𝑑𝑜𝑜𝑟 𝑠𝑒𝑣𝑒𝑛𝑡𝑒𝑒𝑛 - 𝑡𝑒𝑒𝑛 - 𝑡𝑒𝑒𝑛

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Mal wieder vor Nervosität explodierend, stand ich vor Yoongis Tür und klingelte. Ein Abendessen also. Mal sehen, wie das laufen würde.
"Oh, Jimin. Du bist ja schon da.", lächelte Yoongi mich auch schon glücklich an, als er die Tür öffnete.
"Jap. Ich konnte es nicht abwarten, dir deinen Kuss zu geben, Hyung.", grinste ich breit und drückte mich einfach an ihm vorbei in den Flur. Natürlich war auch irgendwo der Kuss der Grund, wieso ich so nervös war und eventuell hatte ich mir auch schon frische Unterwäsche und meine Zahnbürste eingepackt, falls ich es doch schaffen sollte, hier zu schlafen.
"Mach die Tür zu, ich will dich ungestört küssen.", verlangte ich direkt, nachdem ich meinen kleinen Rucksack abgestellt hatte und beobachtete zufrieden, wie Yoongi die Tür auch schon schloss und brav auf seinen Kuss wartete.
"Darf ich noch schnell meine Jacke ausziehen?", fragte ich noch nach, da ich nicht wusste, wie groß die Geduld meines Schwarms eigentlich war. Er nickte nur stumm und sah mir auch geduldig zu, wie ich meine Jacke an die Garderobe hing und mich dann wieder ihm näherte. Unsicher legte ich eine Hand an seine Brust und musste feststellen, dass er wahrscheinlich auch ziemlich gut trainiert war, was man durch die ganzen Schichten aus Pullis und Jacken sonst gar nicht so mitbekam. Meune andere Hand ließ ich in den Nacken von Yoongi gleiten und zog ihn dort sanft zu mir. Angestrengt versuchte ich meinen Atem zu kontrollieren, da selbst diese schneller war als üblich, durch meine Nervosität. Doch als Yoongi seine Hände auch noch an meine Hüfte legen musste, konnte ich mein gesamtes Gefühlschaos mal wieder nicht kontrollieren. Mit verträumtem Blick sah ich in die Augen des gutaussehenden Mannes und verlor mich in dem warmen braun. Ich konnte ewig in diese Augen schauen und einfach nie genug davon bekommen. Sie strahlten so eine Ruhe und Liebe aus, bei der man sich einfach nur wohlfühlen konnte. Allgemein fühlte ich mich immer in Yoongis Nähe wohl, da er mir irgendwo auch schon so ein bisschen das Gefühl von Sicherheit gab. Vor allem die Sicherheit, dass er mich nicht hintergehen würde, sondern dass er Ehrlich zu mir ist und auch bleiben wird, egal in welcher Situation wir uns befinden sollten. Er war einfach ein Mann, wie man ich sich nur in den schönsten Träumen vorstellen konnte.
"Jiminie? Bekomme ich noch meinen Kuss, oder willst du mich noch weiterhin betrachten?", hauchte Yoongi leise und sanft. Leicht verlegen senkte ich meinen Blick und sah einfach auf seine Brust, auf welcher immer noch meine Hand ruhte. Doch Yoongi akzeptierte dies nicht und nahm eine seiner Hände von meiner Hüfte, um diese an meine Wange zu legen und mich somit zwang meinen Blick wieder zu heben, damit ich ihn erneut ansehen konnte. Er selbst aber schien mich noch nicht küssen zu wollen, da er noch eine kleine Weile meine Lippen betrachtete und einmal sanft mit seinem Daumen über diese fuhr. Direkt hielt ich meine Luft an, da ich nicht wusste, was ich sonst hätte tun sollen und schloss kurz meine Augen, um diese hauchzarte Berührung zu genießen. Aber bevor ich meine Augen auch schon wieder öffnen konnte, lagen Yoongis Lippen auf meinen und hinderten mich daran. Leicht kam ich meinem Anwalt näher, damit ich noch mehr von ihm spüren konnte. Selbst meine Hand, die immer noch an seiner Brust lag, ließ ich zu seinem Nacken wanderen und verschrenkte sie dort mit meiner anderen Hand.
Fast schon sehnsüchtig, erwiderte ich die Bewegungen von Yoongis Lippen und dies sie im gleichen Takt, wie seine tanzen. Es war wunderbar seine Lippen zu schmecken und es gab nichts, was den Geschmack seiner Lippen beschreiben konnte, bis auf den leichten Geschmack von Kakao, aber das lag definitiv daran, dass er wahrscheinlich irgendwas mit Schokolade zu sich genommen hatte, bevor ich gekommen war. Ich liebte diese leichte Mischung von Yoongi und Schokolade, denn es waren die zwei Dinge, die ich momentan wahrscheinlich am meisten mochte. Selbst Yoongi zog mich etwas näher an dich heran und mir blieb somit nichts anderes mehr übrig, als mich an seinen Körper zu schmiegen und seinen trainierten Oberkörper leicht an meinem spüren. Es war wirklich fast der schönste Kuss, den ich hatte. Denn nur mein erster Kuss mit diesem Mann hier konnte den toppen.
Aber da der Kuss leider nicht ewig gehen konnte, löste sich Yoongi dann auch schon nach ein paar weiteren Sekunden. Unsere Lippen waren sich aber dennoch sehr nahe, so dass sie sich immer noch etwas berührten.
"Wir sollten lieber langsam reingehen und das Essen bestellen.", flüsterte Yoongi nur leise gegen meine Lippen. Es war quälend, dass ich die Bewegungen seiner Lippen beim Sprechen hauchzart an meinen Lippen spüren konnte, aber diese nicht einfach weiter auf meinen lagen. Mit einem kleinen Brummen überwand ich einfach wieder die paar Millimeter und küsste Yoongi einfach weiter so gefühlvoll wie vorher. Ich konnte einfach nicht anders, denn ich fühlte mich jetzt schon süchtig nach diesen Lippen und so wie Yoongi den Kuss erwiderte, schien es ihm dabei nicht anders zu gehen.

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Ein Türchen - Ein Kuss

Ich bin relativ zufrieden mit dem Kapitel und ihr hoffentlich auch.

Morgen kommt das Türchen entweder schon vor 20 Uhr, oder erst 21 Uhr, da ich bis 20:15 Uhr arbeiten muss. Je nachdem, wie ich fertig bin, wird dann also dad Kapitel gedroppt.

Mɪsᴛʟᴇᴛᴏᴇ // ʏᴏᴏɴᴍɪɴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt