Luca POV
Im Umkleideraum angekommen raste mein Herz so schnell, dass ich Angst hatte, es würde gleich aus meiner Brust springen.
Mit uns war noch ein anderes Paar dabei sich fertig zu machen und ich schielte neidisch auf den anderen Sub, der die Ruhe selbst zu sein schien, sich noch einmal von seinem Dom herrichten ließ und dieser ihm dann zufrieden einen aufmunternden Klaps gab, bevor sie mit einem Nicken zu uns, nach draußen verschwanden.
"Siehst du, Piet ist auch ganz entspannt gewesen.", holte mich Jakob aus meinen Gedanken und ich sah den Mann vor mir groß an.
"Aber er macht das bestimmt auch schon lange, oder?", fragte ich und er lächelte, nickte.
"Das stimmt natürlich. Aber es soll dir zeigen, dass du keine Angst haben brauchst. Du bist toll, du hörst auf alles was ich sage und wir werden einen schönen Abend haben. Ja?", er legte seine Hand an meine Wange, strich mir mit der anderen durchs Haar und ich nickte.
"Ja, Master. ", antwortete ich und sofort strahlte er aus jeder Pore.
"Siehst du, so ist es brav. So ein toller Sub, den ich jetzt allen zeigen darf.", er hakte die Leine ein, deutete zur Tür. "Komm, lass uns ins Getümmel stürzen."
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Draußen trafen wir zunächst direkt auf Tom der Jakob herzlich begrüßte. Ich hielt mich zurück, ließ den Kopf gesenkt, bis der ältere Dom auf mich zu kam, mir über den Kopf strich.
"Schön, dass du da bist Luca. Willkommen.", sagte er, drückte dann mein Kinn hoch, sodass wir uns in die Augen sehen konnten. "Fühl dich hier zu Hause. Wir sind alles Menschen die das Selbe mögen und wenn etwas ist, Jakob passt auf dich auf und ich bin zur Not auch noch da, ja?", der Rektor lächelte mich aufmunternd an und ich nickte.
"Danke, Master Tom.", sagte ich leise und spürte Jakobs Arm, der sich warm und schützend um mich legte.
"Dann habt viel Spaß. Bis jetzt hab ich keinen der Dummdoms hier gesehen, also könnte es ein entspannter Abend werden.", hörte ich Tom noch zu meinem Freund sagen, bevor dieser mich weiter ins Innere des großen Raumes schob und dann kurz stehen blieb.
"Wir gehen dort hinten an die Wand. Dort sind wir nicht so sehr unter Beobachtung der Anderen, können aber noch immer gut auf die Bühne sehen.", erklärte er, zog mich dann weiter, bis wir vor den Sesseln stehen blieben.
Sofort ließ ich mich auf den Hocker vor dem Sessel sinken, nahm meine mir beigebrachte Position ein und senkte den Blick.
"Wow.", Jakob lachte leise, zog meinen Kopf zu sich und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. "Du machst das so unglaublich gut. Ich bin sehr stolz, gerade."
Die Worte taten mir in diesem Moment so gut und es war, als hätte jemand hunderttausend glückliche Schmetterlinge in meinem Inneren frei gelassen. Ich machte meine Sache gut. Ich verhielt mich richtig und Jakob war stolz. Das war ein so unfassbar tolles Gefühl.
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Jakob POV
Luca kniete wirklich in perfekter Subhaltung vor mir und ich merkte, wie ich innerlich gleich noch ein wenig mehr wuchs. Der Stolz der sich in mir regte war riesig. Mein kleiner Liebling machte seinen Job als Sub einfach nur hervorragend und ich wusste jetzt schon, dass das nach einer Belohnung schrie.
"Jakob und sein kleiner Sub.", innerlich verdrehte ich die Augen, als ich die Stimme von Alex hörte. Nicht schon wieder dieser Idiot.
"Einen schönen guten Abend, Alex.", sagte ich nur, merkte wie arrogant meine Stimme dabei klang, aber ich konnte es nicht unterdrücken. Er widerte mich an und das durfte er gern auch merkten.
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They don't know about us
FanfictionJakob hatte die Hoffnung schon aufgegeben, den EINEN zu finden, der ihn und seinen Lebenswandel lieben könnte. Als er jedoch eines Abends in seinem Lieblingsclub sitzt und gerade eine der Shows genoss, die ein Dom und sein Sub auf der Bühne boten, t...