Jagd nach Liebe

Teil 21

Ella's Sicht

Als ich verzweifelt auf der Parkbank saß und nicht mehr weiter wusste, bekam ich auf einmal eine Nachricht, doch die war nicht, wie erwartet von Emil, sondern von Mark.

>>>Chatverlauf<<<

Mark: Hey, ich weiß, dass ich dir versprochen habe, dass ich dich in Ruhe lasse, doch Emil ist bei mir und ich glaube, es wäre eine Gute Idee, wenn du vorbei kommst.

Ich: Wieso ist Emil bei dir? Woher weiß er, wo du wohnst?

Mark: Das klären wir, wenn du da bist!

Ich: Er hat es dir erzählt?

Mark: Ja, aber lass und später darüber reden. Komm einfach her.

>>>Chatverlauf Ende<<<

Daraufhin machte ich mich auf dem schnellsten Weg zu Mark nachhause. Meine Gefühle spielten auf der Fahrt zu ihm verrückt. Ich wusste nicht, ob ich wüdent, traurig, glücklich oder erleichtert sein sollte. Es war extrem kompliziert. Bei Mark angekommen, schlief Emil gerade auf seiner Couch, weshalb wir in sein Schlafzimmer gingen. „Hey, hör zu! Es tut mir Leid, dass ich mit Emil Kontakt hatte. Wir sind damals bei The Voice zum reden gekommen und er ist einfach ein toller Junge.", entschuldigte sich Mark bei mir. „Also weißt du, dass ich nicht damit einverstanden war. Weißt du eigentlich, welche Sorgen ich mir gemacht habe. Ich hab ihn überall gesucht.", fuhr ich ihn sauer an. „Es tut mir Leid. Er sagte mir, dass er zu dir gesagt hatte, dass er zu einen Freund geht. Als er mir geschrieben hatte, dachte ich nur daran, ihn von der Straße zu holen.", entschuldigte er sich. „Okay, es ist ja gut! Er hat mit dir geredet, also weißt du bescheid.", erwähnte ich gelassen, da ich ihn nicht anmerken lassen wollte, dass ich vor seiner Reaktion richtige Angst hatte. „Hey Ella, ich bin mir sicher, dass das Kind in dir, von mir ist und ich werde auf jeden Fall für dich da sein. Es tut mir Leid, dass ich nicht verhütet habe, es ging alles so schnell. Mir ist klar, dass du kein Kind wolltest, da du nur für Emil da sein möchtest, dennoch hoffe ich, dass du unser Kind behalten möchtest.", erklärte Mark schüchtern. „Ist das dein Ernst?", ertönte die Stimme von Emil auf einmal. Das war wieder total kacke, denn Emil vertraut Mark und jetzt ist genau er der Mensch, welcher der Vater ist. „Es tut mir Leid, ich konnte es dir nicht sagen, bevor ich mit deiner Schwester geredet habe.", gestand Mark ihm schockiert, während er ihn in sein enttäuschtes Gesicht blickte.