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A N D R E S

Ich schaue zu der Leiche am Boden, die ein Schuss in dem Bein und einen direkt in den Kopf hat. Fragend drehe ich mein Kopf zu ihr.
„Was war das gerade?" Frage ich sie und lasse die Waffe langsam wieder sinken. „Nichts" antwortet sie mir knapp und nähert sich den Typen, ehe sie anfängt seine Taschen zu durchsuchen. Sie nimmt sein Portmonee und steckt sich die ein paar Hunderte Euros ins BH. Als wäre ich nicht genug scharf auf sie bin ich es jetzt mehr als je zuvor. Geschickt nimmt sie ihr Handy und wählt eine Nummer. „Ja alles wie geplant. Ihr müsst ihn nur noch entsorgen und hier alles säubern" Kurz schaut sie zu mir doch widmet ihr blick dann wieder zur Leiche am Boden. Verdient sie etwa so ihr Geld? Macht sie sich wegen Geld die Hände so schmutzig? Ich stecke die Waffe in meinen Hosenbund und nähere mich ihr. ,,Verdienst du etwa so dein Geld?" Frage ich sie und bin ihr mittlerweile gefährlich nahe. „Das hat dich nichts anzugehen!" murmelt sie und schaut mir tief in die Augen. Sie will sich gerade wieder entfernen doch schnell packe ich sie an ihrer Taille und ziehe sie wieder zu mir. ,,Antworte mir" Ernst schaue ich sie an. Mit meiner Hand um ihre Taille geht sie langsame Schritte nach hinten. ,,Warum sollte ich dir Antworten" Es ist nur ein Hauchen was aus ihren Lippen kommt. Ich lege beide Hände auf ihre Hüfte und sie Knallt mit ihrem Rücken gegen die Kante des Tisches. Ihr Blick wandert abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen. Sie soll aufhören mich verdammt nochmal so anzuschauen. Ich halte es nicht mehr aus.

Mit einem Ruck hebe ich sie an ihren Oberschenkel hoch und setze sie auf dem Tisch ab. „Ich bin nicht einer deiner schlampen, die du flachlegen kannst wann immer du willst" bei ihren Wörtern muss ich lachen. Aber wie sie mich gerade anschaut sieht es so aus das sie diejenige ist die gerade mit mir ins Bett will. „Wer hat gesagt das du eine von denen bist?" Tief schauen wir uns gegenseitig in die Augen.
„Ich werde mich niemals von dir Vögeln lassen" protestiert sie und meine Hände wandern zu ihrer Taille, wo ich sie näher zu mir ziehe. „Ich bin aber dein Mann, schon vergessen Tesoro?" Kurz lacht sie auf, doch schaut mich danach wieder kalt an.
„Ich brauche dich nicht, wenn ich Lust auf Sex habe dann stehen mir tausende Männer zu Füßen" Meine Hände wandern von ihrer Taille zu ihren Oberschenkeln.
„Mir stehen auch tausende Frauen zu Füßen,
aber jetzt will ich dich" Ihre Augen verdunkeln sich ins Schwarze und ihre hart gewordenen Nippeln sind mir entgegengestreckt. Bevor ich sie an ihrem Nacken ziehen kann und meine Lippen hart auf ihre Legen kann, höre ich Geräusche von draußen. Sofort nimmt sie meine Hände von ihrem perfekten Körper und steht voller Schwung auf. Die Tür wird aufgerissen und ein paar Männer kommen rein. Ein Typ kommt auf sie zu und umarmt sie. „Hey Baby, wie immer hast du erfolgreiche Arbeit geleistet" sagt er und die anderen Männer fangen an die Leiche zu entsorgen. Baby? Warum nennt er meine Verlobte Baby?

„Hey Javier, das ist Andres, mein Verlobter" das Wort Verlobter betont sie extra anders.
„Ja kenn ich schon, der, der dich mitten in New York alleine gelassen hat und abgehauen ist" die Hitze steigt automatisch in meinem Körper und ich habe den Drang meine Waffe rauszunehmen und ihn in den Kopf zu schießen. „Was soll das hier überhaupt werden? Zu wem gehört ihr?" Frage ich ihn und nähere mich den beiden. „Das gleiche was ihr Marquinas macht, nur in einer sozusagen legaleren Art" meine Augenbrauen ziehen sich zusammen und ich schaue zu Nadine, die ihre dunklen rehaugen schon auf mich hat. „Mehr darf ich leider nicht sagen. Nadine ich kümmere mich um den Rest du kannst gehen und dich ausruhen. Ich werde dir das Geld in dein Bankkonto einreichen" Sie nickt nur und nimmt meine Hand, ehe sie schnell mit mir raus in die Menschenmenge stürmt.

Verwirrt schaue ich sie an. „Was wird das?" Bevor sie mir antworten kann, kommt eine Dame mit einem Mikrofon auf uns zu. „Andres wir haben in ihrem letzten interview mitgekriegt das ihre Frau nichts dagegen hat, wenn sie mit anderen Frauen unterwegs sind, Stimmt das? " Ich runzle die Stirn. Woher kommen wieder diese Gerüchte?
,,Erstens bin ich nicht mit anderen Frauen unterwegs und zweitens wäre das der Fall dann hätte mich meine Frau schon längst umgebracht" Besitzergreifend lege ich meine Hand um ihre Taille und ziehe sie zu mir. Ich ziehe das Mikrofon von meinem Gesicht weg und wir gehen an ihr vorbei. Wir treten aus dem Club heraus und sofort macht sie ein Schritt zurück und geht auf Abstand. „Was waren das bitte für Gerüchte?" Frage ich mich und schaue wieder runter zu ihrem Körper und ignoriere dabei mein Schwanz, der schon wieder wegen ihr Hart wird. „Sie machen das absichtlich um irgendetwas von uns rauszubekommen" Sie geht an mir vorbei, ehe sie ihre Autoschlüssel rausnimmt und in ihr Auto einsteigt. Dich werde ich bald stöhnend unter mir haben. ,,Wir sehen uns Andres Marquina!" Verabschiedet sie sich von mir.
,,Bis bald Nadine Marquina!" Ich lächle vor mich hin. Ich glaube es wird Zeit das ich meiner Verlobten einen kleinen Besuch abstatte.

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