Teil 9

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Ella's Sicht

Mark hatte mich und Emil belauscht, weshalb ich mich mit ihm in seine Vier Wände verschanzte. „Wie viel hast du gehört!", fragte ich ihn forsch. „Genug um zu wissen, dass du nicht seine Mutter bist. Ihr seht euch sehr ähnlich, weshalb ich vermute, dass du seine ältere Schwester bist. Eure Eltern sind wahrscheinlich tot, denn sonst würde ihm die Schule nicht so wichtig sein. Wieso erzählt ihr nicht die Wahrheit?", Analysierte Mark. Es war sehr schwer nicht sofort anzufangen zu weinen. „Weil es Emil nicht möchte. In der alten Schule, wurde er ständig behandelt, als wäre er ein rohes Ei. Die anderen Eltern waren so ebicht darauf, Emil nicht damit zu konfrontieren, das er keine Eltern mehr hat, dass er ständig daran erinnert wurde. Deshalb haben wir die Schule gewechselt und sind hier, wo die Eltern ihn wegen mir verurteilen. Man kann es einfach nicht richtig machen. Doch Emil ist diese Situation lieber, als die davor, weshalb wir das durchziehen.", klärte ich auf. „Das verstehe ich und mir tut es Leid, was ich vorher gesagt habe. Du hattest Recht, ich lag total daneben. Bevor das Gespräch vorher so aus dem Ruder lief, wollte ich dir sagen, dass es mir nichts ausmacht, dass du ein Kind Zuhause hast und ich noch immer gerne mit dir ausgehen möchte.", entschuldigte sich Mark bei mir. „Ich kann trotzdem nicht! Mark ich spüre die Spannung zwischen uns, was mir zeigt, dass es was ernsteres sein könnte. Ich kann keine Beziehung führen. Emil braucht Stabilität. Ich will keinen Menschen in Emils Leben bringen, welcher früher oder später verschwindet.", erklärte ich. Mark kam näher zu mir und er flüsterte mir ins Ohr:„ Emil muss von dem ganzen ja nichts erfahren." Er schickt mir ein Schaudern über mein ganzen Körper und ich spüre auf einmal ein richtiges Verlangen nach ihm. Mark blickte mich an, als ob er wissen würde, dass ich darüber nachdachte ihn zu küssen. Er kam mit seinen Mund näher und fingt an mich zärtlich zu küssen. Mein Kopf war wie leer gefegt, weshalb ich den Kuss einfach erwiderte. Mark idensivierte den Kuss und schnell begann seine Hand zu wandern. Er fing an mich auszuziehen und mein Kopf konnte an nichts anderes denken, als ihn in mir zu spüren. Jede Art von Selbstbeherrschung verfiel und mein Verstand, welcher mich normalerweise vor so etwas beschützt, war ausgeschaltet. Als wir beide nackt waren, legte mich Mark vorsichtig auf die Couch, ohne nur eine Sekunde, seine Lippen von mir zu entfernen. Kurz bevor er in mich Drang, sah er mir in die Augen, um wahrscheinlich meine Einverständnis zu haben. Als ich leicht zunickte, Drang er in mich und wir schliefen miteinander. Wir kamen fast zeitnah zum Höhepunkt und ich musste mich anstrengen leise zu bleiben, da das Gebäude voll mit Menschen war, darunter auch mein kleiner Bruder. Als wir fertig waren, zogen wir uns beide an, da eigentlich jederzeit jemand das Zimmer betreten hätte können.

Jagd nach LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt