DrakenxReader (Tokyo Revengers)

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Request: iwaizumis_bitch
Warnung: /

Pov. Reader
Leise summen lief ich durch die Straßen. Die kalte Winterluft brachte mich dazu schneller zu laufen damit ich Heim kam. Die Straßen waren ruhig und es sah so aus als würde es bald Schnee geben. Bei dem Gedanken musste ich lächeln, ich liebe Schnee und es wäre der erste Schnee zusammen mit Draken. Wir waren noch nicht lange zusammen und es gab immernoch viele Unsicherheiten an den wir arbeiteten. Ich lief gerade um die Ecke auf mein Haus zu und sah wie mein jüngerer Bruder mit jemandem vor der Tür stand "Hey Martin" er sah zuir rüber und strahlte mich an "(Y/N)!!" wir beide hatten bloß selten Streit und konnten über alles sprechen. "Der Typ hier will mit dir reden, kennst du den?" der Typ von dem die Rede war, war Draken. Ich sah ihn ein wenig perplex an und meinte zu meinem Bruder bloß ja und schickte ihn rein. "Hey, alles gut" ich lächelte ihn und wollte mich vorbeugen um ihn zu küssen "(Y/N) ich mach Schluss" ich erstarrte. Warte was?! Hatte Draken gerade... Einfach so? "Ich hab verstanden, dass ich eigentlich auf Emma stehe und sie liebe. Entschuldige die Verwirrung" dann ließ er mich stehen ohne ein weiteres Wort. Ich kam erst wieder zu mir als ich merkte wie etwas kaltes, nasses mich berührte. Es began zu schneien. Der erste Schnee des Jahres und das ohne Draken. Ich ging rein und verschwand in meinem Zimmer ich tat alles um mir nichts anmerken zu lassen. Ich sah zu wie Draken glücklich wurde mit ihr und obwohl ich dachte es wäre ok und ich würde damit klar kommen, erwischte ich mich immer wieder dabei wie ich dachte was wäre wenn. Der Schnee schmolz und es wurde Frühling die Bäume bekamen wieder Blätter, die Blumen begannen zu blühen und es wurde wärmer. Mein erster Frühling ganz alleine. Die Zeit flog und so kam es mir vor wie ein Blinzeln als der Sommer begann und somit auch das Schuljahr sein Ende nahm. Von Takemichi hatte ich gehört, dass Toman die Ferien voll ausnutzen würde und sie einiges geplant hatten. Meinen Eltern entschieden sich mich und meinen Bruder zusammen zu unseren Großeltern in Kanada zu schicken. Mein erster ruhiger Sommer. Es war wirklich schön und wir machten viel zusammen, trafen neue Leute und hatten großen Spaß. Ich bekam nicht einmal das Gefühl einsam zu sein und auch die negativen Gedanken entschieden sich fort zu bleiben. Das neue Schuljahr begann und die Luft kühlte wieder ab, die Bäume ließen ihre Blätter fallen und die Blumen stoppten zu blühen. Es war Abends noch hell und ich spazierte jeden Abend eine große Runde. Und einmal, ja einmal, sah ich einen Jungen, er sah etwas verloren aus und schaute sich um. Ich sprach mit ihm und half ihm weiter, er bedankte sich und lief dann weg. Mein erster Herbst mit Gedanken die sich um jemanden drehten den ich einmal gesehen hatte. Und dann hatten wir schon wieder Winter. Es war frisch aber noch nicht unfassbar kalt. Abends war es wieder tiefen Dunkel und ich dachte darüber nach ob es bald Schnee geben würde. Ich bog um die Ecke und sah jemanden vor unserer Tür stehen "Hallo kann ich weiter helfen?" die Person drehte sich um. Es war der Junge den ich zuvor schon gesehen hatte "Uhm... Ich hab mich nie richtig bedankt bei dir. Im Herbst hast du mir geholfen" ich wusste natürlich wer er war, der Herbstjunge, wie ich ihn liebevoll genannt hatte. "Ja ich erinnere mich" ich lächelte. Wir sprachen miteinander und machten aus uns Freitag zu treffen. Das ganze Jahr hatte ich nur wenig von Draken gehört und hoffte insgeheim ihm ging es gut. Den Abend verbrachte ich damit aus dem Fenster zu starren und nachzudenken. Dann rief jemand mich an, Draken. "Hi (Y/N), wir haben lange nicht mehr gesprochen" war was er zuerst sagte. Wir telefonierten lange an diesem Abend und erzählten uns, was in diesem Jahr alles passiert war. Draken und Emma hatten sich getrennt und waren wieder zusammen gekommen, Draken hatte ein neues Tattoo bekommen und er hatte sich die Haare etwas geschnitten nur um sie dann wieder wachsen zu lassen. Ich erzählte ihm von Kanada, wie es mit Kunst lief und zu guter letzt von dem Herbstjungen. Es wurde spät und irgendwann als ich aus dem Fenster sah, sah ich Schnee. Es waren dicke Flocken und der Schnee blieb liegen. Das war mein erster Winter ohne ein schweres Herz und es war der erste Schnee den ich ohne Tränen sah. Mein erster Winter den ich mit ihm verbrachte und ihm zeigte wie schön Schnee sein konnte. Und deswegen würde ich Schnee immer als etwas Besonderes ansehen.

Es war auch Drakens erster Winter. Der erste Winter in dem er Reue verspürte und in dem er (Y/N) vermisste, er hatte erst zu spät bemerkt wie sehr er sich nach (Y/N)s Lächeln sehnte. Sein erster Winter ohne präsentiert zu bekommen wie sanft Schnee sein konnte. Immerhin ging ihm dadurch verloren was Schnee so besonders machte.

Es war auch Herbstjunges erster Winter. Sein erster Winter ohne Langeweile und Gleichgültigkeit. Sein erster Winter mit jemanden der ihm präsentierte wie sanft und entspannend Schnee sein kann. Sein erster Winter in dem er Schnee als etwas Besonderes und wichtiges anerkannte. Immerhin würde er es immer mit jemandem besonderen verbinden.

Wörter: 889
Hallo! Ich weiß nicht was passiert ist um ehrlich zu sein. Ich hoffe es kommt gut rüber, dass (Y/N) und Draken am Ende Freude sind!
Übrigens hab ich keine Ahnung wie ich 'Herbstjunge' nennen sollte, deswegen auch 'Herbstjunge'.
Hoffe ihr habt alle einen schönen Dezember <3
Bye :3

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