Kapitel 8
"WAAAS?", schrie Charly glücklich ins Telefon.
Ich kicherte nur als Antwort.
Wir telefonierten noch die ganze Nacht, bis ich mich dann endlich um drei Uhr morgens auch in mein Bett werden durfte. Ich schlief sofort friedlich ein.Die warmen Sonnenstrahlen in meinem Gesicht kitzelten mich wach. Ich setzte mich langsam auf und schaute nach draußen. Die Sonne tauchte die sonst so langweilige Landschaft in eine wunderschöne malerische Szene, wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Es sah einfach wunderschön aus. Da die Sonne schon relativ hoch stand, schaute ich schnell auf meinen Wecker. Er zeigte stumm 10:30 Uhr.
Mist! Ich hatte mich gestern Abend noch für heute um 11 Uhr mit Charly in der Stadt verabredet. Ich sprintete auf, zog eine schwarze High-Waisted-Jeans und ein weißes Crop Top aus meinem Schrank und verschwand in meinem Badezimmer. Nachdem ich mich unter die Dusche gestellt hatte, dachte ich nochmal über gestern Abend nach. Die Autofahrt und einfach alles gestern war so unfassbar toll.
Ich stellte das warme Wasser ab und ging aus der Dusche raus. Ich trocknete mich schnell ab und schlüpfte in meine neuen Sachen. Langsam trat ich vor den Spiegel und putzte Zähne. Danach föhnte ich noch schnell meine Haare etwas trocken und ließ die langen Locken, dann einfach über meine Schultern fallen. Ich trat wieder in mein Zimmer, zog meine schwarzen Boots an und warf mir letztendlich noch ein schwarz-rot karriertes Hemd über. Schließlich betrachtete ich mich zufrieden im Spiegel. Die braunen Haare und alles andere harmonierte wunderbar miteinander.
Ich schnappte mir mein Handy und ein bisschen Geld und ging dann los.
Charly wartete schon auf mich vor unserer Lieblingseisdiele. "Da bist du ja endlich", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht und umarmte mich zur Begrüßung. Zusammen gingen wir dann rein und setzten uns an einen freien Tisch am Fenster.
Wir redeten über dies und das, hauptsächlich über Fußball, weil wir beide so richtig Fußball verliebt sind, aber uns ging nie der Gesprächsstoff aus.
Nachdem wir fertig mit Eis essen waren, sind wir in den Park gegangen um den Tag noch schön ausklingen zu lachen. Aber das ging leider nicht so gut aus.
Als wir im Park ankamen, empfing uns eine kleine hysterische Gruppe mit Mädchen. Sie kreisten wen ein und als diese Person aus den Fängen der Mädchen entkommen konnte, kam er grinsend auf uns zu.
"Hey Mo", sagte fröhlich ich als er nah genug bei uns war. Wir umarmten uns als Begrüßung, während Charly irgendwie gar njchts mehr sagen konnte. Sie stand nur still da und konnte gar nicht glaube, dass Moritz Leitner, einer ihrer Lieblingsspieler, vor ihr Stand.
"Hey, hier zwei!", grinste er fröhlich. Als er bemerkte, dass Charly irgendwie nicht mehr bei uns ist, streckt er ihr die Hand aus und beginnt sie vorzustellen:" Hey, ich glaube wir kennen uns noch nicht wirklich, ich bin Moritz oder auch einfach nur Mo".
"I-Ich weiß...", stotterte sie und schüttelte seine Hand. "Ich bin Charlotte", beendet sie den Satz. Sie schien sich wieder gefangen zu haben.
Mo hatte auf einmal nur noch Augen für sie. Das war irgendwie mega niedlich, wie er sie anschaute.
"Schöner Name, für ein hübsches Mädchen", sagte er immer noch lächelnd. Charly wurde nur rot und lächelte schüchtern auf den Boden.
"Hey habt ihr vielleicht Lust und Zeit noch irgendwas zu machen?", fragte Mo und konnte wirklich keine Sekunde seinen Blick von ihr lassen. Wie süß, es gab also doch so etwas wie Liebe auf den ersten Blick.
"Ja gerne!", antwortete Charly.
Ich witterte die Chance, für die Beiden.
"Ne, sorry Leute ich muss nach Hause, aber macht ruhig was zu Zweit", sagte ich lachend. Die beiden nickten nur und verabschiedeten sich dann von mir.Eingehakt gingen die Beiden weg. Sie sind so ein süßes Paar. Ich machte mich dann auf den Weg nach Hause. Langsam schlenderte ich den Weg entlang, bis mein Handy nervig angefangen hat zu klingeln. Ich schaute nicht nach wer mich anrief, sondern ging einfach ran.
"Halluu?", meldete ich mich.
"Hey, Isi? Ich bins Leo", meldete er sich.
DU LIEST GERADE
Zufall oder Schicksal?
FanfictionIsabell Parker ist ein ganz normales 18 jähriges Mädchen. Zumindest dachte sie das. Es stellt sich heraus, dass sie die kleine Schwester von Moritz Leitner ist und als sie dann auch noch seinen besten Freund kennenlernt, steht ihr Leben Kopf. Sie üb...