Arthur

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Lily drückte mit ihrem Zeigefinger fest gegen meine Brust und ich hatte freie Aussicht in den Ausschnitt ihres Tops. 

Und dann gab sie mir die Antwort und jetzt war mir klar das sie mich abgrundtief hasste und ich nur eine blöde Ausrede war. Irgendwie schon traurig, ich mag sie irgendwie. Sie ist ein nettes, aber genauso stures Mädchen. Ich könnte das tausendmal sagen und es würde sich nicht ändern.

 Was würde passieren wenn ich sie jetzt Küsse!  

Dachte meine innere Stimme, aber ich konnte es nicht und sie würde mich noch mehr verabscheuen als sie es jetzt schon tut, wenn ich es täte. Am liebsten hätte ich es getan und ihre Lippen auf meinen zu spüren fühlt sich sicher traumh….Was denke ich mir eigentlich! Kein Küssen oder Sonstiges, sie ist nur mein gutbezahlter Job! Ja mein gutbezahlter Job!

Als sie hinter ihrer Zimmertür verschwunden war ließ ich meinen Kopf hängen, ich fuhr mir durch meine Haare und seufzte. Plötzlich klopfte mir jemand auf meine Schulter und als ich meinen Kopf hob sah ich das es Tristan war.

»Scheiße gelaufen, mhmh?«, flüsterte er.

»Kann man so sagen, aber ich weiß jetzt das sie mich nicht liebt sondern hasst und das ist gut so.«

»Hab’s gehört, aber warum sollte es gut sein ich meine ihr beide würdet sicher ein süßes Pärchen abgeben.«, meinte er und ich seufzte erneut. 

»Ich kann nicht so tun als ob mir das alles egal wäre. Ich bin ihr Bodyguard und das Problem ist dass, wenn wir was Anfangen würden und das rauskommt bin ich meinen Job los und  in der nächsten Zeitung steht der Artikle mit fetter roter Überschrift: Bodyguard und Klientin verlieben sich. Secret Love.  Oder irgendwie anders.«

»Stimmt das wäre eine schöne Scheiße. Aber sie hat sich verändert, früher da hatte sie  jede Woche einen neuen Typen am Start. Sie hatte im Frühling kurz mal was mit einem aus London, aber der hat sie sitzen lassen und hat die Beziehung nicht ernst genommen, der wollte nur ihr Geld haben das sie später mal bekommt.«, erzählte mir Tristan.

»Danke, aber das bringt mich jetzt auch nicht weiter.«, sagte ich und verschwand in meinem Zimmer.

Scheiße! Scheiße! Scheiße! 

Das alles ist extrem kompliziert! 

Als ich meinem Zimmer war zog ich mich um und legte mich ins Bett und versuchte wenigstens ein bisschen Schlaf zu bekommen. 

Ich musste die ganze Zeit an Lily denken, obwohl ich das gar nicht wollte.

Das letzte mal, dass ich auf die Uhr schaute war um zwei Uhr morgens dann war ich wahrscheinlich irgendwann eingeschlafen.

Das letzte mal, dass ich auf die Uhr schaute war um zwei Uhr morgens dann war ich wahrscheinlich irgendwann eingeschlafen

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Ein sehr kurzes, ich finde auch schlechtes Kapitel.
Man, liest sich.

LG Jasmin

Complicated love and simple murderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt