Kapitel 12

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Ich sag ja. Er kann sich dagegen nicht wehren er ist und bleibt nun mal sein Sohn.
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Bakugou's POV:
„Kayano was willst du hier?" sagte ich. Aber was ist das? Dieses Gefühl? Ich weiß selber das sie nervt und ich sie nicht mag und vor allem hasse ich sie aus dem Grund das sie hier ist und mich zu etwas überzeugen will worüber sie weiß das ich mich all die Jahre dagegen gewehrt habe. Und endlich hab ich es geschafft und dann kommt sie. Ich weiß schon, dass sie hier nicht aus eigenem Willen ist und das ist es was ich an ihr hasse. Sie macht alles was er sagt. Warum tut sie das? Sie weiß genau was passiert wenn ich zurück komme und das es mir und ihr dort viel schlechter ergehen wird, aber das ist nicht der einzige Grund. Irgendwie hab ich mich so komisch gefühlt als shoto gesagt hat ich wir würden joggen gehen. Ich dachte erst es wäre eine Ausrede, aber als wir dann nach draußen gegangen sind lächelte er mich leicht an. Das war so süß. WARTE warum sag ich denn sowas. Ich versteh das nicht. Das bereitet mir alles solche Kopfschmerzen. Erst Kayano und dann diese Verwirrung mit shoto. Es ist komisch. Ich will es nicht verstehen. Ich will jetzt einfach nur alleine mit shoto joggen gehen. Und warum zieht sie sich so an. Ist ja widerlich. Ich könnte kotzen. Aber was macht sie da? Warum guckt sie shoto auf einmal an? Warum tut sie das? Ich will das nicht? Wenn dann soll sie mich angucken oder etwas anderes, aber ihn doch nicht. Ich will das nicht. Sie soll das nicht. Ich will sie gerade einfach nur umbringen. Bevor ich auch nur weiter denken konnte spürte ich einen festen Schlag in meinem Gesicht. Ich wollte gerade denjenigen anschreien als ich sah das shoto Angst hatte. Er zitterte. Aber warum? Warum zitterte er? War ich das? Warum hat er solche Angst? Wegen mir? Zu viele Fragen und zu wenig antworten. Ich dachte hier wird es einfacher. Ich dachte ich könnte Freunde finden, die keine Angst vor mir haben. Ich dachte ich könnte es shoto bald erzählen. Nicht alles aber ein kleiner Teil davon. Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn shoto fiel vor mir um. Jetzt hatte ich Angst. Warum fällt er um? Kayano rannte sofort los um jemanden zu holen. Als dann All Might kam hob er shoto hoch und brachte ihn erstmal ins Krankenzimmer. Ich blieb noch auf dem Boden um zu verarbeiten was gerade passiert ist. Habe ich wirklich gedacht es wird hier besser. Es ist genauso wie er es gesagt hat. Ich werde nie jemanden finden der mich mag und wenn doch dann wird er spätesten nachdem ich es erzählt habe, Angst vor mir haben. Ich hasste es das er recht hat. Warum hasst man mich so? Ich hab mir nie ausgesucht sein Sohn zu sein. Hätte ich die Wahl würde ich das komplette Gegenteil von ihm wählen. So eine Person wie meine Mutter. Sie war ein Engel. Sie sagte immer das Vater nett sei und es alles nur zu meinem besten wäre. Hah das ich nicht lache. Als ob der Mord an meiner mutter mir gut tun würde. Es hat mich zerstört. Sie hatte was besseres verdient. Und was macht er dann? Er heiratet eine andere schönere, reichere Frau mit einer Tochter. Und mich lässt er nicht in Ruhe. Was bin ich für ihn überhaupt? Argh ich habe Kopfschmerzen. Ich will einfach nur schlafen und das alles vergessen. Warum eigentlich ich? Warum muss ich so leiden? Ich verstehe diese Welt nicht.
„junger Bakugou!! Hörst du mich?" Hm? War das Kayano? Nein so würde sie nicht reden. Es war All Might. Aber was will er von mir.
„Ja?" antworte ich dann stumpf.
„Ich wollte dir nur mitteilen das es shoto nun etwas besser geht."
„Achso okay danke" zum Glück geht es ihm besser. Ich sollte lieber nicht zu ihm gehen.
„Ich hab eins noch vergessen zu sagen junger Bakugou"
„Das wäre?"
„Die Lehrer hier wissen alles über deine Vergangenheit und wir sind uns sicher das du anders bist, aber bedenke bitte nur bedacht wem und zu welchem Zeitpunkt du es erzählst und bitte beherrsche dich doch, wenn es möglich wäre. Wir könnten auch noch in Spezial Training machen. Hallo? Hörst du mir zu?"
Was?? Sie wissen davon? Warum wurde mir nie etwas gesagt? Die denken doch bestimmt nicht so von mir wie er es gesagt hat. Die denken ich werde wie er.
„Äh ja ich höre ihnen zu" sagte ich obwohl es eine Lüge war.
„Na gut das wäre es dann auch, falls du fragen hast oder reden möchtest kannst du gerne zu mir kommen." aber natürlich ich würde zu ihnen als erstes Rennen und mich ausheulen und dann? Was passiert dann? Gar nichts? Ich hasse diese Leute die Hilfe anbieten, aber dann nichts tuen können. Ich wollte aufstehen da klingelte ein Handy. Ich gucke ob es meins ist. Aber nein. Es war ein anderes. Es war das von Kayano. Wer ruft sie denn an? Sie geht nie an ihr Handy außer ich oder- nein das kann nicht sein. Er ruft sie doch jetzt nicht wirklich an. Und warum geht sie dran. Sie weiß das ich ihn hasse. Warum tut sie das für ihn. Er hasst sie dich eigentlich auch. Ich wollte unbedingt hören was sie zu besprechen haben. Als ich sie dann sah wurde mir etwas klar. Sie weinte, zitterte am ganzen Leib und war kurz davor umzufallen. Sie hatte Angst. Angst vor ihm. Deswegen machte sie das. Sie hatte keine Wahl. Ich wollte unbedingt wissen was er sagte und als ich näher Rang ging, war ich derjenige der Angst bekam. Mir blieb der Atem weg. Dieses Gespräch hätte ich nie hören sollen.

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Ich musste einfach weiter schreiben. Es tut mir leid falls da Fehler und so drin sind und es auch manchmal echt langweilig ist aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen

Todobaku ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt