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'Ich hätte nie gedacht, dass es so drecks schwierig sein würde, eine perfekte Frau für sich zu finden

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'Ich hätte nie gedacht, dass es so drecks schwierig sein würde, eine perfekte Frau für sich zu finden.'

Jede Frau, auf die er im Laufe des Tages ein Auge gelegt hatte, hätte nicht in die Rolle seiner Ehefrau gepasst.

Er raufte sich aggressiv durch die Haare, als er an die letzte Frau dachte, die er heute beobachtet hatte.

Fast wäre er zufrieden gewesen und hätte sich ein Häkchen auf seiner mentalen Liste gemacht, da traf sie sich mit einem Mann und es stellte sich heraus, dass sie schon verheiratet war.

Toji hatte nicht wirklich ein Problem damit in eine Beziehung dazwischenzufunken, aber warum sollte ihm eine Frau zusagen, wenn sie selbst schon verheiratet war?

Wahrscheinlich nur für sein Geld oder sein Aussehen.

Der Magen des Erwachsenen grummelte laut und riss ihn so aus seinen Gedanken. Stimmt. Er hatte seit gestern Abend nichts mehr gegessen.

Innerlich hoffte er, dass sein Sohn Megumi etwas in der Schule gegessen hatte. Geld gab er ihm immer genug und der Teenager-Sohn konnte selbst entscheiden, was er damit machte und wo er es ausgab.

Wo Toji schon an seinen Sohn dachte...wo war der Bengel überhaupt seit gestern Abend? Heute hatte er ihn auch noch nicht gesehen.

Zur selben Zeit sorgte sich Mina, die junge Frau, um ihre jüngste Schwester.

„Moka!!", rief Mina besorgt, als sie das kleine Mädchen in dem Krankenbett des Kindergartens erblickte. Ihre Erzieherin Sanju-san saß neben ihr auf einem Stuhl und sprang beunruhigt auf, als die Erwachsene den Raum betrat.

„Igarashi-san! Schön, dass sie jetzt da sind!", meinte sie und trat näher auf auf die hübsche Igarashi zu.

Als Mina aus dem Kindergarten den Anruf bekommen hatte, dass Moka sich übergeben musste, war sie sofort losgegangen, um ihre kleine Schwester abzuholen.

„Sie wissen ja schon Bescheid. Sie sind schon volljährig, also kann ich Ihnen Ihre kleine Schwester Moka sicher überreichen, nehme ich an?", fragte die Erzieherin, wobei sie eh keine weitere Möglichkeit hatte.

„Ja, ich nehme sie mit nach Hause.", erwiderte Mina der älteren Frau zuversichtlich und wand sich dann lächelnd an Moka, die halbschlafend ihren Kopf in das weiche Kissen des Bettes vergrub.

„Neben dem Bett stehen Moka's Sachen. Auf Wiedersehen!", verabschiedete sich Sanju-san von Mina, trat aus der Tür hinaus und schloss sie hinter sich.

„Mensch Moka...", flüsterte die Frau besorgt, als sie vorsichtig eine Hand auf die heiße Stirn ihrer Schwester legte.

Mina packte schnell die Tasche mit ihren Sachen, schwang sie sich über die Schulter und hob ihre Schwester behutsam aus dem Bett. Mittlerweile war sie nicht mehr so klein, weshalb Mina erst große Probleme hatte sie auf ihren Rücken zu hieven.

Wenige Minuten später war Mina schon mitten auf dem Weg zurück zu ihrer Wohnung. Da es draußen ziemlich stark windete, hatte sie Moka ihre Mütze aufgesetzt und eine extra Weste angezogen, damit sie auch schön warm blieb. 

'Hoffentlich geht es meiner Schwester bald wieder besser.'

wife - toji f. ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt