-15-

352 15 5
                                    


-Clay's pov-

Als ich am nächsten Morgen aufwachte strahlte die Sonne in mein Gesicht. Ich stieg auf zog mir ein T-shirt über, da ich nur in Jogginghose geschlafen hatte, und öffnete es. Jetzt konnte man den Schnee viel besser erkennen als heute Nacht. Die Sonne ließ dem Schnee glänzen aber nicht schmelzen. Ich stand nur da und beobachtete die Gegend draußen.

Nach etwa 5 Minuten schloss ich das Fenster wieder und begab mich in die Küche um schonmal den Tisch zu decken. Ich wollte gerade anfangen bis Nick in die Küche gelaufen kam. „Guten Morgen§, begrüßte er mich mit einem Gähnen.

„Guten Morgen, ist George auch schon wach?" Nick setzte sich wieder an die Kücheninsel und schaute mich an: „Ja er ist noch im Bad wollte aber gleich kommen." Ich nickte nur da ich bevor wir uns die Geschenke geben unbedingt noch mit ihm reden musste.

Als wir gerade von George sprachen kam er um die Ecke, er wünschte Nick frohe Weihnachten und einen guten Morgen. Mich ignorierte er. Ich versuchte Augenkontakt auf zu bauen. Was ich auch schaffte doch in seinen Augen sah ich nichts. Nichts außer hass und Traurigkeit. Er wandte sich wieder ab und setzte sich an den Esstisch gefolgt von mir und Nick.

Ich saß George gegenüber und Nick neben George. George schaute nur auf seinen Teller aß und sagte nichts, Nick und ich hingegen stritten uns darum wer die Wette gewinnen wird.

„Clay mein Geschenke kann wirklich niemand übertreffen."

„Ach ja?"

„Ja so ist es!"

Er scheint sehr davon überzeugt zu sein, doch ich hingegen hatte einen Plan und weiß jetzt schon das ich mit abstand das Beste Weihnachtsgeschenk haben werde.

-George's pov-
Ich versuchte Clay den ganzen Morgen zu ignorieren. Selbst beim Essen sprach ich kein Wort mit ihm. Ich bin mir nicht sicher ob es ein Fehler war oder die ganze Situation noch schlimmer machte, es war mir jedoch egal. Komischerweise erwähnte er aber nichts davon das er mit Kira zusammen ist.

Er und Nick stritten sich die ganze Zeit darum wer das Beste Weihnachtsgeschenk hat. Materielle Dinge waren mir sowas von egal, für mich wäre das Beste wirklich das allerbeste Weihnachtsgeschenk mich mit Clay zu vertragen, er Kira vergisst und es so wie vorher war und wie geplant ein schönes Weihnachtsfest verbringen.

-Clay's pov-
Nach dem Essen ging George ins Wohnzimmer. Nick und ich entschieden uns den Abwasch zu erledigen.

„Clay du bewegst jetzt seinen Arsch zu ihm und redest",sagte er mir während ich den letzten Teller in den Schrank stellte.

„Aber er will mich doch garnicht sehen."

„Clay ich habe gestern bevor ich dich abgeholt habe ja mit George gesprochen, da sagte ich ihm das ihr reden müsst und das gleiche hab ich ja dir gesagt. Wenn es ihm jedoch zu schlecht geht den ersten Schritt zu machen musst du es tun."

Er hat recht ich benehme mich wirklich wie ein Feigling. Ich möchte ihm ja sagen das ich in liebe ich hab aber wiegesagt angst dass das alles verändern wird oder noch schlimmer macht. Also entschied ich mich ins Wohnzimmer zu George zu gehen. Nick blieb solang in der Küche.

Als ich ihn dort fand saß er da im Schneidersitz vor dem Weihnachtsbaum mit dem Rücken in meine Richtung gedreht. Langsam ging ich auf ihn zu: „George, können wir reden?"

Ruckartig stand er auf und versuchte sich die Tränen wegzuwischen so dass ich es nicht merkte das er weinte.

„Ist schon ok, ich kann verstehen das du weinst." Er schaute mich verwundert an.

The best christmas present (dnf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt