinander. Ich denke nicht das euch irgendwas jemals trennen könnte und deshalb denke ich bist du endlich bereit für dieses Erbe. Ich weiß du hast diese Ringe immer geliebt und sie werden dir genauso viel Glück bringen wie deiner Ur-Oma. Und bevor du etwas sagst, ich weiß das du eigentlich nicht der Typ dafür bist jemand anderen einen Antrag zu machen, jedoch denke ich das du diesmal über deinen eigenen Schatten springen musst. Ich glaube Zayn will nichts sehnlicher als dich für immer an ihn zu binden, aber er ist unsicher", sagte sie und ich schluckte schwer meine Tränen runter und sagte:
"Ich denke ich bin bereit dazu, nur nicht heute. Ich werde ihn einen Antrag machen und ihn und mich zu den glücklichsten Männern auf der ganzen Welt machen."
"Genau das wollte ich hören mein Sohn, ich bin so stolz auf dich. Lass uns zurück zu den anderen gehen und nach der Gans schauen", sagte sie und ich verstaute die kleine Schatulle, bevor ich ihr folgte. Mein Herz klopfte wie verrückt, als ich zurück zu Zayn ging und ich hoffte er sah die kleine Beule von der Schatulle in meiner Jacke nicht. "Was habt ihr solange gemacht?", fragte er mich direkt und ich beugte mich zu ihm runter, drückte kurz meine Lippen auf seine und flüsterte: "Mutter-Sohn-Geheimnis." "Du bist so gemein, dann sag wenigstens was ihr über JB gesagt hat, ich habe ihn noch nie so ängstlich gesehen", fragte er mich schmollend. "Ach nur das wir ihn am liebsten auf den Mond schießen wollen", sage ich zwinkernd und ließ mich neben ihn nieder.
Bevor Zayn darauf etwas erwidern konnte, stellte meine Mutter die Gans aus den Tisch und rief: "Zayn komm her mein Lieber, hilf mir die Gans zu verteilen." Zayn stand sofort auf um sich an die Arbeit zu machen und ich versuchte nicht nervös zu wirken, obwohl mich die kleine Schatulle mehr nervös machte, als gedacht. Ich wollte Zayn heute keinen Antrag machen, jedoch wollte ich auch nicht noch ein Jahr oder länger warten. Diese Ringe waren zu schön um noch viel länger in einer Schatulle zu wohnen. Sie wollten ans Licht, wieder gesehen und bewundert werden. Justin fing an wie verrückt hoch zu springen und ich folgte seinem Blick und sah das er versuchte etwas von der Gans abzubekommen. Quengelnder kleiner Hund, er konnte immer fressen und fressen und wurde trotzdem nicht satt. Vor allem er wog gefühlt nichts, aß aber wie ein Scheunendrescher.
Zayn legte mir etwas Gans auf den Teller und ich gab Justin langsam ein kleines bisschen von der Gans. Auch wen er zu seinen Tagen als Mensch der größte Arsch aller Zeiten war, behandelten wir ihn wie einen richtigen Hund. Wir respektierten ihn und kümmerten uns gut um ihn. Ihm fehlte es eigentlich an nichts, jedoch konnten wir uns manchmal nicht den ein oder anderen blöden Spruch verkneifen. Aber keine Sorge er durfte sich nie wie Zee mit mir das Bett teilen. Badezimmer und Schlafzimmer waren immer Tabu. Eigentlich durfte er nur zum waschen ins Badezimmer, und das hasste er wie die Pest. Aber genug von Justin, ich wollte nur noch ans hier und jetzt denken, mit Zayn an meiner Seite. Zayn ließ sich wieder neben mir nieder und sagte leise:
"Ich bin so froh, dass du mich heute mitgenommen hast. Ich liebe deine Familie, auch wenn alle viel zu viel über Frösche reden und das du endlich den richtigen Frosch geküsst hast. Können wir ihnen nicht sagen, dass du eher zu oft versucht hast, einen Kater zu küssen und dieser nicht direkt wollte, weil er beleidigt war?"
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Halloooooooo,
wie verbringt ihr Morgen Heiligabend?
Was denkt ihr passiert im Epilog?
Und was war heute in eurem Kalender?
LG DyedMofo95
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Remember December
Fanfic"Du hast halt noch nicht genügend Frösche geküsst, um den richtigen zu finden." "Ich mag aber keine Frösche." Liam hat die Schnauze wortwörtlich voll von Weihnachten, Familienessen und dem ganzen anderen Kram. Und er kann es auch nicht mehr hören, d...