ᵖᵃʳᵗ ᵗʷᵒ
Brummend drehte ich mich auf die andere Seite, als mich das Licht schon langsam weckte. Ich wollte weiter Träumen von dieser schönen Zeit mit Yoongi, die ich verbracht hatte. Mir war klar, dass diese Träume verbei sein würden, wenn ich meine Augen jetzt öffnen würde und das wollte ich nicht. Ich wollte nicht realisieren, dass das alles eigentlich nur ein einziger Traum war. Doch als ich ein paar Lippen auf meinen spürte, war mir klar, dass ich nun nicht mehr weiter träumen konnte.Mein schöner Traum von Yoongi und mir auf Reisen. Wieso konnte das nicht einfach wahr sein?
Ich erwiderte trotzdem leicht den Kuss, aber schmollte direkt, als er unterbrochen wurde.
"Guten Morgen, Jiminie.", raunte Yoongi leise gegen meine Lippen und zwang mich dazu meine Augen zu öffnen. Leicht musste ich trotzdem lächeln, als ich ihn vor mir sah. So könnte ich gerne jeden Tag geweckt werden. Das kann einfach nur perfekt sein, nicht?
"Morgen, Hyung.", krächzte ich und drehte mich dann brummend wieder zur Seite und erntete ein kleines Lachen von Yoongi, welches mir mal wieder eine Gänsehaut am gesamten Körper verpasste.
"Frohe Weihnachten, Baby.", raunte er weiter und setzte sich dann neben mich aufs Bett und Strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
"Frohe Weihnachten.", murmelte ich nur zurück und brauchte erstmal einen Moment, um zu realisieren, was denn die Wörter nun bedeuteten. Es war Weihnachten. Endlich. Sofort hellte sich mein Gesicht auf, während ich mich aufsetzte und Yoongi angrinste.
"Es ist Weihnachten.", stellte ich nochmals fest. Yoongi nickte nur lachend und wuschelte mir durch die Haare.
"Los, mach dich fertig. Ich hab das Frühstück schon gemacht. Ich warte in der Küche auf dich, okay?"
Mit hecktischem Nicken sprang ich schon förmlich aus dem Bett. Es war Weihnachten und ich würde heute endlich wieder meine Eltern sehen. Das letzte mal hatte ich sie zu Ostern besucht und sonst hatten wir nur telefoniert. Da meine Eltern am anderen Ende des Landes wohnten, hatte ich nunmal keine Chance so oft zu ihnen zu fahren und meist auch keine Zeit, da ich im Urlaub halt auch viel lieber in andere Länder reiste, um diese auch mal kennenzulernen.Nachdem ich dann auch schon frisch geduscht und angezogen war und wir gefrühstückt hatten, packten Yoongi und ich unsere Reisetasche, wir teilten uns eine große, ins Auto und fuhren auch schon los.
"Hach! Meine Eltern werden dich lieben!", träumte ich schon vor mir hin, während Yoongi über die Schnellstraße heizte, damit wir noch ein bisschen eher da waren, als das Navi es uns anzeigte.
"Ich hoffe momentan nur, dass wir in keinem Stau landen. Was deine Eltern über mich denken, ist mir demnach ziemlich egal. Außerdem ist es mir wichtig, dass du mich magst.", sprach Yoongi konzentriert. Direkt grinste ich ihn breit an.
"Ich mag dich ja aber schon. Ich will halt nur, dass auch meine Eltern dich mögen, denn dann könnten zukünftige Aufeinandertreffen nicht so komisch werden."
"Naja, wir werden schon sehen. Hast du den Wein für deine Eltern eingepackt?", fragte Yoongi noch nach und sofort nickte ich.
"Natürlich, als ob ich das Geschenk für meine Eltern vergessen würde. Aber danke nochmal, dass du mir dabei geholfen hast."
