23.Grace

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zu lesen🔝🔝

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Ein Tag später saß ich neben Isaac an seinem Bett, ich hatte nicht das Gefühl als würde es ihm besser gehen.
Zwar seine äußerlichen Verletzungen waren relativ gut geheilt aber was war mit ihm los?
Was war bei ihm innen los? Waren diese Verletzungen geheilt?
Ich wollte ihm erzählen wie es mir ging, ich musste es los werden aber ich konnte nicht, ich konnte jetzt nicht von mir erzählen.

Ich musste schweigen.

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Seine Lider flackerten und schließlich öffnete er sie ganz. Sein erschöpfter Blick suchte meinen.
„Hey" flüsterte ich und ich merkte wie meine Augen sich mit Wasser füllten.
„Hey mein Mädchen" er nahm meine Hand und drückte sie fest, seine Haut war kalt aber zu gleich fühlte ich mich direkt sicher.
„Bitte erzähl mir alles und wie du dich fühlst" meine Stimme brach.
Ruckartig zog er seine Hand weg und das Lächeln verschwand.
Seine Augen begannen zu flackern.

Was ist los??

„Du musst mich vergessen Gracy".
Ich stockte.

Was? Wie? Was meinte er?

„Was...meinst du?"
„Ich bin nicht gut für dich" er senkte seinen Blick.
„Doch bist du...wieso...?"
„Du wirst jemand besseren finden, jemanden ohne Aggressionen, mit Familie und vor allem jemand der gut ist, gut für dich!"
Ich war wie erstarrt „Aber-".
„Nein kein aber, ich bin einfach nicht gut für dich" er schaute mich durchdringend an und seine Augen röteten sich.
„Das ändert aber nichts an..." er begann zu flüstern „meiner Liebe zu dir".

Was?

Ich verschluckte mich an dem Kloß in meinem Hals der sich gebildet hatte.

Hatte er das gerade wirklich gesagt?

„Ich..." Ich fühlte mich leer, alle Worte waren wie verschwunden.
„Isaac"
ich versuchte die Tränen zu unterdrücken aber sie flossen meine Wangen hinab.
Immer mehr.
„Hör auf zu weinen Grace" seine Stimme war rau aber zittrig.

Wie sollte ich denn jetzt bitte aufhören zu weinen? Gott!!

„Ich brauche dich" murmelte ich.
„Ach Grace du verstehst es nicht. Ich habe keine andere Wahl es ist nur für dein Bestes"
„Ich verstehe es nicht" meine Stimme wurde lauter „ja tatsächlich verstehe ich es nicht plötzlich kommst du damit obwohl..." ich atmete durch „du mich liebst" flüsterte ich „anscheinend".
Seine Augen funkelten.
„Hast du das so auch bei deinen anderen Mädchen durchgezogen?".
Er schüttelte seinen Kopf.
Enttäuscht?

„Denkst du das wirklich?" Seine Stimme zitterte, trotzdem war sie weich und beruhigend.

Nein. NEIN. Das dachte ich ganz und gar nicht!!

„ja"
Seine Augen weiteten sich.

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his girl...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt