Kapitel 6
"Leonardo Bittencourt", schrieb ich schnell und drückte auf senden. Ich wurde ganz aufgeregt und irgendwie freute ich mich wie ein kleines Kind, wenn ich an den Zusammenprall dachte.
Charly und ich sind mega Leitnardo-Fans, deswegen kann ich irgendwie nicht glauben, dass sich Mo als mein Bruder herausgestellt und ich nun in Leo reingelaufen bin. Ich glaube könnten wir uns aussuchen mit wem wir zusammen wären, wäre Charly mit Mo zusammen und ich mit Leo, schließlich sind die beiden schon mega niedlich.
Mein Handy vibrierte in meiner Hand, aber nicht einmal, wie es es bei einer Nachricht gemacht hätte, sondern mehrmals. Ich schaute drauf und sah, dass Charly anrief. Ich ging ran.
"Willst du mich grade verarschen!?"; ertönte es aufgewühlt, aber ich konnte trotzdem in ihrer Stimme ein bisschen Freude hören.
"Ähm... Nein", zögerte ich.
"Das ist voooooll cool, Isi!! Irgendwann musst mir die beiden mal vorstellen!! Bist du schon wieder zuhause und wie war es überhaupt?", hakte Charly hysterisch nach.
"Mach ich und nein, ich bin noch nicht zuhause... Ich ruf dich dann nachher nochmal an und erzähl dir alles. Tschüssi", beendete ich das Gespräch.
"Aber..."; weiter kam Charly nicht, denn da hatte ich schon aufgelegt. Irgendwie voll mies, aber ich konnte doch nicht Stunden telefonieren, sonst hätten die Leitners denken können, ich sei im Klo ertrunken.
Nachdem ich fertig war und Hände gewaschen hatte, steuerte ich wieder unseren Tisch an und entdeckte sofort dass sie nicht mehr alleine dort saßen. Leo hatte sie wohl gesehen und sich zu ihnen gesellt. Ich blieb zögerlich stehen, doch dann nahm ich all meinen Mut zusammen und ging zum Tisch.
"Da bin ich wieder", sagte ich fröhlich.
"Oh, Isi darf ich dir meinen besten Freund Leonardo oder auch einfach nur Leo vorstellen. Und Leo, das ist meine Schwester Isabell", sagte Mo.
Ich lächelte kurz und setzte mich dann wieder auf meinen Platz.
Während Leo und Mo weiter irgendwas über Fußball beredeten, erzählten sich unsere Eltern irgendwas über so eine komische Seifenoper, die sowieso keiner kennt, also fühlte ich mich etwas ausgeschlossen.
Ich stocherte noch etwas in meinen Essensresten rum und überlegte, ob ich einfach aufstehen und mich verabschieden sollte oder fragen sollte, ob mich jemand nach Haus bringt.Ich entschied mich für díe erste Variante, also stand ich auf ,nahm meine Tasche und Jacke in die Hand und setzte zum Reden an:"Ja, ich bedanke mich für den schönen Abend, das können wir gerne wiederholen, aber ich muss jetzt auch leider nach Hause."
Ein allgemeines Tschüss kam zurück und ich ging zur Tür. Draußen angekommen genoß ich erstmal die frische Luft. Freiheit. Von der stickigen Luft im Restaurant bekam ich richtig Kopfschmerzen, die dann langsam besser wurden. Ich atmete tief ein und aus und wollte losgehen, doch es platzierte sich eine Hand auf meiner Schulter.
"Du musst nicht gehen, ich kann dich nach Hause fahren", ertönte eine Stimme. Ich drehte mich um und staunte nicht schlecht, als ich sah in welches Gesicht ich schaute.
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Bamm ,Bamm, Bamm, Baaamm...:)
Nein Spaß bei Seite :D Wer glaubt ihr ist es und ich wollte nochmal fragen, wie ihr es denn so findet? :)Eure Flying5
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Zufall oder Schicksal?
FanfictionIsabell Parker ist ein ganz normales 18 jähriges Mädchen. Zumindest dachte sie das. Es stellt sich heraus, dass sie die kleine Schwester von Moritz Leitner ist und als sie dann auch noch seinen besten Freund kennenlernt, steht ihr Leben Kopf. Sie üb...