Warnungen

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Mikealson Villa
Nächster Morgen 
Talia

Als ich meine Augen öffnete war es bereits 10:00 Uhr früh. Ich zog die Klamotten an die Rebekah mir gestern vorbereitet hatte und ging dann nach unten ins Wohnzimmer. Diese neuen Klamotten waren so unbequem. Ich trug schließlich eine Hose! Klaus (so durfte ich ihn nennen) blickte auf als er mich sah und stand auf. ,,Talia, wir haben Neuigkeiten. Bonnie konnte durch Elena gestern ein Abendessen organisieren. Das Abendessen findet morgen Abend statt und alle fünf werden kommen." Ich nickte und in dem Moment kam Rebekah hereingestürmt. ,,Bevor wir irgendetwas mit Abendessen bereden müssen Talia und ich Klamotten kaufen! Also entschuldigt uns für drei Stunden." Sie nahm meine Hand und zog mich aus dem Haus.

Ein paar Minuten später standen wir auch schon in einem Klamottenladen und Rebekah durchwühlte sämtliche Kleidungsstücke. Andauernd hob sie mir etwas hin und murmelte ja und nein. Ich sah mich um und entdeckte da plötzlich Katherines Doppelgängerin und ihre blonde Freundin die anscheinend Caroline war. ,,Rebekah, schau." Ich zeigte in die Richtung und sie nickte nur. ,,Und? Die können uns nichts antuen." Sie gab mir eine Menge von Kleidern und schob mich in die Umkleide. Ich probierte schnell alles an und musste zugeben dass diese Klamotten echt schön und bequem waren. Als ich fertig war gingen wir zur Kasse, ließen uns alles einpacken und bezahlten. 

,,Ach hallo Rebekah." Wir drehten uns um und sahen Elena und Caroline vor uns stehen. ,,Oh hallo Caraline." zischte sie und Caroline schnaubte. Elenas Blick fiel auf mich. ,,Und wer bist du?" Was waren denn das für Zicken. ,,Ich bin Rebekahs Klamottenträgerin." Jetzt waren die zwei verwirrt und Rebekah und ich verließen den Laden. ,,Du bist gut im lügen." murmelte sie mir zu. ,,Danke." 

Ich legte meine neuen Klamotten in den Schrank als es plötzlich an meiner Tür klopfte. ,,Ja?" Klaus kam herein und setzte sich auf das Bett. ,,Talia, ich wollte dich wegen morgen Abend noch vorwarnen." ,,Vor was? Vor meinen Brüdern?" fragte ich und machte den Kleiderschrank zu. ,,Nein vor meinem Bruder." ,,Vor Kol? Was ist mit ihm?" ,,Naja, er kann einen sehr gut manipulieren und deswegen solltest du dich vor ihm in Acht nehmen." Ich lächelte. ,,Natürlich, aber ich mache mir um ihn weniger sorgen wie um meine Brüder." ,,Du solltest ihn nicht unterschätzen." Ich nickte und er verließ das Zimmer. Wieso sollte ich mich vor Kol in Acht nehmen? Mich konnte bis jetzt noch niemand um den Finger wickeln. 

Nächster Tag Abend

Rebekah und ich standen in meinem Zimmer und zogen uns an. Sie trug ein grünes, enges Kleid und ich ein dunkelblaues. Wieso wir uns heute überhaupt schön anziehen mussten war mir allerdings ein Rätsel. Schließlich wollte ich niemanden beeindrucken sondern nur einen waghalsigen Versuch starten um meine zwei  Brüder zu retten. Aber um ehrlich zu sein zweifelte ich ernsthaft daran dass es funktionieren wird. ,,Du siehst wunderschön aus." meinte Rebekah schließlich und machte mir meine Kette herum. Ich sah in den Spiegel und atmete tief ein und aus. ,,Danke, du auch." Die Tür ging auf und Bonnie kam herein. ,,Sie sind da." Rebekah nickte mir zu und ich lief voraus. Je mehr ich mich dem Treppenende näherte desto größer wurde meine Angst. Und ich hatte große Angst. 

The little Salvatore Sister (Kol Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt