Kapitel 11

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Seit 7 Uhr lag ich wach im Bett und wartete darauf, dass sich auch nur ansatzweise irgendwas in den anderen Zimmern bewegt. Denn ich wusste echt nicht, wo ich was finden sollte. Also lag ich da rum und dachte nach. Doch mein Gedankengang wurde von einem leisen Klopfen an der Tür unterbrochen. Endlich.

"Ja?", fragte ich mit einer möglichst müden Stimme zufragen, damit dass nicht so klang, als würde ich schon seit 1 1/2 Stunden wach hier rumliegen.

Leo öffnete leise die Tür.

"Hey", lächelte er süß. Mein Bauch fing richtig an zu kribbeln. Wie viel würde ich dafür tun dieses Lächeln jeden Tag zu jeder Tageszeit sehen zu können? Es ist einfach unbeschreiblich süß.

"Du, ich hab um 10 Training. Also muss ich in ca. 1 Stunde losfahren. Ich kann dich, aber vorher nach Hause bringen oder..", er stockte kurz und kratzte sich Verlegen am Hinterkopf. "Oder du kommst mit", führte er dann seinen Satz zu Ende.

"Ähm.. Wenn das in Ordnung ist, würde ich gerne mitkommen. Zuhause ist eh keiner", antwortete ich freundlich.

Er nickte fröhlich und erklärte mir dann hinter, welche Tür die Küche liegt. Dann verschwand er und ich durfte mich in Ruhe fertig machen.

Ich zog die Sachen von gestern am, da ich ja nichts anderes mit hatte. Anschließend putzte ich mir die Zähne mit einer Zahnbürste, die Leo mir zur Verfügung gestellt hatte und dann band ich meine Haare noch zu einem hohem Zopf zusammen.

Am Frühstückstisch lachten Leo und ich viel. Er erzählte mir Geschichten aus seiner Kindheit und es fühlte sich alles so richtig an. So echt und so geborgen, als ob wir uns schon ewig können würden.

"Was hälst du jetzt davon wenn wir los fahren?", brabbelte Leo mit vollem Mund.

"Jahaa", lachte ich laut.

Beim Trainingsgelände ankomme, starten mich die Jungs alle komisch. Doch ich verstand, wieso, denn wenn einer ein Mädchen mit zum Training brachten, dachten alle sofort es wäre die neue Freundin. Das konnte man sofort an den Gesichtern erkennen, die die Jungs Leo zu warfen.

Mit einem Lächeln auf meinen Lippen machte ich mich auf den Weg zur Tribüne. Und als ich sah, wer darum sitzt hätte ich vor Freude aufschreien können. Es war Charly. Und ich brauchte sie im Moment mehr denn je, unteranderem wegen dem Thema München, aber auch um ihr das von Leo zu erzählen. Und natürlich wollte ich wissen, wie es mit ihr und Mo lief.

"Heyho", lächelte ich und setzte mich neben sie.

"Ohh Isi!!", sie fiel mir um den Hals und umarmte mich ganz dolle. "Er hat mich geküsst!", flüsterte sie leise.
*****
Hey :)

I'm So sorry... :/ wirklich es tut mir so leid, dass ich nicht geupdatet habe, aber irgendwie hat Wattpad bei mir gestreikt und ich konnte das Kapitel einfach nicht hochladen:/
Ich hoffe ihr versteht das und seid nicht allzu böse:/

Eure Flying5:*

Zufall oder Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt