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Schnell hatte die hübsche Frau die Lichter überall ausgeschaltet, außer einer Wandbeleuchtung in der Küche, bei der sie nicht wusste wo der Lichtschalter war

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Schnell hatte die hübsche Frau die Lichter überall ausgeschaltet, außer einer Wandbeleuchtung in der Küche, bei der sie nicht wusste wo der Lichtschalter war.

Dass dünne Licht der Lampe beleuchtete leider nur den Herd und das Waschbecken der Küche.

Sie hatte zwar gesagt, sie würde noch nach Megumis Vater sehen, aber was genau konnte sie schon ausrichten?

Vielleicht sollte Mina dafür sorgen, dass er seine Außenkleidung los wurde während er schlief?

Vorsichtig näherte sie sich der großen, dunklen Couch auf der ein riesiger, massiver Körper lag und die Kissen nach unten drückte.

Toji Fushiguro war tatsächlich eine der angsteinflößendsten Personen, der sie je begegnet war.

Selbst, wenn er hier ruhig schlafend dalag und seine einzige Bewegung sein sich hebender Brustkorb war, hatte er eine Art dunkle Aura, die ihn umgab.

"Sie hören mich sowieso nicht, aber ich werde vielleicht ein wenig mit Ihnen sprechen, damit ich mich nicht all zu schlimm fühle.", flüsterte die Frau leise in die Stille und Dunkelheit des Raumes hinein. Natürlich, wenn man von dem lauten männlichen Schnarchen absah.

"Also...erstmal tut es mir ziemlich leid, dass ich hier in Ihrem teuren Haus gelandet bin. Zweitens entschuldige ich mich für mein Verhalten, für was ich in Ihrem Haus gemacht habe und jetzt hoffe ich, dass Sie es mir nicht übel nehmen, dass ich Ihnen ihre Straßenkleidung ausziehen möchte.", rammelte sie vor mir her, als sie mit seinen riesigen Schuhen anfing.

"Puhh.", seufzte Mina angestrengt auf, als sie diese endlich von seinen Füßen herunterbekommen hatte und neben dem Sofa auf den Boden legte. Und die Jacke?

Ihre Wangen wurden leicht rosa bei dem Gedanken Megumis Vater weiter zu entkleiden.

Das war schon ein völlig anderes Level. Sie könnte auch einfach selbst schlafen gehen, aber sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie sehr die Stellen schmerzen würden, wo die Reisverschlüsse an Toji Fushiguro-sans Haut drücken würde.

"Dass ich mir überhaupt die Mühe mache...", atmete die junge Frau müde auf.

Ihr erster Schritt musste eigentlich sein, dass sie Fushiguro-san auf die Seite drehte, damit sie die Jacke schnell von seinen breiten Schultern ziehen konnte.

‚Aber wie sollte ich das anrichten?'

Sie hatte nicht wirklich viele Muskeln.

"Bitte fühlen Sie sich nicht belästigt. Ich bin kein Creep, der fremde Menschen im Schlaf berührt. Ich möchte Ihnen einfach nur einen ruhigen Schlaf ermöglichen.", murmelte sie nervös und machte sich ans Werk.

"Ranchdhjsufuzruuuuuuu", schnarchte Toji Fushiguro weiter.

Mina legte ihre rechte Hand sachte auf die feste Brust des Schwarzhaarigen und kletterte mit ihrem Knie ein Stück auf das Sofa, um ihn besser drehen zu können.

Minas Wangen färbten sich kirschrot, als sich Megumis furchteinflößender Vater auch ohne ihre Mithilfe bewegte und sein perfektes Gesicht jetzt direkt unter ihrem Körper lag.

Mit rotem Kopf schreckte sie zurück und beschloss, dass ein so starker Mann sicher auch mit Schmerzen von Reisverschlüssen umgehen konnte ohne meine Hilfe.

Ganz eindeutig. Sie musste hier sofort weg.

Dann geschah etwas, was sie überhaupt nicht von Fushiguro-san erwartet hatte, bzw. was sie nicht einmal bei einer schlafenden Person für möglich gehalten hätte.

Eine riesige, warme Hand hatte sich schützend um Hüfte gelegt und zog sie mit einem Ruck auf den noch wärmeren Körper.

‚Ahhhhhhhhh.'

Das gesamtes Gesicht der Frau begann zu glühen, wie es nie geglüht hatte.

Eine zweite Hand fand den Weg auf die zarte Haut und fuhr den gesamten Weg von ihrer Hüfte bis zu ihren Schulterblättern hoch und runter. Mina spürte ein heißes Prickeln überall wo die warmen Finger ihren Körper berührten.

Sie wollte schockiert aufschreien, aber ihr fiel ein, dass alle in diesem Haus schon schliefen, weshalb sie sie sich eine ihrer Hände auf den Mund drückte.

War das heute nicht schon eindeutig genug? Sie flippte aus bei dem Gedanken, wie Toji Fushiguro selbst regieren würde, wenn er morgen aufwachen würde.

Denn eine Sache war definitiv klar: Wenn er sie selbst nicht loslassen würde, dann könnte sie sich auch nicht selbst befreien.

wife - toji f. ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt