his girl...

17. Storyteller

TW: Blut, Aggressionen
Es war ein Haus oder eher die Hälfte eines.
Ein Stück des Hauses war abgebröckelt und die Farbe der hellblauen Fensterläden war abgeblättert. Das Haus war mit Efeu bewachsen, die Fensterscheiben waren eingeschlagen worden und überall waren Spinnweben.
Es stand direkt neben den Gleisen.
Das einzigste, bis auf abgebröckelte Steine, Unkraut, Staub und einem Hammer, war ein schwarzes Ledersofa was vollkommen zerfleddert und zerkratzt war.

Isaac eilte in das Haus und schlug gegen das Sofa ein, seine Fäuste waren schon ziemlich rot angelaufen, aber er konnte nicht aufhören und machte weiter.
Nach einer Zeit löste er sich von dem Sofa indem er gegen es tritt, sodass es etwas wegrutschte.
„FUCK" schrie er wobei er verzweifelt durch seine Haare fur und wild durch das Haus stürmte.

Er nahm den Hammer und schlug auf alles ein wobei er schrie.
Ihm war einfach alles zu viel.
Er hatte nicht genügend auf sie aufgepasst.
Sie hatte das nicht verdient.
Er hätte es wissen müssen.
Er hätte sie nach Hause begleiten müssen.
Er hätte bei ihr bleiben müssen.
Er hätte sie nie anfassen dürfen.
Wenn er sie nie getroffen hätte, wäre alles besser gewesen und sie wäre immer noch die selbe, das hübscheste Mädchen, mit dem bezaubernden Haaren, dem mitreisenden Lächeln und den schönsten Augen.
Ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Ohrringe die immer wackelten während dem Laufen, ihr einer Eckzahn der irgendwann man abgebrochen war und ihre Finger mit denen sie immer nervös an ihren Ringen spielte.

„Ich liebe sie" flüsterte er.
„ÜBER ALLES" schrie er und schlug mit der Hand gegen die kalte Hausmauer.
Sie hatte etwas besseres verdient und sollte ihr besseres Leben zurückbekommen!
Und er würde ihr dabei helfen.

Mit seiner blutenden Hand strich er sich durch die Haare die nun auch voll mit Blut waren.
Sein Blick schweifte auf die Mauer, ein Backstein war schwarz angemalt und ein trauriges smiley :( war mit Weiß darauf gemalt worden. Daneben waren Blutspuren, seine Blutspuren von seinen schlechten Momenten wo er am Ende war.
Er kam dem Stück Stein so nah dass schließlich nur wenige Zentimeter dazwischen waren, er strich mit seinen zitternden und blutigen Händen darüber, schrie und
schlug mit Wucht seinen Kopf dagegen.

Er wankte ein paar Schritte nach hinten und sah schließlich schwarz.

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