Jakob POV
Es war vermutlich gut, dass Tom uns erstmal allein gelassen hatte. Luca fühlte sich im Moment so schon unwohl genug und ich wollte ihm jetzt noch ein wenig Spaß gönnen und da wäre ein direkter Zuschauer sicher mehr als hinderlich, damit er sich entspannen konnte.
"Ganz ruhig.", flüsterte ich ihm ins Ohr, hauchte kleine Küsse in seinen Nacken, hielt ihn mit meinen Händen aber fest umfangen.
"Hier hinten sieht uns niemand, Tom ist gegangen. Versuch einfach zu entspannen. Ich übernehme für alles was passiert die Verantwortung.", murmelte ich zwischen zwei kleinen Liebesbissen am Hals, für die er tatsächlich den Kopf ein wenig zur Seite neigte.
Ich lächelte, warf wieder einen Blick auf die Bühne. Inzwischen hatte der Dom seinen Sub auf den Tisch gefesselt, der ebenfalls auf der Stage stand und ich hörte, wie der Sub bei jedem einzelnen Schlag aufkeuchte. Es war jetzt keine Gerte sondern ein Flogger und somit konnte man auch sehen, wie sehr der Geschlagene die Session genoss.
"Siehst du, er mag es sehr.", hauchte ich ihn Lucas Ohr. "Er ist total erregt. Kannst du es sehen?"
Ich hörte Luca schlucken, merkte wie er noch unruhiger wurde, seine Hände eigentlich seine eigene Erregung verdecken wollten.
"Na na...", tadelte ich ihn leise. "Lass mal schön deine Hände an deinen Seiten. Dort darf nur ich anfassen."
Wie zum Beweis ließ ich meine rechte Hand auf seine Beule gleiten, rieb mit einem gewissen Druck darüber und hörte sofort ein kleines Aufstöhnen, bevor sich Luca die Hand vor den Mund schlug.
"Alles ist gut.", erneut hauchte ich Küsse in seinen Nacken, intensivierte die Bemühungen meiner Hand, während ich ihn mit der anderen auf meinem Schoß so fixierte, dass er mich nicht auch noch weiter reizte. Ich würde hier sicher nicht kommen, so viel Beherrschung besaß ich, aber mein kleiner süßer Luca hier...
XXX
Immer wieder hatte er mich gebeten, doch meine Hand wegzunehmen. Er schämte sich und ich wusste, dass das hier gerade wirklich eine Grenzerfahrung für ihn war.
Dennoch machte ich weiter. Tom hatte ihn noch einmal auf seine Farben hingewiesen, doch keine davon hatte er bisher benutzt.
"Ich will das du gleich mit dem Sub auf der Bühne zusammen kommst.", brummte ich, sah nach oben, konnte beobachten, dass der Dom ihn jetzt in Richtung Finale mit seinen Händen stimulierte.
"Das geht doch nicht.", fiepte Luca fast lautlos, drehte seinen Kopf zu mir, der hochrot war und ich räusperte mich nur einmal.
"Jetzt erst Recht, Sweatheart. Respektlos, falsche Anrede. Dann nehme ich das hier als Bestrafung.", ich rutschte ein Stück weiter im Sessel runter, klammerte meine langen Beine um seine, sodass seine Bewegungsfreiheit jetzt noch mehr eingeschränkt war und öffnete nun seine Hose.
Wieder versuchte er sich zu wehren, doch ich hatte ihn selbst mit einer Hand gut im Griff.
"Wehr dich nicht, Sweatheart. Dann bekommen alle anderen auch nichts davon mit, dass du hier gleich, genau wie der Sub da oben, auf Wolke 7 schwebst.", ich lachte leise, hatte nun seine Länge befreit und strich mit schnellen Bewegungen auf und ab.
Es dauerte noch ein paar Sekunden, ehe Luca aufgab, seinen Kopf mit einem leisen Stöhnen auf meine Schulter zurück fallen ließ.
"Brav. So ist es gut.", flüsterte ich in seine Ohr, sah auf die Bühne und versuchte im gleichen Takt die Striche zu machen, wie der Dom dort oben.
"Er ist gleich soweit. Du auch?", fragte ich und er nickte nur, stammelte ein "Ja, Master.", und in dem Moment begann er auch schon zu vibrieren, sein ganzer Körper zu zittern und ich spürte, wie die Wärme in meine Handfläche spritze, die ich über der Spitze wie ein Schutzschild gehalten hatte, sodass wir hier nicht das Mobiliar einsauten.
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They don't know about us
FanfictionJakob hatte die Hoffnung schon aufgegeben, den EINEN zu finden, der ihn und seinen Lebenswandel lieben könnte. Als er jedoch eines Abends in seinem Lieblingsclub sitzt und gerade eine der Shows genoss, die ein Dom und sein Sub auf der Bühne boten, t...