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A N D R E S

Ich habe es wirklich total vermasselt. Ich wollte doch nur wissen woher das Geld her ist, mehr nicht verdammt. Aber wie immer muss alles in ein Drama enden. Zuhause angekommen parke ich mein Auto in der Garage und betrete das Haus meiner Eltern. Wir wohnen hier alle zusammen und beschützen uns gegenseitig, Mein Vater meinte es ist besser, wenn er uns alle in seinem Blickfeld hat. Er will uns nicht verlieren so wie er Mama einmal verloren hat. Ich steige die Treppe rauf in meinem Zimmer und ziehe mir mein Jackette aus, ehe ich es auf dem Sessel werfe und mich Richtung Badezimmer bewege. Ich ziehe mir mein Anzug aus und stelle mich unter der Dusche. Ich schließe meine Augen um mich zu entspannen und wie aus dem Nichts erscheint Nadines Körper in Spitzenunterwäsche vor meinen Augen. Ich brumme laut auf und schaue zu meinen Steifen hinunter. Nein ich werde mir nicht mit den Gedanken an Nadine ein Runterholen. Nicht schonwieder. Ah Nadine baby. Nadine Gefällt mir, hätte sie mir nicht gefallen hätte ich ihr wahrscheinlich nicht geholfen. So bin ich nun mal, ein verdammtes Arschloch der nur Nutten im Kopf hat.

Ich war aber nicht immer so. Natürlich war ich das nicht. Vor 4 Jahren wäre mir nie in den Sinn gekommen mich so mit einer Frau zu behandeln wie ich es jetzt mache. Ich habe Frauen Respektiert da ich so erzogen wurde, aber jetzt, jetzt ist es mir relativ egal was Frauen über mich denken. Ich nutze sie eh nur wegen ihrer Körper aus. Beziehungen? Das ich nicht lache. Das ist Geschichte für mich. Ich werde mich nie mehr wieder auf eine Beziehung einlassen. Zum Glück fahre ich später mit meinem Bruder in den Club. So kann ich mich Ablenken, von der Arbeit, von der Familie, von der Vergangenheit und am meisten von Nadine. Ich muss sie wieder wie früher behandeln. Mich nicht mehr für sie interessieren. Warum tue ich das? Mich hat sie früher ein Scheiß interessiert. Aber warum jetzt? Warum genau jetzt? Weil sie öfters meine Begleitung ist? Oder weil wir in jeder Zeitung als verlobt zu sehen sind? Ah mein Kopf explodiert gleich. Ich wasche mich noch schnell fertig bevor ich mit einem Handtuch um meine Hüfte das Badezimmer verlassen. Ich schiebe die Glasscheibe zum Balkon zur Seite und gehe raus. Ich zünde mir eine Zigarette und muss heute Abend mal wieder aufpassen. Wenn ich mit einer Nutte verschwinde dann laufen mir sicher die Paparazzi hinter her und ich lande wieder auf jeder Klatschseite.

Was ist, wenn sie sich einen neuen sucht? Ihn Heiratet und mich mein Leben, leben lässt? Aber will ich das? Will ich wirklich, dass sie sich einen sucht. Ich ziehe einen kräftigen zug aus meiner Kippe und verfluche mich selbst dafür das sie seit Wochen nur in meinen Kopf herumschweift. Ich weiß selber nicht was das ist. Aber ich vermute auf eine Sexuelle Anziehung. Ich werfe meine Zigarette in den Aschenbecher und verschwinde wieder in mein Zimmer. Ich ziehe mir wie immer einen Anzug an und stecke meine Waffe in meinen Hosenbund. Mein Handy klingelt. Matteo mein Bruder. ,,Bist du fertig?" Fragt er mich. Sein Zimmer ist ein paar Türen weiter mir warum ruft er mich an? ,,Ja aber ist es so schwer ein paar Schritte zu mir zu kommen?" Frage ich ihn belustigt und verbringe die meiste Zeit mit ihm. ,,ich warte unten" und schon legt er auf.

Ich richte meine Krawatte, schnappe mir meine Autoschlüssel und steige die Treppe runter zu Matteo. ,,Lass uns ins Aphrodite" womit ich ihn zustimme. Wir kennen den Besitzer und wir liefern ihm hin und wieder Koks. ,,Warum kommt Adriano nicht mit?" Frage ich Matteo während ich in mein Auto einsteige und den Motor starrte. ,,Maria wollte nicht und du weißt, wenn Maria nicht will dann will er Automatisch nicht mehr" Verstehend nicke ich. Wann haben wir alle das letzte Mal was getrunken? Zu weinachten? Ich drücke fester aufs Gaspedal und bin wenigstens froh das Matteo mit mir dabei ist.

Vor den Club parke ich das Auto und steige anschließend aus. Zusammen mit Matteo betreten wir den Club und von weitem kann ich unseren Freund Alberto sehen. Der Besitzer der Aphrodite. ,,Oh wenn haben wir den da!" Begrüßt er uns von weitem und kommt auf uns zu. ,,Die Marquinas" Er gibt uns abwechselnd die Hand zur Begrüßung. ,,Alles okay bei euch?" Fragt er uns während er uns in den VIP-Bereich nach oben begleitet. ,,Alles bestens bei dir?" Stellt ihm Matteo die Gegenfrage und ich nehme die Leute die hier sind ins Visier. Einige Tanzen, Einige Betrinken sich und Einige ziehen Koks durch die Nase. Zum Glück ziehe ich die Scheiße nicht mehr Regelmäßig. ,,Nimmt was ihr wollt geht aufs Haus" Sagt Alberto und rennt schnell wieder die Treppe runter, ehe er in die Menschenmenge verschwindet. ,,Ich sags dir ehrlich Fratello ich bin nur fürs Vögeln gekommen" Ich lache und winke die Barkeeperin mit Aufgespritzten Lippen zu uns her. ,,Die sieht doch geil aus" Er deutet zu der Barkeeperin die auf uns zukommt. ,,Was darf es für euch sein" Matteo rutscht näher zum Tisch und lächelt sie an. Ich verdrehe die Augen und schaue wieder in die Menschenmenge. ,,Eine Flasche Scotch süße und vielleicht deine Nummer dazu" Oh Gott. Sie kichert. ,,Für dich doch gerne" und schon verschwindet sie hinter der Bar. ,,Sie kann mit diesen Lippe bestimmt gut Blasen, was meinst du?" Belustigt Stimme ich ihn zu. Wann hat er den das letzte Mal sex gehabt? Er schaut runter in die Menschenmenge was ich ihn gleichmache, und was ich sehe stockt mir der Atem.

„Fratello, ist das nicht Nadine?" Ein dreckiger Hurrensohn hat seine Finger auf ihrer Taille und sie bewegt ihre Hüfte zum Takt der Musik. ,,Fuck, ja" sage ich und fahre mir durchs Haar. Intensiv beobachte ich sie dabei wie sie ihren perfekten Arsch an den Typen reibt und dabei ihr Mund ein Spalt offen ist. Mein Schwanz zuckt automatisch und die Barkeeperin kommt mit unseren Getränken zurück. Ich greife danach und nehme ein Schluck während ich sie weiterhin beobachte. Sie flüstert ihm was ins Ohr und die Hände von dem Typen wandern unter ihr Kleid, was meine Atmung komischerweise unkontrolliert gehen lässt.
Als ich mein Kopf zu Matteo drehe, merke ich das er nicht mehr da ist. Ich schaue zu Bar und sehe das die Barkeeperin auch nicht mehr da ist. Verdammter Dreckskerl er konnte doch was sagen. Ich stehe auf und stütze mich gegen das Gelände, ehe ich sie mit meinem Blicken auffresse. Sie kichert und reicht ihm noch ein Shot, den er grinsend annimmt. An seiner Hand führt sie ihn wohin und ich kann nicht anders als die Treppe runter zu Stürmen und denen unauffällig hinterher folgen.

Sie macht die erste Tür rein und schubst ihn rein. Ich stelle mich davor und versuche so gut wie möglich zu hören was das drinnen passiert.
„So mein Freundchen, hier beendet dein Tag so wie die Restlichen deines Lebens" ist das Einzige was ich höre bevor ein Schuss ertönt. „Sei froh das ich dir nicht die Kehle aufschneide!" Ich höre ein wimmern. „Ich habe es gewusst, du wurdest geschickt worden! Du bist ein nichts der-" sofort wird er durch einen weiteren Schuss unterbrochen. Schnell nehme ich meine Waffe zur, Entsichere sie und betrete stürmend den Raum. Ich halte die Waffe gerichtet vor meinem Gesicht doch lande in einer Blutlacke. ,,Andres?! Was tust du hier verdammt?" Schnell schubst sie mich hinein und macht die Tür hinter uns zu. ,,Die Frage ist was du hier machst?" Ich dachte sie ist Gefahr und eigentlich ist sie diejenige vor der man Angst haben sollte.

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amore difficile Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt