Familie

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Sie standen mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Heute begann die Suche nach den Kindern. Sie versammelten sich und überlegten wie sie am besten die Suche beginnen sollten.
„Gibt es die Möglichkeit, dass sie vielleicht umgezogen sind? In ein anderes Versteck ? Eventuell in einem anderem Land?", Sakura versuchte einen Anfang zu finden. Doch Ria verneinte das nur. „ Nein, soweit ich weis gib es kein anderes Versteck. Keines das ich kenne. Aber ich war auch vier Jahre nicht hier. Es könnte schon möglich sein dass sie umgezogen sind, aber nicht jeder Ort kommt in frage. Es muss sauberes Wasser in unmittelbarer Nähe geben. Und genug Deckung gegen Feinde und das Wetter. Leicht erreichen sollte man das Versteck auch, aber es muss schwer genug sein damit Feinde nicht direkt den Eingang finden."
Sikamaru breitete die Karte wieder auf. Sie suchten nach passenden Orten. Bei den Bedingungen konnte es doch nicht so schwer sein eine kleine Auswahl zu treffen. Insgeheim zog Shikamaru aber auch eine andere Möglichkeit in Betracht. Wenn Zanthus Ria nur ausgenutzt und erpresst hat, dann kann es gut sein dass er nie seine Vereinbarung eingehalten hat. Es könnte sein, dass er hier gleich von Anfang an aufgeräumt hat. Sie mussten also davon ausgehen, dass sie nicht mehr am Leben sind. Davon wollte er aber erstmal nichts ausgehen. Er entschied sich dazu seine Gedanken vorerst für sich zu behalten.
„Achtung! Da kommt jemand!", Sasuke hatte ihn sofort entdeckt. Schnell packte Shikamaru die Karte weg und alle sprangen zur Seite und versteckten sich. Sie warten und sagen kurz drauf eine Gestallt vor dem Eingang stehen.
„Wo ist der Hinterausgang?", wollte Shikamaru wissen.
„Dahinten.", flüsterte Ria. „Im Schlafraum hinter dem Schrank. Die Rückwand vom Schrank kann man zur Hälfte auf die andere Seite schieben. Von innen. Dahinter ist ein Gang der in den Wald führt."
„Macht euch bereit. Wenn der Typ näher kommt, dann verschwinden wir!", sie machten es wie Sikamaru es sagte und bereiteten sich vor. Die Gestallt war ungewöhnlich klein. Doch dann entfernte sie sich wieder vom Eingang und ging den den Wald. Die Gruppe konnte ausatmen. Sie wollten grade weiter überlegen wo sie anfangen zu suchen, da kam die Gestalt wieder. Sie rannte nun ohne zu zögern in die Höhle und sah sich am Eingang um. Doch als die Gestallt niemanden sehen konnte blieb sie stehen. Sie flüsterte etwas dass jedoch niemand verstehen konnte. Kurz darauf trat eine zweite, ebenso kleine, Gestellt die Höhle und stellte sich vor die erste.
„Komm, was machst du hier?!"
„Ach, ich dachte nur.....Naja egal."
„Nein sag, was ist los."
Ria überlegte krampfhaft was es war, doch sie war sich sicher eine der beiden zu kennen. Doch woher?
„Ich dachte hier wäre jemand. Habe mich geirrt. Bin wohl zu spät."
„Zu spät für was?"
„Egal, lass uns lieber von hier verschwinden. Sonst werden sie uns noch entdecken."
„Ren?!", Ria sprang aus ihrem Versteckt und stand ungläubig vor dem Jungen. Er drehte sich um und sah Ria mit großen Augen an. „Ria!! Also Doch!!", er umarmte Ria und weite vor Freude. Auch Ria verstärkte die Umarmung und musste sich die Tränen verkneifen. Nun kamen auch die anderen aus ihrem Versteck und stellten sich zu den drein.
„Ich habe deine Zeichen gesehen! Ich hatte so Angst dich nie wieder zu sehen! Und jetzt bist du hier!"
„Ren? Wer ist das? Ist das deine Schwester von der du immer erzählst?"
Ren schaute sich um ohne Ria loszulassen.
„Ja das ist sie! Sie ist es wirklich! Oh Ria, ihr kennt euch ja noch garnicht. Das ist Soma. Er ist, wie ich, acht Jahre alt. Er kam vor drei Jahren zu uns."
Soma zog seine Kaputte runter und lächelte Ria an. „Schön dich kennen zu lernen."
„Freut mich auch.", sagte Ria und verspürte plötzlich wieder diese Angst von gestern Abend.
„Ren? Wo sind die anderen? Sind sie...."
„NEIN! Es geht ihnen gut! Wir mussten hier weg. Harumi hat gehört wie die Männer, die euch gesagt haben dass sie sich um und kümmern solange ihr für sie arbeitet, meinten, dass sie uns vernichten wollen weil ihr eh nie wieder kommen werdet. Und weil wir keine Kämpfer sind haben wir alles stehen und liegen gelassen und sind weggelaufen. Wir wollten euch warnen, aber wir haben euch nicht mehr erreicht. Ich wollte dir einen Brief dalassen, aber das durfte ich nicht. Heute weis ich dass es auch sehr gefährlich gewesen wäre. Ich muss auch gestehen...", Ren druckste etwas rum und fühlte sich ertappt. „Ich darf hier nicht her kommen. Aber ich hatte das Gefühl hier unbedingt nachgucken zu wollen. Vielleicht warst du ja hier und hast eine Nachricht hinterlassen. Und dann habe ich am Baum dein Zeichen gehen. Und als du nicht hier warst, da dachte ich ich bin zu spät und habe dich verpasst.", noch einmal drückte er Ria dann ließ er ab von ihr.
„Welche Zeichen?", mischte sich jetzt Naruto mit ein. Ria musste etwas schmunzeln. „Naja, ich habe an den Bäumen rund um das Versteck hier kleine Zeichen hinterlassen. Für genau diesen Fall. Tut mir leid. Ich hatte da nichts Böses im Sinn."
„Sind das deine Freunde?", wollte Soma wissen und musterte die vier Ninjas hinter Ria. Kurz überlegte Ria wie sie es sagen sollte. „Ja genau. Das sind meine neuen Freunde. Sie helfen mir euch in Sicherheit zu bringen. Es tut mir leid. Ich wollte doch nur das alles gut wird. Stattdessen hätte ich euch fast auf dem Gewissen.", Ria wurde betrübt. Damals hätte sie damit niemals gerechnet. Es war so naiv von ihr. Sakura schaute sich den kleinen Jungen an. Soma hatte blonde Haare die wild gelockt waren. „Ich bin Sakura, schön euch kennenzulernen."
Soma lächelte sie an.
„Ren, wo sind die anderen?"
„Sie sind zuhause. Etwas weiter am Waldrand. Da haben wir uns eine alte Hütte ausgebaut. Es geht ihnen gut. Sie werden sich ja so freuen dich wieder zusehen!.", dann wand er sich zu den anderen und musterte sie. „Ihr sehr nicht so aus als ob ihr keine Eltern habt und ein Zuhause sucht." , seine Stimme klang sehr skeptisch. „Na du bist ja ein lustiger Junge. Aber du hast Recht! Wir suchen kein Zuhause. Wir suchen euch und wollen euch mitnehmen.", sagte Naruto voll Motivation. Ren riss die Augen auf und zog Ria am Arm mit sich. „Schnell Ria lauf! Die wollen uns schnappen!", er kam nicht weit denn Ria stoppte und sah böse zu Naruto rüber der recht verdutzt überlegte was er falsch gesagt hatte. Noch bevor Ria etwas sagen konnte haute sich Naruto mit der Hand gegen die Stirn. „Oh nein! Wie blöd von mir. So meinte ich das garnicht. Ich meinte doch nur dass ihr bei uns wohnen könnt. In Konoha!"
Immer noch skeptisch sah Ren die Gruppe an. „Das stimmt was er sagt. Wir wollten euch holen und in das Dorf bringen. Ich war da und weist du was? Es ist total schön da. Und sie würden euch helfen."
„Einfach so?", Soma wirkte sehr unsicher. Das konnte er nicht glauben. „Wir sind doch aber Straßenkinder. Warum sollten die uns helfen?"
Nun stieg auch Sikamaru mit in das Gespräch ein. „Wir haben nichts gegen Straßenkinder. Ganz im Gegenteil. Wir helfen gerne. Und da Ria doch jetzt unsere Freundin ist, ist es doch klar dass wir auch euch helfen." Nach kurzem überlegen kamen die beiden Jungs zu dem Entschluss, dass das was Shikamaru sagte, für sie stimmig klang.
„Ok, dann bringen wir euch jetzt zu den anderen!", Ren ging vor und die anderen folgten ihm.
Sie gingen schnell und leise. Flink huschten sie durch das Dickicht. Der Weg führte Richtung Westen. Gegen Mittag machten sie eine kleine Rast an einem Wasserfall. Hier hatten sie genug Deckung und konnten einmal etwas essen und trinken. Leise unterhielten sie sich über allerlei Dinge. Man konnte Ren ansehen wie glücklich er war Ria endlich wieder zu sehen.
„Du magst sie sehr oder?", auch Naruto war diese Tatsache nicht entgangen.
„Ja total. Sie war Immer meine Lieblingsschwester.", Ren grinste über das ganze Gesicht, doch schon im nächstem Augenblick wirkten er niedergeschlagen und traurig. „Ich hatte echt geglaubt sie nie wieder zu sehen. Denn weist du, eines Tages haben wir beim Spielen ein Grab gefunden. Wir sind hin und haben Blumen drauf gelegt. Einfach nur so. Und dann kam mal Akari mit. Sie konnte schon lesen. Und sie sagte, dass da der Name meines Bruders drauf steht. Taiki. Er ging damals mit Ria zusammen los und nun stand da sein Name auf dem Grab. Da mussten wir sehr weinen. Und da war uns sicher dass auch Ria irgendwo liegen muss. Im besten Fall. Im schlimmsten hat sie kein Grab bekommen.", er guckte Naruto an und nun leuchteten seine Augen wieder. „Weist du wie froh ich war, als ich ihre Zeichen gefunden habe? Und dann war sie wirklich da. Es ist wie ein Wunder. Ich bin so unendlich froh sie wiederzuhaben. Und jetzt hat sie ein Zuhause für uns gefunden? Dann wird jetzt alles gut? Du kommst auch aus dem Dorf oder? Ist es da wirklich so schön? Und wo habt ihr euch kennen gelernt?"
„Ich freue mich für dich dass du sie wieder hast! Es ist im Dorf wirklich schön. Ihr werdet bestimmt überrascht sein. Es gibt dort total lecker Essen, wenn du Nudelsuppe magst sag bescheid. Ich kenne da ein super leckere Restaurant! Und die Bewohner sind total nett.", er überlegte kurz wie er am besten Rias Lage auslassen kann. „Ich habe Ria im Dorf kennen gelernt. Es war....Also um genau zu sein....Wir haben uns auf anhieb super verstanden! Sie ist total nett nicht war? Wir haben total schöne Sachen gemacht. Lustige Abende mit Kartenspielen und so. "
Ren strahlte. Er mochte Naruto. Und er freute sich, dass Ria so tolle Freunde gefunden hatte. Zu dem Zeitpunkt ahnte er nichts von der Wahrheit. Dann rief er zu Ria rüber „Das ist so toll Ria! Schön dass ihr so befreundet seit!"
Ria war etwas ratlos. Was hatte dieser Naruto nur erzählt? Solange es nichts schlechtes war, und das war es wohl nicht, war es Ria egal.
„Wir sollten weiter.", mischte sich Shikamaru mit ein.
Sie machten sich bereit, verwischten ihre Spuren und gingen los. Der Weg war Schwierig und recht lang. Es war eine große Strecke die sie zurücklegen mussten. Doch der Weg war schwer und es dauerte seine Zeit da durch zu kommen. Immer wieder mussten sie warten und Umwege machen um unliebsamen Begegnungen zu entgehen.

Zum frühem Abend waren sie da. Sie bogen um eine Ecke und standen vor einer Klippe die sich hoch in den Himmel zog. Wenn die Wolken tief hingen konnte man die Spitze nicht sehen. Links davon war ein Abgrund. Er ging tief runter. Unten konnte man einen kleinen Fluss erkennen mit einem Kiesbett. Eingerahmt von steilen Klippen. Bei genauem hinsehen konnte man einen kleinen Pfad erkennen der runter in die Schlucht führte.
„Da sind wir.", sagte Ren und freute sich. „Die anderen werden vielleicht Augen machen."
Soma grinste „Na? Wer kann den Eingang sehen?"
In der Tat, es war nichts zu sehen. Wenn es hier wirklich einen Eingang gab, war dieser sehr gut versteckt. Aber ganz sicher waren sie nicht, vielleicht wurden sie auch nur veräppelt.
Dann ging Ren los. Er stellte sich vor die Wand und grinste. Die Gruppe kam zu ihm und dann sahen sie den Eingang. Es gab ihn wirklich. Von weite, nichts sichtbar war in der Massiven Wand aus Sein ein Schlitz. Dieser wurde etwas überlappt und damit verdeckt. Ren ging rein und die anderen Folgten ihm. Der Schlitz war recht eng, doch das war für die Kinder sehr praktisch. Er bietet den Kindern einen gewissen Schutz.
„Hey!! Schaut mal wen ich mitgebracht habe!!", rief Ren in die Höhle.
Sie waren erstaunt wie groß die Höhle von innen war. Und sehr hell. Die Rückseite war zu weiten Teilen offen und lies so viel Licht in die Höhle. Die Öffnung bietet einen wunderschönen Blick auf die Landschaft dahinter. Von hieraus konnte man sehen, dass auch hinter dem Berg die Wand steil abging. Es war das perfekte Versteck. Die Höhlte teile sich in kleine Gänge auf deren Ende man von da aus nicht sehen konnte. Aus diesen Gängen kamen nun Kinder. Es waren ungefähr acht Kinder im Alter zwischen etwa drei bis vierzehn Jahren. Dann kam eine junge Frau dazu. Sie guckte etwas skeptisch und sah etwas unsicher und auch sauer zu Ren. „Wer sind die und warum bringst du sie bis hier her?! Niemand darf hier her kommen. Mensch Ren, dass weist du doch!"
Ren versuchte sich zu verteidigen. „Aber Harumi! Schau doch erstmal. Ich habe sie gefunden!", weiter kam er nicht, überwältigt von der Freude musste er wieder weinen.
„Wen hast du?", weiter kam auch sie nicht, denn nun sah sie Ria die nun aus der Mitte der Gruppe trat. „Ria...", auch Harumi musste weinen, Ria konnte ebenfalls ihre Tränen nicht zurück halten und ging auf Harumi zu. „Ach Harumi...", sie nahmen sich in den Arm und auch einige der anderen Kindern kamen dazu und umarmten Ria. „Ich bin so froh euch zu sehen!"
„Wir dachten du währst Tot. Wir haben das Grab von Taiki gefunden und waren uns nicht sicher on du überlebt hast."
„Ich habe ihn damals da begraben. Ich habe ihn gefunden. Ich war zu spät, sonst hätte ich ihm vielleicht helfen können. Außerdem habe ich euch viel Ärger bereitet, das wollte ich nicht. Ich wollte doch nur helfen."
„Ich weis. Wir haben das von ihrem Plan zum Glück noch rechtzeitig gehört und konnten abhauen. Alles gut. Nur dir konnten wir nicht helfen."
„Und ich war so dumm zu glauben dass sie euch mit Essen und Trinken versorgen. Ich war so dumm!"
„Aber jetzt bist du hier. Das ist alles was zählt!", sie alle lösten sich wieder von einander und nach einer kurzen Begrüßung kam Harumi zum offensichtlichem. „Wen hast du da mitgebracht und warm?", sie musterte die vier Konoha Ninjas. „Sie sehen aus als ob sie sich gut um sich selber kümmern können."
„Ja das können sie auch. Aber ich bin wegen euch hier. Die Organisation für die ich arbeite, die haben uns belogen. Die hatten nie vor sich für uns Straßenkinder einzusetzen. Jetzt will ich aussteigen, aber das ist nicht so einfach und auf jeden Fall seid ihr in der Schusslinie. Und die Leute hier, sie helfen mir dabei. Sie helfen uns. Wir sind hier um euch mit zu nehmen. Wir werden nach Konoha gehen und dort seid ihr sicher. Zumindest sicherer als hier."
Harumi wirkte skeptisch. Es betrübte sie, dass Ria in eine solche verzwickte Lage geraten war, doch sich auf ein fremdes Dorf einlassen? Immerhin hatte sie die Verantwortung für die Kinder. Sie vertraute Ria, doch sie kannte sie auch sehr gut. Ihr war klar dass hier etwa im Busch war. Doch sie war sich auch sicher, dass Ria sie niemals verraten oder verkaufen würde. Warum also war sie dann hier.
„Ria, ich muss mit dir reden. Und ih", sie zeigte auf die anderen „Wartet hier. Und nicht auf dumme Gedanken kommen." Ria schaute zu Shikamaru rüber der nickte, ihr aber auch noch einen ernsten Blick zu warf. Dann gingen die beiden einen der Gänge entlang. Es war ein recht kurzer Gang an dessen ende ein großer Raum zum Vorschein kam. Auch hier war ein großes Loch in der Hinterwand.
„Ria, was ist hier los?"
„Genau das, was ich gesagt habe."
„Die wollen uns helfen?"
„Ja"
„Einfach so?"
„Ja, einfach so."
„Aber wir kommen nicht aus Konoha. Was will ein so großes Dorf mit einem Haufen Straßenkindern?"
„Helfen. Sie sind da alle sehr nett. Harumi bitte, ihr seid hier nicht in Sicherheit!"
„Das mag sein, aber was hast du mit denen zutun?"
„Wie meinst du das?"
„So wie ich es sagte. Ich sehe das. Da ist etwas zwischen euch. Warum musst du erst die Erlaubnis von dem Typen bekommen ehe du mit mir mit gehst?"
„Naja, das ist nur so."
„Lüg mich nicht an!"
Ria sah betrübt zu Boden. Sie wusste nicht wie Harumi reagieren würde, wenn sie die Wahrheit erfährt. Doch ihr war klar, dass Harumi nicht eher lockerlassen würde.
„Na gut, das ist so. In Wirklichkeit bin ich von ihnen verhaftet. Ich wurde erwischt. Meine Mission war ein Diebstahl und dieser ist mir missglückt. Ich wurde erwischt und gefangen. Sie wollen meine Hilfe, um die Organisation zum Fall zu bringen. Und als Gegenleistung haben sie mit angeboten, euch zu helfen und in Sicherheit zu bringen. Denn eher kann ich nicht zum Gegenangriff ansetzten. Sie sind aber wirklich nett und ich glaube dass sie ihr Wort halten werden. Ihr könnt dort wirklich sicher und in frieden leben. Ihr werdet nicht belangt wegen meiner Verbrechen."
Harumi war schockiert, hatte sich aber sowas schon gedacht. „Und du? Du landest dann hinter Gittern?"
„Ja, ich denke dass es darauf hinauslaufen wird. Aber das ist schon ok. Wenn ihr in Sicherheit seid und die Organisation zerstört, dann ist das alles was mir Wichtig ist. Bitte Harumi, diskutiert nicht lange und kommt mit. Dann seid ihr in Sicherheit."
„Aber Ria... Das darf doch nicht Wahr sein.."
„Doch leider schon. Aber bitte sag den anderen nichts. Ich möchte nicht dass sie angst bekommen. Alles wird gut. Aber kommt erstmal mit."
Harumi war alles andere als begeistert, doch erkannte die Chance. Wenn das wirklich die Wahrheit war, dann währe das ihre Chance um in Sicherheit zu kommen. Harumi nickte. Dann gingen sie zurück zu den anderen.

„Meine lieben hört mal her. Diese Leute hier kommen aus dem Dorf Konoha und sind hier um uns abzuholen. Wir können dort unterkommen und sind dann in Sicherheit."
Die Reaktion der Kinder war unterschiedlich. Die einen freuten sich sehr. In einem Dorf waren sie noch nie. Andere waren ängstlich. Ein Dorf bedeutet auch immer viele Menschen.

„Packt bitte eure Sachen. Alles was ihr tragen könnt. Wir werden wohl nicht wieder kommen."

Die Kinder schauten sich an und nach und nach gingen sie los um ihre Sachen zu packen. Auch Harumi ging durch die Höhle und sammelte allerlei Sachen und packte sie in einen Rücksack. Sie war skeptisch ob das die richtige Entscheidung war. Sicher war sie sich nicht, ob sie den Ninjas aus Konoha wirklich so trauen kann. Grade jetzt, wo sie Rias Situation kannte, beunruhigte sie das ganze. Sie konnte nicht akzeptieren, dass Rias Zukunft hinter Gittern liegen sollte. Aber Fakt war: Hier wären sie auf Dauer nicht in Sicherheit. Irgendwann würden sie dort gefunden werden, und jetzt wo Ria sich der Organisation stellen wollte, würden sie wieder mehr im Fokus stehen. Sie nutzten also die Chance und kamen mit ins Dorf. Doch das ungutes Gefühl konnte sie nicht ablegen.
„Das lief doch super.", sagte Naruto zu Sakura die neben ihm stand. Skiamaru stand etwas abseits und halt grade einem Jungen seinen viel zu großen Teddy Bär in einen kleinen Rucksack zu packen. Sasuke stand nahe am Eingang und hielt ein wachsames Auge auf das Geschehen in der Höhle, aber auch auf den Eingang.

Es dauerte nicht lange da versammelten sich die Kinder nach und nach wieder im Eingangsbereich und wartet auf die anderen. Als alle versammelt waren kam auch Harumi. Sie war voll gepackt mir einem großem Rucksack und einer Tasche und er Hand. „Habt ihr alles?", sie sah sich um. Es war ein ganz schönes Gewusel. Ein kleines Mädchen hielt sich an Harumis T-Shirt fest und war sehr verunsichert.
„Wo wolltet ihr lang gegen? Der Weg ist weit und gefährlich. Und wir haben einige kleine Kinder dabei. Ewig können sie nicht laufen."
„Wir laufen garnicht.", sagte Shikamaru
Harumi sah ihn verwirrt an. Dann schaute sie zu Ria. „Wir werden uns telefonieren.", führ er fort. Bei Ren und Soma brauch Euphorie aus. Sie waren ganz aus dem Häuschen vor Freude.
„Oh wie cool!"
„Wie das denn? So richtig mit einem Wusch?!"
„Oh man Soma! Das wird so cool!"
„Ja ich weis! Das wird das coolste das wir je gemacht haben!"
„Oh ja auf jeden fall!"
„Wie soll das gehen?", mischte sich Harumi wieder ein.
„Das wird Sasuke hier übernehmen. Ihr musst nur in den schwarzen Strudel gehen."
Die Augen der beiden Jungs leuchteten wieder auf. Besser kann es nicht mehr kommen, da waren sie sich sicher!
„Aja.", die Euphorie bei Harumi hielt sich in Grenzen.
„Achtung! Da kommt jemand!", Sasuke hatte jemanden entdeckt und die Ninjas machten sich Kampfbereit.

Nur wer kämpft kann frei seinWhere stories live. Discover now