"Naja, wenn man einen Mandanten vor dem Knast rettet, hat man nunmal einiges gut bei ihm.", schmunzelte Yoongi und brachte mich nur zum schiefen Lächeln. Ich war nicht begeistert davon, dass er auch von Verbrechern der Anwalt war, aber naja. So lange die Bezahlung gut ist, ist es ihm bestimmt auch egal, wen er vertritt. Wäre bei mir zumindest auch so.6 Stunden fahrt später, wir hatten einen Stau von über einer Stunde mitgenommen, kamen wir dann auch endlich bei meinen Eltern an. Sofort rannte ich zur Tür, da ich einfach nicht warten konnte sie zu umarmen und wieder bei ihnen zu Hause zu sein. Yoongi musste das Gepäck schleppen. Aber er hatte es auch verdient, da er ja Chanmis Schneemann umgebracht hatte. Sie weiß übrigens immer noch nicht, wer es war, aber als sie den toten Schneemann sah, ist sie richtig ausgerastet. Irgendwo war es gruselig, aber irgendwo auch lustig.
Ohne lang zu warten, drückte ich auch schon auf die Klingel und kaum eine Sekunde später öffnete auch meine Mutter die Tür. Sofort schrie sie glücklich auf und nahm mich in die Arme.
"Jiminie! Du bist endlich zu Hause! Ich hab dich vermisst, mein Kind", fing sie schon an zu weinen und ich genoss einfach nur grinsend ihre Umarmung, während ich meinen Vater beobachtete, wie er aus dem Wohnzimmer kam und ebenfalls zu Tür lief. Sein Grinsen wurde auch immer breiter, als er mich sah und nachdem mich meine Mutter auch endlich aus ihren Fängen gelassen hatte, konnte auch mal mein Vater mich mit einer Umarmung begrüßen. Diese war zwar nur kurz, aber dennoch genauso schön, wie die von Eomma.
"Wer ist denn das, Jiminie?", fragte Sie dann auch schon neugierig, als sie Yoongi erblickte und direkt stellte ich mich zu dem vollgepackten Esel und grinste blöd.
"Das ist Min Yoongi. Mein Nachbar, Anwalt und keine Ahnung was wir sind.", stellte ich Yoongi auch schon vor und dieser stellte kurz das gesamte Gepäck ab, um meine Eltern ordentlich begrüßen zu können.
"Wo ist denn aber Mingi?", fragte mein Vater verwirrt, nachdem er Yoongi begrüßt hatte und sie dich gegenseitig vorgestellt hatten.
"Jimin wurde von ihm betrogen und da er ihn danach auch noch beklaut hat, bin ich sein Anwalt geworden. Durch die viele Zeit, die wir verbringen mussten, sind wir dann halt auch ziemlich gute.. Freunde geworden.", erklärte Yoongi die Situation, da er wusste, dass ich beim Erzählen nur wieder anfangen würde zu weinen. Meine Eltern wussten dies wohl auch und fragten nicht weiter nach, sondern führten uns direkt in das Esszimmer, in welchem der Tisch schon reichlich gedeckt war.Der Abend verlief perfekt. Meine Eltern schienen sich mit Yoongi bestens zu verstehen, aber das Highlight war dennoch die Bescherung und das Geschenk, welches Yoongi für mich machte...
Eine Kette mit einem Anhänger von einer kleinen Bank unseren Initialen drauf.
Natürlich musste ich darüber weinen und mein Dankeschön viel demnach auch intensiv und lang aus. Vielleicht war es auch etwas Laut, aber zum Glück hatten wir im Wintergartenhaus unser Zimmer, sodass meine Eltern nichts mitbekommen konnten von meinem Dankeschön.
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FRÖHLICHE WEIHNACHTEN, DARLINGS!
Ich hoffe, dass Türchen 24 gut genug geworden ist hehe
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Mɪsᴛʟᴇᴛᴏᴇ // ʏᴏᴏɴᴍɪɴ
Fanfiction"𝑰𝒄𝒉 𝒈𝒍𝒂𝒖𝒃𝒆, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒅𝒂𝒔 𝑺𝒄𝒉𝒊𝒄𝒌𝒔𝒂𝒍 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑲𝒖𝒔𝒔 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏 𝒎𝒐̈𝒄𝒉𝒕𝒆.", 𝒉𝒂𝒖𝒄𝒉𝒕𝒆 𝒅𝒆𝒓 𝒈𝒖𝒕𝒂𝒖𝒔𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏𝒅𝒆 𝑴𝒂𝒏𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒖𝒕𝒆𝒕𝒆 𝒎𝒊𝒕 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑨𝒖𝒈𝒆𝒏 𝒛𝒖 𝒅𝒆𝒎 𝑴𝒊𝒔𝒕𝒆𝒍𝒛𝒘𝒆𝒊�...