Kapitel 25

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~ Donnerstag, 25.06.20XX ~

Arabella Sicht

„Wo wolltest du den hin?" fragte Rhadamanthus spöttisch und drückt mich stärker gegen die Wand. Ich keuchte schmerzhaft auf, als er meine Handgelenke mit einer Hand festhält und stark zudrückt.

„Antworte" knurrte er und drückt zusätzlich ein Knie zwischen meine Beine, damit ich nicht weglaufen kann.

„Bist du dumm oder tust du mir so?" fauchte ich ihn an und versuche meine Hände zu lösen. Er lachte und strich mit seiner freien Hand über meine Wange. Sofort drehte ich mein Gesicht von ihm weg.

„Du bist heiß, wenn du wütend bist." raunte er in mein Ohr und biss in mein Ohrläppchen. Ich keuchte erschrocken auf und versuchte ihm zu entkommen.

„Nimm deine Griffel weg, Perversling." knurrte ich. Es scheint etwas genützt zu haben, denn er ließ meine Hände los. „Gut dann mache ich es eben auf Menschen Art, Süße." hauchte er meinem Gesicht nahe. Er packte mich am Oberarm und zog mich die Treppe nach oben in ein dunkel gehaltenes Zimmer. Es scheint sein eigenes zu sein.

Er schubste mich auf sein Bett befestigt meine Hände mit Handschellen. Diesmal aber beide. Eine Hand rechts an der Kopflehne, die anderen link. „Lass mich frei" zischte ich und zog vergeblich an den Handschellen.

„Noch nicht. Später vielleicht" lachte er und zog meine Hose nach unten. Ic strampelte mit den Beinen und versuchte zu entkommen. Ihm schien das nicht zu passen, den er setzte sich auf meine Beine drauf.  „Weißt du süße, eigentlich wollte ich dir noch etwas Zeit geben, aber du hast versucht wegzulaufen. Also muss ich meinen Plan jetzt schon in die Tat umsetzten." begann er zu erzählen, währen er mein Shirt nach oben schob und meinen BH enthüllt.

„Wusstest du, dass wenn ein anderer Wolf dir in den Hals beißt und die Markierung vollzieht, während etwas Magie im Spiel ist, kannst du seine Mate werden." erzählte er mir und strich mir über den Bauch, während er mir verträumt in die Augen schaut. Ich bekam eine Gänsehaut. Aber keine aus Lust und verlangen, sonder aus Angst.

Ich will das nicht.

Mir liefen stumm die Tränen über die Wange und ich schloss meine Augen. „Aber bevor ich dich zu meinem mache, werden wir so etwas Spaß haben." hauchte er gegen meine Lippen und drückte seine darauf. Ich presste meine Lippen zusammen und versuchte mein Gesicht wegzudrehen.

Rhadamanthus küsste meine Wange entlang zu meinem Hals. Er zog mein Shirt über meinen Kopf, sodass es nun an meinen Armen hing. Er küsst zu meinem Dekolleté und entfernte dann meinen BH. „Bitte hör auf." flehte ich. Er ignorierte meinen Protest und küsste meine Brust. Mit seiner Zunge umschlang er meinen Nippel, ehe er leicht herein biss.

Ich keuchte und meine Tränen wurden mehr, als seine Hand zu meinem Höschen wanderte. Er zog zur mein Höschen Kreise auf meiner Mitte. „Nein" flehte ich. Ich bekam nur ein Knurren von ihm.

Er schob meinen Slip zu Seite und fuhr mit seinen Fingern durch meinen Spalt. Er befeuchtete zwei seiner Finger und schob sie in mich. Ein Schluchzen verließ meine Kehle. „Bitte mach das nicht. Hör auf" flehte ich erneut, als er begann mich zu fingern. Er biss mir knurrend in die Brust und ich schrie vor Schmerz auf.

„Halt verdammt nochmal deine Klappe, Prinzesschen. Oder ich beiße nochmal." knurrte er und leckte das Blut von meiner Brust. Ich schüttelte meinen Kopf. „Du bist eng, dass gefällt mir und meinem Freund, den du gleich spüren wirst." grinste er und küsste wieder meinen Hals.

'Du bist Stark, Arabella. Zeig ihm wer du bist.' hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. 'Du bist der weiße Wolf, du stehst über ihm. Er hat dir zu gehorchen und nicht du ihm. Nutze diese Kraft und befrei dich aus deiner misslichen Lage.'

Ich wusste nicht wer zu mir sprach, aber die Person hat recht. Ich bin der weiße Wolf. Ich muss es nur ausnutzen. Ich atmete tief durch.

„Fass. mich. nicht. an." knurrte ich gefährlich und meine Stimme klang viel anders als sonst. Viel mächtiger und autoritär. Rhadamanthus winselte und schaut mich an.

„Mach mich los" befahl ich ihm knurrend. Er schaut mich mit großen Augen an und senkte dann seinen Blick. „Ja meine Königin" winselte er.

Okay das ganze ist total komisch und neu für mich.

Er stieg von mir runter und öffnete die Handschellen. Ich schaute ihn böse an und er senkte sofort seinen Blick auf den Boden. Ich grinste leicht und sammelte dann meine Sachen auf. Ich lief ins angrenzende Badezimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich zog mir meine Sachen schnell wieder an und schaute dann in den Spiegel.

Das bin doch nicht ich.

Die Haare meines Spiegelbildes waren weiß und meine Augen leuchteten in einem wunderschönen blau. Das Spiegelbild trug ein weißes Kleid, welches wunderschön aussah.

Guten Abend weiße Wölfin." sprach mein Spiegelbild zu mir. Ich weitete erschrocken die Augen. „Wer bist du?" fragte ich verwirrt. Und wieso sieht sie aus wie ich.

Ich bin Sonja. Die erste Wölfin deines gleichen." antwortete sie mir und lächelte mich an. „Du siehst aus wie ich." stellte ich klar.

Wir alle sehen so aus wie du. Jeder weiße Wolf sah einst gleich aus, nur ihre Gaben unterscheiden einen voneinander." antwortete sie mir.

„Wow" staunte ich. „Aber ich weiß nicht was ich für eine Gabe habe." meinte ich betrübt.

Das kann ich dir leider nicht sagen, dass musst du schon selber heraus finden. Aber ich kann dir sagen das du das Element Erde beherrschst. Das letzte Element was bisher keine von uns hatte. Ich bin Wasser. Die zweite Wölfin war Feuer und die dritte Luft. Wir haben alle eine auf uns angepasste Gabe bekommen. Du musst nur heraus finden welche." erzählte mir Sonja.

„Okay. Das kann ja etwas werden." murmelte ich. „Wir sehen uns, kleine Wölfin." sagte Sonja und verschwand wieder.

Merkwürdig.

Ich schaute mich nun selber im Spiegel an und sah einfach nur schrecklich aus. Meine Augen und Wangen sind total rot und meine Haare sind verwuschelt.

„Komm raus kleine Wölfin. Wir sind noch nicht fertig." lachte der Psycho auf der anderen Seite der Tür. Unter plötzlich Schmerzen sackte ich zu Boden und mir wurde schwarz vor Augen.

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MYTH⎢the mateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt